Die Abschaffung der Heilpraktiker

Abschaffung der Heilpraktiker

Im Windschatten von Corona werden weitere Dinge vorangetrieben, von denen die Meisten gar nichts mitbekommen. Man muss fast sagen: auch gar nichts mitbekommen wollen.


Ich mache diesen Menschen auch keinen Vorwurf. Die meisten Menschen möchten „nur“ ihr Leben leben und / oder sich mit den Dingen beschäftigen, die sie gerne tun. Naja… wenn sie es denn täten…

Die meisten Menschen gehen zu einer Arbeit (die sie nicht mögen) um damit Geld zu verdienen um in ihrer spärlichen Freizeit das zu tun, was sie gerne tun wollen würden. Aber die „Freizeit“ ist derzeit ja ganz schön eingeschränkt – gell? Macht aber nichts, weil wir machen das ja um andere zu schützen – angeblich.

Eigentlich wählen wir ja auch Vertreter (Politiker) und haben Beamte, die für „uns“ die Entscheidungen finden und umsetzen, damit wir das nicht selbst tun müssen. Soweit so gut. Alles nichts Neues mehr.

Allerdings haben wir es seit einigen Jahren mit Akteuren und Einflußnahmen zu tun, die über eine Finanzkraft (=Geld) verfügen, die jeden Staatshaushalt bei weitem übersteigen. Bestes Beispiel ist die Firma Blackrock. Wer die übrigens nicht kennt, sollte sich mal die ARTE Doku „Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns“ ansehen. Auch nichts Neues mehr. Das alte Sprichwort „Geld regiert die Welt“ kennt ihr ja… (oder ist das jetzt auch schon Neusprech-Fake-News?)

Und die Pharmaindustrie (Big-Pharma) ist dabei. Ihr wollt eine krisensicher Aktie? Big-Pharma. Krank sind Menschen immer. Und die chronischen Krankheiten nehmen zu:

Trotz (oder wegen?) unserer tollen High-Tech-Pharma-Medizin. Die meisten Menschen glauben immer noch gerne, dass sie so weitermachen können wie bisher und sie dann „nur“ eine Pille nehmen müssen – so wie es die Werbung suggeriert.

Mit im Spiel: Astroturfing. Was ist das? Fake-News auf hohem Niveau. Nein, ich meine nicht Corona… Schaut mal in folgenden Beitrag:

Den habe ich 2018 veröffentlicht.

Die so getarnten Astroturfer betreiben dann Blogs, veröffentlichen Briefe, betreiben Facebook- und/oder Twitter-Accounts, editieren Wikipedia-Seiten oder tummeln sich in den entsprechenden Foren, um dort als vermeintliche Einzelperson die entsprechenden „Glaubensbekenntnisse“ zu verbreiten.

Und dass es ein gigantisches Pharmakartell gibt, ist auch seit Jahrzehnten bekannt:

Wer immer noch glaubt, der mächtigen Pharmaindustrie wäre an der Gesundheit und dem Wohle des Menschen gelegen, der irrt gewaltig und glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann – so könnte ein Fazit lauten. Alles bekannt – VOR Corona.

Ich berichte seit jetzt fast 20 Jahren dazu. Warum? Weil Menschen durch Medikamente krank werden (können). Krankheiten nehmen einen bestimmten Verlauf, so wie das Dr. Reckeweg vor vielen Jahrzehnten bereits zeigen konnte:

Das ist Grundwissen eines Heilpraktikers im ersten Lehrjahr. Aber genau diese Heilpraktiker sind jetzt die „neue Gefahr“. Die müssen also abgeschafft werden.

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Abschaffung der Heilpraktiker?

Tja… Dazu wird mächtig Front gemacht und die entsprechenden Lobbyisten (siehe oben) werden nicht müde, die Heilpraktikerschaft als Gefahr für die Volksgesundheit darzustellen.

Dabei kann dies relativ einfach ermittelt werden. Man muss nur einmal die Versicherer fragen.

Herr Zellerer von der Continentalen hat dazu auf seinem fb Profil einmal Stellung genommen:

Herr Zellerer schreibt:

„Von insgesamt rund 47.000 bundesweit tätigen Heilpraktikerinnen und Heilpraktikern sind derzeit rund 24.000 bei der Continentale mit Ihrer Berufshaftpflicht versichert. Davon entfallen ca. 12.000 auf unsere Landesdirektion: Die Zellerer GmbH, die ihren Sitz in München und somit im Bundesland Bayern hat, in dem von allen 47.000 bundesweit tätigen Heilpraktiker(inne)n nahezu die Hälfte praktiziert.

Wie schätzen Sie die Gefahrenlage in den Heilpraktikerpraxen ein: Kommt es häufig zu Schadensfällen?

Die Gefahrenlage ist definitiv sehr gering! Die Anzahl der Schadensfälle ist dermaßen minimal, dass ‚Die Continentale‘ nicht einmal einen eigenen Punkt in der Schadenstatistik für Heilpraktiker-Risiken vorsieht. Bei anderen Versicherern sieht es ähnlich aus. Weder bei manuellen Therapieverfahren wie Chiropraktik oder Osteopathie, noch bei invasiven wie Akupunktur oder Injektionen gibt es nennenswerte Schäden.

War das schon immer so?

Ich bin nun seit 35 Jahren in dieser Branche aktiv. In dieser Zeit hat sich der jährliche Beitrag für Berufshaftpflicht-Versicherungen von Heilpraktikern beim Unternehmensverbund Continentale nahezu halbiert: von 300,- DM netto (1985) auf 90,- Euro netto (2020). Dagegen hat sich die Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden nahezu versechsfacht: von 1.000.000,- DM auf 3.000.000.- Euro.

Und dass eine Versicherung den Beitrag nicht senkt bzw. die Versicherungssumme erhöht, wenn tatsächlich viele Schadensfälle vorliegen würden, dürfte wohl jedem einleuchten. Wir Versicherer würden und müssten, wenn Heilpraktiker tatsächlich so schadensträchtig wären, die Beiträge schon entsprechend nach oben anpassen. Und dass man bei 35 Jahren durchaus von einem repräsentativen Zeitraum sprechen kann, steht wohl außer Zweifel: Zahlen lügen nicht!“

Und zur Ausbildung von Heilpraktikern möchte ich mit den Worten von Prof. Dr. med. Julius Hackethal antworten:

„Die Medizinstudenten haben zum Staatsexamen zwar großes Wissen an biochemischen Formeln und biophysikalischen Gesetzen angesammelt, sind in der Geheimsprache Medizinbabylonisch weiterhin perfekt, aber weit weniger als Heilpraktiker in der Lage, nützliche Heilhilfe selbst bei leichten Erkrankungen zu leisten.

Jeder frischgebackene Heilpraktiker beherrscht nach zwei Jahren Abend- und Wochenendstudium mehr an praktischem Können.“
Prof. Dr. med. Julius Hackethal, in: Der Meineid des Hippokrates, 1992, Seite 184.

Wer Prof. Hackethal nicht kennt: der sollte sich mal anschauen wofür er seine Professur bekommen hat und was der in der Chirurgie zu seiner Zeit alles erfunden und verbessert hat. Mein Großvater (Chirurg) kannte den übrigens noch…

Ach ja… und wegen der Astroturfer usw.:

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3 Kommentare
  1. Gertrud dippner
    Gertrud dippner sagte:

    Es wird immer dreister. Ich hatte vor einigen Jahren einen Verkehrsunfall und hatte mir eine starke Stauchung der oberen Wirbel zugezogen. Nach Jahren ging mein Drama los, konnte meinen Hals nicht mehr drehen, hatte immer starke Schmerzen und ich ging von Arzt zu Arzt ohne Erfolg . Mir wurde eine Versteifung von mehreren Orthopäden vorgeschlagen und ans Herz gelegt. Durch Zufall kam ich zu einem Osteopathen und nach ca. 12 Behandlungen war ich schmerzfrei und kann mich wieder gut bewegen.Das ist jetzt ca. 3 Jahre her und mir geht’s sehr gut..

    Antworten
  2. Marianne
    Marianne sagte:

    Danke lieber René ?
    für Deine wertvollen Beiträge !!!
    Ich bin 77 Jahre alt und brauche keinerlei Pillen da ich mein Immunsystem unterstütze und vernünftig esse und mich bewege.Die Ärzte sind erstaunt wenn sie mich zum 1.ten Mal sehen. Ausserdem lese ich Deine sehr nützlichen Beiträge seit Jahren …! Mach weiter so ???

    Antwort René Gräber:
    Wunderbar! So kann es gehen. Es ist schön solche Beispiele zu sehen. Das sollte allen Mut machen die dies lesen! Ganz herzliche Grüße und Gottes Segen von mir.

    Antworten

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