Corona-Maßnahmen, Kinderrechte und staatlich legitimierte Gewalt gegen Kinder

Kind bekommt Spritze

Zu Corona-Zeiten ist wohl alles erlaubt? Neben den Menschenversuchen („Corona-Gesetz“ in Österreich: Österreicher als Versuchskaninchen der Pharmaindustrie?) darf die Industrie nach Herzenslust Tierarten an den Rand der Ausrottung bringen: Tierschützer: Corona Impfstoff könnte eine halbe Million Haie das Leben kosten.

Sie wurde und wird für mögliche Folgeschäden ihrer Produkte, die Impfungen, aus der Haftung genommen:

Und das, obwohl beziehungsweise gerade weil die Sicherheit der neuen RNA-„Impfung“ nicht gewährleistet werden kann. Denn hier wird im Hauruckverfahren ein neues Produkt aus dem Boden gestampft, wo auf Langzeitbeobachtungen verzichtet wird. Aber auch andere Lockerungen für die Zulassung eines rettenden Medikaments in Form einer Impfung gibt es bereits:

Die sich daraus ergebenden gesundheitlichen Schäden für die Bevölkerung werden dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit entweder totgeschwiegen oder sie werden auf andere, sehr wahrscheinlich sehr abenteuerliche Ursachen zurückgeführt werden. Bereits heute werden die Behandlungsfehler bei Covid-19-Erkrankungen nicht als Behandlungsfehler, sondern als die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2 gehandelt:

Gleichzeitig wird Corona benutzt, um den Datenschutz aufzuweichen:

Aber damit noch nicht genug. Unsere Kinder sind ebenfalls betroffen. Und das nicht zu knapp.

Vor Corona machte man viel Aufhebens um Kinderrechte, die sogar noch einmal explizit ins Grundgesetz aufgenommen werden sollten:

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Während Corona werden die Kinder schamlos instrumentalisiert, um die „Pandemie“-Agenda durchzuboxen. Da gibt es dann einen hochdotierten Bundesverdienst-Virologen, der eine Gefälligkeitsstudie in die Welt setzte, in der er behauptete, dass Kinder Corona-Virusschleudern seien:

Selbstverständlich würde dies bedeuten, dass, solange die „Pandemie“ grassiert, Schulen, Kindergärten, Kitas etc. geschlossen bleiben müssten. Andere Experten haben gefordert, dass diese Studie zurückgezogen wird, da dieses Papier eine Anhäufung von wissenschaftlichen Fehlern darstellt, was übrigens auch einen gewissen Aufschluss darüber gibt, warum ausgerechnet ein Drosten als Chef der deutschen Wissenschaft gehandelt wird:

Es geht nicht um Wissenschaft, sondern um wissenschaftlich verbrämte Propaganda. Oder: Warum bekommt ein so umstrittener Wissenschaftler, der 2009 komplett falsche Prognosen abgeliefert hatte und den gleichen Fehler in der laufenden „Pandemie“ wiederholt hatte, und dann noch derartige Schein-Studien ausheckt, das Bundesverdienstkreuz? Aber das ist eine andere Diskussion.

Dies ist umso unverständlicher, wenn man mit in Betracht zieht, dass aus vielen Quellen das komplette Gegenteil ersichtlich wurde:

Nach der Drosten-Fiasko-Studie gab es wohl, quasi als Gegenreaktion, einige Bemühungen, Studien zur Frage der Infektiosität von Kindern auf die Beine zu stellen. Und die Ergebnisse waren unerwartet überraschend:

Unerwartet deshalb, weil Kinder und Jugendliche noch weniger von Covid-19 betroffen zu sein scheinen als man dies zuvor vermutet hatte. Dies bestätigte insbesondere eine Schulstudie aus Sachsen, die man als heftigen Faustschlag ins Gesicht der Drosten-Studie ansehen muss:

Das Ergebnis der „Schutzmaßnahmen für unsere Kinder“ gestalten sich auf diese Weise mehr und mehr zu „Maßnahmen gegen unsere Kinder“:

Die Kinderkommission des Deutschen Bundestags stellt vor

Am 9. September 2020 gab es eine öffentliche Sitzung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages (Kiko), in der die massiven Beeinträchtigungen der Rechte von Kindern und Jugendlichen diskutiert wurde. Die fast anderthalbstündige Sitzung ist auf der Webseite des Deutschen Bundestages einsehbar:

Auf dieser Sitzung kommt ein Kindheitswissenschaftler, Professor Michael Klundt, zu Wort, der den Umgang mit Kindern und Jugendlichen während der Corona-„Pandemie“ untersucht hatte. Eine Zusammenfassung seiner Ergebnisse gibt es unter YouTube:

Er kommt zu dem Ergebnis, dass zu Zeiten der Corona-„Pandemie“ die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland sträflich vernachlässigt wurde, obwohl die Politik dazu verpflichtet gewesen wäre. Dies machte sich in folgenden Punkten bemerkbar:

Die Verletzung von elementaren Schutzfürsorge- und Beteiligungsrechten für rund 13 Millionen Kinder und Jugendliche.

Gegen das Völkerrecht verstoßende und gesetzeswidrige Beschlüsse und Maßnahmen ohne Berücksichtigung des Kinderwohls.

Professor Klundt wundert sich, wie viele andere Experten auch, dass die „Pandemie“-Diskussion ausschließlich von Virologen als Experten begleitet wurde, und da auch nur ganz bestimmte Virologen, nämlich Professor Drosten. Andere Experten aus anderen wichtigen Wissenschaftszweigen wurden ignoriert und später sogar diskreditiert.

Nach meiner Meinung sind in Fragen von Epidemie und Pandemie Mikrobiologen, Infektiologen, Immunologen, und vor allem Epidemiologen die Experten, die diese Fragen genauer und gründlicher zu beantworten wissen als Virologen. Denn Virologen studieren Viren und wie sie aussehen, wie sie aufgebaut sind, welche genetische Sequenzen sie beherbergen etc.

Aber aus diesen Informationen lassen sich keine Schlüsse ableiten, wie gefährlich oder wie infektiös so ein Virus ist. Aber dass gerade die anderen Experten, die zu dieser Frage wertvolle Antworten hätten geben können, ausgeschlossen wurden, das halte ich heute nicht mehr für einen Zufall.

Die beiden Fälle Bhakdi (Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe) und Wodarg (Lungenfacharzt und Epidemiologe; ehemaliger Amtsarzt) haben inzwischen auf eindrucksvolle Weise gezeigt, wie mit unbequemen Experten umgesprungen wird: Statt Argumente Diskreditierung, medialer Rufmord und haltlose Anschuldigungen. Corona macht’s möglich! Toll!

Die dadurch ausgelöste Polarisierung in den Diskursen um die „Pandemie“-Frage hatte unter anderem zur Folge, dass Kinderrechte und Kinderschutz überhaupt keine Bedeutung mehr hatten. Professor Klundt sagt, dass aus dem Kinderschutz ein Schutz vor Kindern wurde.

Angeblich gibt es da eine Anekdote von Bayerns Landespräsidenten Söder, der einem Kind gesagt haben soll, dass es immer die Maske aufsetzen sollte, denn sonst würde es seine Eltern oder Großeltern umbringen.

Wenn das stimmt, dann wäre dies die bayerische Edelvariante dessen, was Professor Klundt so richtig formuliert hatte: Kinder als Keimschleudern, vor denen sich die Gesellschaft schützen muss. Und wie macht man das am besten? Ganz einfach: Wegsperren!

Es gibt auch ein geleaktes Dokument vom Bundesinnenministerium von Anfang 2020, wo die Vorgehensweise in und das Management der Corona-„Pandemie“ festgehalten wird. Auch hier werden Kinder als Bedrohung dargestellt, gegen die es vorzugehen gilt:

„Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“[1]

Auch hier wird wieder unterstellt, entgegen aller wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass Kinder für eine Covid-19-Infektion anfällig seien. Das Papier galt zunächst als Verschlusssache, wurde dann aber Anfang April auf der Webseite des Bundesinnenministeriums veröffentlicht.

Man könnte hier entschuldigend einwenden, dass dieses Papier zu einem Zeitpunkt verfasst wurde (Mitte März 2020), wo es diese Studien mit und über Kinder noch nicht gegeben hatte. Das allerdings entschuldigt nicht die Bestimmtheit, mit der ohne Belege und ohne Evidenz behauptet wird, dass Kinder ein treibender Faktor der „Pandemie“ seien.

Staatlich legitimierte Gewalt gegen Kinder

Und weil Kinder als die „Super-Spreader“ für Corona-Viren angesehen werden, hat der Staat beschlossen, diesen Störfaktor selbst bei einem negativen PCR Test auf fast unbestimmte Zeit zu beseitigen. Es reicht jetzt ein angeblicher Kontakt zu einer Person, die positiv getestet wurde, um selbst Kleinkinder von der Familie zu trennen und notfalls sogar der Familie zu entziehen. Für den Präsidenten des Deutschen Kinderschutzbundes, Herrn Hilger, ist dies eine Form von psychischer Gewalt (auch für die betroffenen Eltern dieser Kinder).

Laut Professor Klundt sind dies keine Ausnahmefälle, sondern es gibt bereits mehrere Beispiele, und er fürchtet, dass es noch mehr solcher Fälle in der Zukunft geben wird. Und in diesem Zusammenhang stellt er die Frage, was überhaupt unter Gesundheit verstanden wird.

Ist Gesundheit etwas, was diese brutalen Maßnahmen rechtfertigt? Kann man überhaupt mit solchen Maßnahmen Gesundheit garantieren? Ich würde weiter fragen: Wieso kann man mit diesen Maßnahmen Gesundheit garantieren, wenn Kinder überhaupt nicht die Ursache für die Gefährdung der Gesundheit sind?

Professor Klundt unterstellt hier keine Böswilligkeit oder Verschwörungsabsichten. Vielmehr konstatiert er Fehler ein, die von Regierungsseite aus gemacht worden sind, die aber berichtigt werden müssen.

Es wäre schön, wenn dem so wäre. Denn dann müsste diese Praxis des Kindesentzugs aufgrund von PCR-Tests jetzt bereits der Vergangenheit angehören.

Aber wie Professor Klundt selber sagte, besteht die Gefahr, dass diese Praxis auch in Zukunft weiter so durchgeführt wird. Und dann wird die Behauptung, dass hier keine Böswilligkeit und/oder politische Ziele vorliegen, zunehmend unglaubwürdiger.

Aber die staatliche Gewalt gegen Kinder hört hier nicht auf. Das Wegsperren der Kinder ist nur die Spitze des Eisberges. Laut Professor Klundt sind die Coronamaßnahmen eine Art Katalysator für Kinderarmut geworden.

Und diese Maßnahmen stellen sicher, dass privilegierte Kinder ihren Vorsprung ärmeren Kindern gegenüber nicht nur beibehalten, sondern sogar noch vergrößern. Denn mit der Schließung der Schulen und dem Überschwenken auf „Homeschooling“ können nur die Kinder teilnehmen, die aufgrund ihrer sozialen Verhältnisse dementsprechend ausgestattet sind.

Und das heißt: Eine entsprechend große Wohnung, um einen ruhigen Platz zum Studieren zu haben, eine schnelle Internetleitung, einen entsprechend gut ausgerüsteten Computer oder Laptop etc.

Und er erwähnt noch, dass es inzwischen entsprechende Studien gibt, die gezeigt haben, dass während der Corona-„Pandemie“ die soziale Polarisierung deutlich zugenommen hat. Auch das ist psychologische Gewalt an den Kindern.

Das Fazit (von Professor Klundt)

„Wir alle kennen doch in den letzten Jahrzehnten Menschen, die, auch viele bekannte Menschen, die die ganze Zeit die Kinderrechte haben hochleben lassen. Es kann doch nicht sein, dass die alle jetzt in den letzten drei Monaten eingeschlafen sind…“

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Quelle:

Beitragsbild: 123rf.com – scyther5

Dieser Beitrag wurde im Oktober 2020 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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9 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Wieder einmal: Mr.Gräber es wird immer schlimmer: ALLES irgendwo abgeschrieben, NICHTS wirklich weitergelesen….Siehe:
    „Ach ja: Weil Kinder als die „Super-Spreader“ für Corona-Viren angesehen werden, hat der Staat beschlossen, diesen Störfaktor selbst bei einem negativen PCR Test auf fast unbestimmte Zeit zu beseitigen. Es reicht jetzt ein angeblicher Kontakt zu einer Person, die positiv getestet wurde, um selbst Kleinkinder von der Familie zu trennen und notfalls sogar der Familie zu entziehen.“
    QUATSCH!!!!!!!
    Auch hier werden Kinder als Bedrohung dargestellt, gegen die es vorzugehen gilt:
    „„Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“[1] Auch Quatsch.

    Hier weiterlesen:Man habe „zahlreiche Droh- und Hassmails bis hin zu Morddrohungen“ erhalten, schreibt die Diakonie Michaelshoven später in einer Stellungnahme. In dieser stellt sie auch richtig: Das Stellenangebot beziehe sich auf die Betreuung einer Wohngruppe für Minderjährige, die durch ihr häusliches Umfeld akut gefährdet sind oder bereits in einer Jugendhilfeeinrichtung leben und dazu eventuell noch mit dem Coronavirus infiziert sind. „In unserem Angebot geht es nicht darum, Kinder und Jugendliche aus einem intakten Elternhaus zu nehmen“, betonte die Diakonie.
    Diese Kinder und Jugendliche würden nur vorübergehend durch das Jugendamt in der Gruppe untergebracht, bis geklärt sei, dass sie keine Angehörigen anderer Wohngruppen anstecken können. Dieses spezielle Angebot sei auf Wunsch des Jugendamts geschaffen worden, weil gefährdete Kinder und Jugendliche in den vergangenen Monate wegen der Corona-Pandemie oft keine angemessenen Hilfen erhalten hätten. Das NRW-Gesundheitsministerium betonte ebenfalls, dass im Falle von Corona-Verdachtsfällen kein Kindesentzug drohe.
    Die Formulierung „zwangsweise in einer geeigneten geschlossenen Einrichtung abgesondert werden“, die von den Eltern als Trennungsandrohung verstanden wurde, ist aus § 30 Abs. 2 Satz 2 des Infektionsschutzgesetzes übernommen. Es geht dort um die Unterbringung in einem Krankenhaus oder einer anderen geeigneten Einrichtung. Der Landkreis betont: „Eine solche Zwangsmaßnahme ist Extremfällen vorbehalten und müsste von einem Richter angeordnet werden.“ Sie sei „ultima ratio“, wenn die Eltern durch ihr Verhalten nicht dafür Sorge trügen, dass Außenstehende durch das Kind nicht angesteckt werden können.
    „An eine Trennung des Kindes von den Eltern ist hier überhaupt nicht gedacht!“, heißt es weiter. „Wenn es notwendig werden sollte, ein Kind zum Schutz anderer zwangsweise zu isolieren, würde es zusammen mit einem oder beiden Elternteilen untergebracht werden.“ Bisher habe das Landratsamt Karlsruhe von dieser Regelung im Falle von Covid-19 aber keinen Gebrauch gemacht.
    Tatsächlich ermöglicht das Infektionsschutzgesetz aber eine Einschränkung des Grundrechts der Freiheit der Person. Allerdings müssen entsprechende Maßnahmen verhältnismäßig sein, um rechtlich zulässig zu sein. Zudem müsste ein solcher Schritt richterlich angeordnet werden.

  2. Avatar

    Ich arbeite in Bayern in einem Kreisverband des Kinderschutzbundes mit Grundschulkindern und denen, die sie betreuen. Wir haben zwar bereits im April erwartet, dass mit einer 3- bis 6-monatigen Verzögerung nach dem Lockdown die Nachwirkungen in Form von Verhaltensauffälligkeiten kommen. Dass diese Welle mit solch einer Wucht anbrandet, haben wir nicht erwartet. Da kommen völlig überdrehte, aggressive, unruhige und übermässig laute Kinder in die Betreuungen. Kinder, die sich ängstlich vor einem vorbeigehenden Lehrer verstecken, weil sie bei uns keine Maske tragen. Kinder, die sich beim Spiel im Freien, einzeln im Gebüsch verstecken und still da sitzen und nicht mehr spielen (=Hospitalisierungssymptome). Kinder, die nicht mehr rechnen oder lesen können, was sie vor dem Lockdown noch konnten. Eltern, die in Tränen ausbrechen, wenn man sie fragt, wie es ihnen, oder ihrem Kind geht. Kinder, die mir erzählen, sie hätten einen Anschiss vom Lehrer bekommen, weil sie es gewagt hatten, den herunter gefallenen Stift des Tischnachbarn aufzuheben, um ihn zurück zu geben. Sie sind doch zur Höflichkeit und Hilfsbereitschaft erzogen worden. Nun werden sie dafür bestraft und verstehen die Welt nicht mehr. Wir müssen in der Betreuung Kinder voneinander trennen, die beste Freunde sind und jede freie Minute miteinander verbringen. Einfach nur, weil es so vorgeschrieben ist, die einzelnen Klassen voneinander zu trennen. Wir müssen unseren höchsten Wert, den Kinderschutz, verraten, um nicht zu riskieren, dass wir gar nicht mehr betreuen dürfen.
    Wir haben es mit Schulleitern zu tun, die kurz vor dem Nervenzusammenbruch sind vor Angst vor den vom Schulamt angedrohten Konsequenzen. Diese nervliche Schwäche geben sie brutal an die Kinder weiter und merken es noch nicht mal.
    Und was das Schlimmste ist, sogar in meiner eigenen Familie wird mir das Wort abgeschnitten, wenn ich darüber sprechen will, wie diese grauenhaften Maßnahmen meine tägliche Arbeit überschatten. Es ist kein sachlicher Diskurs mehr möglich. Man wird sofort persönlich diskreditiert als „Verschwörungstheoretiker“ oder „Coronaleugner“ oder was weiß ich. Oder die Thematik wird platt gemacht mit dem Hinweis, dass man früher auch nicht so ein Aufhebens um die Kinder gemacht habe und dass es die Flüchtlingskinder doch viel schlimmer getroffen hat.
    Selbst gute Freunde erlebe ich nur noch als angstgesteuert und nicht mehr fähig zum Klardenken. Wo steuert unser schönes Land da nur hin?
    PS: Besonders schön fand ich den Satz von Professor Klundt bzgl Herrn Lauterbach, wo Herr Klundt sinngemäß sagte, wer den eigentlich als Autorität wahrnehmen würde.

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    Bei diesem Argument über die „armen und sozial schwachen Kinder“ kommen mir die Tränen. Für einen gebrauchten PC mit großen Bildschirm für 100,00 Euro reicht es angeblich nicht (die Wahrheit ist: kein Interesse), aber das neueste Smartphone, dessen Mini-Bildschirm zu nichts wirklich zu gebrauchen zu 1.000,00 Euro ist auch bei den ‚Bildungsfernen‘ immer mehrfach in der Familie vorhanden. Wie kommt’s?

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    Also ich kann Ihnen, lieber Herr Gräber, nur zustimmen und bedanke mich für Ihre Arbeit, die Sie für uns alle leisten.
    Ihnen, liebe Isabel, kann ich allerdings nun nicht folgen.
    Sie schreiben, dass Herr Gräber ALLES nur abgeschrieben habe…
    Was machen Sie denn anderes?
    Das was Sie ausführen, ist doch auch abgeschrieben, oder nicht?
    Natürlich ist es nicht richtig, dass diese Institutionen Drohungen und Hassmails bekommt, aber es ist für mich zumindest verständlich, dass Eltern aufgebracht reagieren auf Androhungen, die laut Ihnen so nicht stimmen sollen und dass das, was Herr Gräber schreibt, Quatsch sei.
    Was Sie im zweiten Teil Ihres Abschreibetextes schreiben, möchte ich mit größter Vorsicht behandeln.
    Wer bestimmt denn, wann ein Extremfall vorliegt?
    Wer bestimmt, wann die Eltern durch ihr Verhalten nicht genug Sorge tragen?
    usw.
    Dieser Regierung und den ausführenden Institutionen ist meiner Meinung nach in diesen Zeiten nicht mehr zu trauen.
    Heute so, morgen: Was interessiert mich mein Geschwätz oder mein Geschreibsel von gestern…
    …und wenn das Grundgesetz in großen Teilen ausgehebelt ist in diesem Land, wird es für staatstreue Institutionen, sicher nicht sonderlich schwer werden, diesen richterlichen Beschluß zu bekommen…
    Zitat Ihrerseits: Allerdings müssen entsprechende Maßnahmen verhältnismäßig sein, um rechtlich zulässig zu sein.
    Aha.
    Sind denn, Ihrer Meinung nach, die angeordneten Maßnahmen der Regierung verhältnismäßig?
    In welchem Jahr wurden denn schon einmal solche Maßnahem ergriffen, bei einer
    Grippewelle?
    In einer Tabelle unserer Wochenzeitung konnte ich vergleichen und durfte feststellen, dass eine Grippe in vielen Punkten gefährlicher ist…
    und Corona hat in keiner Rubrik die Grippe übertroffen.
    Warum also, wird die Bevölkerung ständig in Angst und Schrecken gehalten und durch sinnlose Verordnungen drangsaliert?
    Für mich steht felsenfest:
    Wer das Geschehen seit Beginn dieser „Pandemie“ mit wachem Verstand verfolgt, muss einfach ALLES genau hinterfragen.
    Meine Devise lautet:
    Glaube NUR an Gott und vertraue auf dich selbst.

  5. Avatar

    Sehr schade, dass hier viel behauptet und nur sehr wenig belegt wird. So kann der Leser nicht nachvollziehen, wie die Behauptungen zustande gekommen sind und ob sie wahr sind. Nur weil ich schreibe, die Erde sei eine Scheibe, stimmt es nicht zwangsläufig…

  6. Avatar

    Nemrac
    Herr Gräber, vielen Dank für ihre Informationen.
    Meine Meinung dazu ist kurz und bündig, hinterfrage alles, glaube wenig, denke selbst. Gesunder Menschenverstand ist sehr wichtig.

  7. Avatar

    Hallo und danke Dir, daß Du dich immer wieder meldest. Und wie üblich bei Dir alles sachlich und korrekt, obwohl Dir der Wind ganz schön um die Ohren fliegen mag. Aber wir lassen uns nicht beuhruhigen. Leider sehen wir draußen bei vielen Älteren, die sich vielleicht nie irgendwie mit was beschäftigt haben, viele Ängste und wir wurden auch schon verbal böse angegriffen. Aber was solls..Wir fühlen uns beide selbst recht jung als Rentner. Und ich bin nur sehr beunruhigt, daß auch so viele Eltern so wenig wissen. Aber sicher werden es etliche noch lernen und erkennen, was da auf sie zurollt. In dem Sinne allen alles Gute.

  8. Avatar

    Lieber Herr Gräber,
    ich bin wirklich erschüttert, was die Menschen z. Tl. für einen Schwachsinn von sich geben. Jedes mal, wenn ich die Infiziertenzahlen morgens lese, denke ich, da stimmt doch etwas nicht. Wirklich vesucht man uns in Angst und Panik zu versetzen. Komisch, warum habe ich keine Angst. Es gibt soviel Naturmittel, die einen vor diesem Virus schützen. Diese Lockdowns sind wirklich Blödsinn. Sie schädigen den Menschen und unsere Wirtschaft geht den Bach runter. Ich habe jetzt im neuen Jahr noch keinen Newsletter von Ihnen erhalten. Oder habe ich etwas verpasst? Übrigens halte ich nichts von der Impfung. Liebe Grüße von mir an Sie

  9. Avatar

    Ich hörte vor eine halbe Stunde (ca 10:00-10:15 Uhr) im Radio (Antenne Düsseldorf), die Politiker haben die Impfung für Jügendlichen gegen die Empfehlung der STIKO freigegeben. Ich zitiere weiter „Die STIKO vertritt eine Außenseiter Position“ . Bei mir sind die Alarmglocken an gegangen.
    Was kommt als nächste: STIKO = Querdenker, das vom Verfaassungsschutz zunächst beobachtet werden mus? Wenn Wissenschaftlern auch ein Maulkorb verpasst wird, wer ist dann für die Aufklärung zuständig?
    Ich vertraue der Wissenschaft, nicht den Politikern.

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