Wir drehen uns in gewisser Weise im Kreis und alles erinnert (wieder) an den März 2020. Im Fernsehen laufen die Bilder aus Italien, diesmal aus dem Süden Italiens. Überfüllte Kliniken, usw.
Da möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass wir auch in Deutschland in schweren Grippe-Epidemien massive Probleme in den Kliniken hatten. Folgende kleine Auswahl an Screenshots verschiedener Medienberichte mögen dies verdeutlichen:
Wie es in anderen schweren Grippe-Jahren ausgesehen hat, mögen die folgenden traurigen Zahlen zeigen:
Derzeit sind wir in Deutschland (wenn man die 1. und 2. „Welle“ zusammenrechnet), bei 13.788 Verstorbenen.
Währenddessen zeigt Euromomo für das Jahr 2020 (immer noch) keinerlei Übersterblichkeit für Deutschland (nur Hessen und Berlin melden die Daten). Es sterben in Deutschland nicht mehr Menschen als sonst auch:
Tatsächlich sterben dieses Jahr sogar wahrscheinlich WENIGER Menschen als letztes Jahr:
Zur Grafik: Das hellblaue Feld ist die Bandbreite der Sterbefälle 2016 – 2018. Die rote Linie stellt die Sterbefallzahlen im Jahr 2020 dar.
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Der rote Zacken in der Mitte der Grafik ist NICHT Corona geschuldet, sondern der Hitze im August in der KW 33 – das war ungefähr Mitte August. Alleine in dieser Woche der Hitze sind 3.288 Menschen MEHR verstorben als im Durchschnitt der Vorjahre. Aber interessiert das jemanden? Nein. Wird da etwas unternommen, wie zum Beispiel Klimaanlagen in Pflegeheimen eingebaut? Natürlich nicht. Ist ja auch kein Virus, „nur“ Hitze.
„Da sehen Sie mal wie gut die Maßnahmen bei uns in Deutschland wirken!“, bekomme ich dann häufig zur Antwort. Meine Antwort: Nein, das denke ich nicht. Und in meinem Beitrag habe ich das begründet:
Und im Beitrag https://www.yamedo.de/blog/faktenckeck-wirkungslosigkeit-lockdown/ „checke“ ich die (angeblichen) „Faktenchecker“, die das „gechekt“ haben wollen.
Eine Pandemie zeichnete sich einmal dadurch aus, dass man es mit einer hohen Übersterblichkeit zu tun habe. Das haben wir in Deutschland nicht. Zudem hat die WHO 2009 im Zuge der Schweinegrippe die Kriterien geändert:
Und da gibt es massive Interessenkonflikte. Ich zitiere mal aus meinem Beitrag:
“ […] dass WHO, Gesundheitspolitik, Virologen und Pharmafirmen eine Maschinerie um die damals bevorstehende Pandemie aufgebaut hatten. Es wäre eine Menge an Geld involviert, sowie Einfluss, Karrieren und ganze Institutionen. Alles was notwendig gewesen wäre, um diese Maschine in Gang zu setzen, wäre ein mutiertes Virus (welches dann ja mit dem Schweinegrippe-Virus in Erfüllung ging).„
Und dann kommt sicher wieder: „Was ist mit den USA? Schauen Sie mal in die USA!“ Ok… hatte ich versucht:
Und bevor wieder die Aussage kommt: „Sie wollen wohl, dass Menschen sterben!“, dann darf ich auf meine Stellungnahme hier verweisen:
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23. November 2020 um 01:09
Bitte halten Sie durch. Ich bin so froh über ihre Recherchen und Beiträge.
Das Frustrierende ist nur, dass die Politik einfach weiter macht, wie bisher. Sie ziehen ihren Plan durch. Wir werden von Lockdown zu Lockdown schlittern, bis wir so eine große Rezession haben, dass sie nicht mehr verborgen werden kann…
Was dann passieren wird, wage ich nicht zu denken
7. Dezember 2020 um 10:54
Hallo Herr Gräber,
Auszug aus EuroMOMO
Zitatanfang
EuroMOMO Bulletin, Woche 48, 2020
Erheblich erhöhte Übersterblichkeit in Europa
Die jüngsten wöchentlichen gepoolten EuroMOMO-Schätzungen zeigen, dass die Gesamtmortalität in den teilnehmenden europäischen Ländern insgesamt erheblich gestiegen ist, was mit einem Anstieg der COVID-19-Fälle in mehreren Ländern einhergeht.
Diese Übersterblichkeit ist in einigen Ländern auf eine sehr erhebliche Übersterblichkeit zurückzuführen, während in anderen Ländern normale Sterblichkeitsraten zu verzeichnen sind.
Die erhöhte Gesamtmortalität ist vor allem bei Personen ab 45 Jahren zu beobachten.
Zitatende
Mag auch Deutschland nicht von der Übersterblichkeit betroffen sein, so ist doch die Schlussfolgerung, es handelt sich nur um eine „normale“ Infektionskrankheit nicht richtig. Eher würde ich behaupten, dass die bisherigen Maßnahmen und die gute ärztliche Versorgung die Übersterblichkeit verhindert haben.
Freundliche Grüße
25. Dezember 2020 um 17:42
Hallo Herr Gräber,
wird es nicht langsam Zeit, dass Sie Ihre Daten aktualisieren? Die Übersterblichkeit ist längst da! Einfach mal googlen und beim Statistischen Bundesamt nachlesen….
Weiterhin sollten wir alle mal nachdenken, wie katastrophal die Situation ohne die Corona-Maßnahmen wäre…dazu kann jeder mal die Toten in Ländern ohne weitreichende Maßnahmen wie den USA mit der Bevölkerungszahl verrechnen. Weiterhin finde ich es wenig menschlich, immer auf das Durchschnittsalter der Toten hinzuweisen. „Durchschnitt“ heisst auch, dass noch ältere und auch deutlich jüngere sterben. Für mich ist aber jeder zu viel! Meine persönlichen Maßnahmen zum Schutz meiner Umgebung und mir ergreife ich aus Nächstenliebe.
Mit besten Grüssen an alle kritischen Leser und an Sie, Herr Gräber. Ich bin gespannt, ob Sie zu einer Korrektur fähig sind. Mich würde das freuen!
10. Februar 2021 um 20:40
Hallo Herr Gräber, „bitte seien Sie nett“ steht hier als blasse Aufforderung im Feld:
Ja bitte, seien SIE nett: in der Rede über all die Menschen, die wegen Corona erstickt sind (das ist kein harmloses „ich bin dann mal weg“) und zu all den Menschen, die anders als bei einer Grippe massive Spätfolgen haben. Bitte revidieren Sie Ihre Meinung, machen Sie sich vernünftigt kundig und ändern Sie Ihr Einträge – denn das, was ich da lese, halte ich für unverantwortlich. Mit freundlichen Grüßen, Regina
2. April 2021 um 23:45
Vielleicht sollten einfach alle, die an Spätfolgen leiden, endlich begreifen, dass sie mal zu einem Halbpraktiker gehen sollten, statt sich weiterhin schulmedizinisch behandeln zu lassen…aber es ist natürlich einfacher, alles Corona in die Schuhe zu schieben, statt sich selbstverantwortlich zu kümmern.
Auch Regina lehnt es offensichtlich ab, selbst die Verantwortung zu übernehmen und sucht lieber im Netz, wo sie ihre schlechte Laune loswerden kann, statt Positives in die Welt zu bringen…ich wünsche allen Angst-Verbreitern viel Energie für seelisches Wachstum und innere Stabilität.
24. April 2021 um 03:25
Hallo Herr Gräber.
Machen Sie weiter so, um den Menschen zu zeigen das ihnen durch die Corona Dauerberieselung nur unnötig Angst gemacht wird.
Nur ein kleiner Teil der täglich ca. 2500 Toten in der BRD sind auf Corona zurück zu führen. Die Menschen sollten mal die offizielle Statistiken lesen und nicht nur den Teilwahrheiten des RKI glauben. Das Ganze ist eine politisch gelenkte Teilinformation, und dient der Gefügigmachung der Bevölkerung und der Legimitation von Freiheitsbeschränkungen
27. Juli 2021 um 09:54
Querdenken ist = Nachdenken,
im Land der Denker und Dichter auch völlig normal und nichts unanständiges.
Schulaufgabe 4- 5 Klasse Volksschule.
Im Jahr 2020 haben wir laut Statista ca. 83.780.000 Mill. Einwohner in Deutschland. Das durchschnittliche Sterbealter von Frauen u. Männern liegt bei 97 Jahren.
83.780.000 : 79 = 1.060.000 Menschen die gestorben sein müssten.
Tatsächlich gestorben laut Statista ca. 986.000 Menschen. Was stimmt hier nicht? Bin ich zu alt zum rechnen geworden, waren meine Lehrer doof, oder werden wir alle verarscht? Die Corona Maßnahmen haben 74.000 Alten das Leben verlängert und Millionen jungen Menschen die Zukunft versaut. Das ist meine Meinung und ich halte die ganze Angelegenheit für ein Verbrechen an der jungen Generation.
18. November 2021 um 19:50
Hallo,
Achtung, allen Hobbystatistikern und Möchtegernmedizinern. wir haben es hier mit einem massiv multifaktoriellen Geschehen zu tun. Die Übersterblichkeit der letzten Monate beispielsweise spielt sich im Wesentlichenn im Bereich der Lockdowns ab! Nach den Lockdowns hatten wir eine massive Zunahme der Geimpften, die auch nicht unsterblich sind. Als wir noch keinen Lockdown hatten und alle nicht geimpft waren sahen die Zahlen über weite Strecken ganz anders aus. Es scheint also durchaus Faktoren zu geben, die die Sterblichkeit erhöhen und nicht von Corona sondern von den Corona Massnahmen abhängig sind! Das es in anderen Ländern schlechter aussieht als in Deutschland muss man auch kritisch sehen. Wir haben in der Pandemie einen deutlichen Wettbewerb der Gesundheitssysteme. Je schlechter sie aufgestellt sind, desto tödlicher sind Infektionskrankheiten (nicht nur Corona) Leider sehen wir nur mit der Lochbrille auf diesen einen Erreger, aber schon während der Spanischen Grippe war ein Hauptkiller die Mischinfektion mit Pneumococcen. Hinzukommt das die Zahlenbasis extrem verzerrt wird. So wir jeder Verstorbene der einen positiven C Test hat als Corona Toter gezählt. Es gibt keine Vorgabe für den Zeitrahmen, Neben/Haupt/ oder Vorerkrankungen, also auch vollständig Genesene. Während ein Todesfall nach Impfung eindeutig durch Obduktion zugeordnet werden können muss. Hierauf bestehen schon die Hersteller der unterschiedlichen Impßfstoffe, die sonst nämlich Schadenersatzpflichtig während. So türkt man eine Zahlenbasis. Während man die einen Ereignisse aggraviert, bagatellisiert man die anderen. Und davon gibt es zahlreiche Beispiele. Höchst seltsam allerdings, wie verliebt gewisse Bevölkerungsteile in „ihre“ Pandemie sind. Vieles ist schon gesagt worden und die Argumente der Coronafans (Covidioten 2.0 ?? ) sind reichlich selektiv und wissenschaftlich kaum haltbar. Ich persönlich habe akut mehr Angst vor den Coronamassnahmen als vor Corona. Wir vergessen oft: Der Mensch hat ein Immunsystem! Und wir hatten ein Gesundheitssystem bis es ein gewisser Gesundheitsminister kommerzialsiert hat. Dier Reste davon haben dafür versorgt das mindestens 5 mio Menschen die Infektion überstanden haben. selbst wenn man die offiziellen Todesfallzahlen zu Grunde legt ist es doch der massiv überwiegende Teil und hier sind alle die, die von der Infektion nichts gemerkt haben bzw. die, die mit dem Virus konfrontiert wurden es aber nicht akquiriert haben noch nicht berücksichtig. Würde man hier mit echten Zahlen agieren würde sich eine solche Polemik nicht mehr halten lassen, aber versuchen sie mal seriös an diese Zahlen zu kommen. Statt dessen stösst man auf Absurdistan so dass obwohl angeblich das Intensivsystem zusammenbricht in Deutschland während der Pandemie Bettenabbau stattgefunden hat wegen Unrentabilität! Kann ja dann wohl alles nicht so wild sein sein oder. Ganze Intensivstationen wurden in der Hochphase der Hysterie in Kurzarbeit geschickt (Beispiel Intensivstation der Kardiologie in Marburg). Auch seltsam. Die Pandemie scheint sich imwesentlichen während der Primtetime im Fernsehen und im Internet abzuspielen. Und die Polemik gegen die Ungeimpften erinnert stark an wenig ruhmreiche Zeiten dieser Republik! Also nicht vergessen: Die Anzahl positiver Tests hat nichts mit der tatsächlichen Menge der Erkrankten zu tun, schon gar nicht der Schwererkrankten, die irgendwie sehr konstant zu bleiben scheint und sich einen Dreck um die Inzidenzen kümmert. Einfach mal bei Statistica.de reinschauen. Alles echte Zahlen ohne polemischen Balast.
Habe die Ehre… M.