Ausgaben für Arzneimittel steigen und steigen

Die Ausgaben für Arzneimittel kennen nur eine Richtung: noch oben. Und dieser Trend beschleunigt sich auch noch.

Als Grund für die Preiserhöhung werden häufig „Innovationen“ genannt: Neue Medikamente kommen auf den Markt und retten angeblich Menschenleben, da kann man doch nicht an die Kosten denken! Etwa so äußert sich die Pharmaindustrie gerne. Und natürlich klingt das auch gut. Doch die wirklichen “Innovationen” machen nur einen Bruchteil der Preiserhöhungen aus.

In vielen Fällen sind die explodierenden Kosten mit Argumenten nicht zu rechtfertigen. Besonders deutlich wird das zum Beispiel bei den Medikamenten gegen Krebs.

Eine “Jahresbehandlung” kann 40.000 Euro und mehr kosten, die Preise werden dabei von den Herstellern diktiert, die diese fast reflexartig mit „hohen Entwicklungskosten“ rechtfertigen.

Tatsächlich liegen diese Entwicklungskosten aber sehr viel niedriger, als sie behaupten. Der Grund für die extrem hohen Preise ist schlicht die Möglichkeit, mit den Medikamenten viel Geld zu verdienen. (Mehr dazu in meinem Text „Betrug bei Krebsmitteln“)

Fakt ist, dass die Umsätze der deutschen Pharmaindustrie von 19,4 Milliarden Euro im Jahre 2000 auf circa 46,6 Milliarden Euro in 2021 angestiegen sind.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Das Märchen von der Kosteneinsparung im Gesundheitswesen

Es gab einmal eine Zeit, da sprach jeder von „Kosteneinsparungen im Gesundheitswesen“. Heute, etliche Jahre später, zeigt sich, dass dieses „Geschwurbel“ rund um die Kosteneinsparungen wohl kaum Kosteneinsparungen zum Ziel gehabt haben können, sondern Vorwand für die Durchsetzung des kompletten Gegenteils gewesen zu sein schienen.

Dieser Eindruck wird durch alte Veröffentlichungen unterstützt, weshalb ich einmal versucht hatte, eine kleine „Zeitreise ins Land der Kosteneinsparungen“ zu unternehmen und zu schauen, wie das mit den Kosteneinsparungen ausgeschaut hat.

Arneimittelausgaben 2008

Es beginnt mit einem Beitrag des „Spiegel“ aus dem Jahr 2008.[i]

Dieser erzählt dem Leser, dass die Ausgaben für Arzneimittel kräftig ansteigen. Warum? Und um wie viel? Antwort: Angeblich sollen eine erhöhte Mehrwertsteuer und teure Impfstoffe die Kosten um 6,4 % haben steigen lassen. Ein paar Sätze später bekennt der Autor, dass das mit der Mehrwertsteuer und den teuren Impfstoffen vielleicht doch nicht die wirkliche oder alleinige Ursache zu sein scheint.

Denn er gibt zu, dass die „Arznei-Umsätze deutlich zugenommen haben“. Laut Angaben der gesetzlichen Krankenversicherung gab diese die eben erwähnten 6,4 % mehr für Medikamente aus und nicht für Mehrwertsteuer.

Dass in den Arzneimittlepreisen die Mehrwertsteuer enthalten ist, das dürfte selbstverständlich sein. Aber das war sie in den Vorjahren ebenfalls. Wo ist da die Kostensteigerung aufgrund der Mehrwertsteuer?

Bei den Impfungen jedoch gab es einen warmen Geldregen für die Hersteller, die sich auf ein Plus von 86 % freuen durften. Grund hierfür war, so der „Spiegel“, die „Gesundheitsreform“, in deren Verlauf „empfohlene Impfungen zu Pflichtleistungen erhoben wurden“.

Unklar ist hier, ob es sich um eine „Impfpflicht“ handelt oder ob die Krankenkassen dazu verdonnert wurden, empfohlene Impfungen in ihren Leistungskatalog aufnehmen zu müssen.

Und da die „Gesundheitsreform“ verfügt hatte, dass von der Apotheke nur solche Präparate abgegeben werden, deren Hersteller Rabattvereinbarungen mit den Krankenkassen getroffen haben, sollte man eigentlich von einer Kostensenkung ausgehen.

Dies bewirkte, dass der Umsatz von Generika, die in der Regel billiger sind als Originalpräparate, daraufhin um 9,4 % gestiegen war, die daraus entstehenden Kosten für die Kassen um 5,7 % zugenommen hatten. Und das war dann schon der „Spareffekt“, nämlich die Differenz zwischen 9,4 und 5,7 % (3,7 %).

Oder mit anderen Worten: Die Maßnahmen haben eine Teuerung verursacht, wobei man rechnerisch 3,7 % weniger teurer geworden ist.

Arneimittelausgaben 2013

„Pharma Relations“[ii] äußert sich hier zu den GKV-Ausgaben für Arzneimittel aus dem ersten Halbjahr von 2013. Auch hier sah die „Kosteneinsparung“ eine Erhöhung der Ausgaben von ca. 4 %.

Die angeblichen Gründe:

Ausgabenzuwachs bei innovativen Therapien zur Behandlung schwerer Erkrankungen. Aha! Welche „innovativen“ Therapien sollen das gewesen sein? Oder haben die schweren Erkrankungen im ersten Halbjahr um 4 % zugenommen?

Verlagerung von Behandlungen in den ambulanten Bereich. Aha! Verlagerung von wo? Aus den Krankenhäusern? Sind Behandlungen im ambulanten Bereich teurer? Wenn ja, warum bringt man nicht im Rahmen der „Kosteneinsparung“ diese Behandlungen dahin zurück, wo sie hergekommen sind?

Dritter Grund: Einfluss der Grippe-/Erkältungswelle im ersten Quartal. Aha! Gab es in den Jahren zuvor keine Grippewellen?

Wie es den Anschein hat, will man die wirklichen Ursachen für die Erhöhung der Ausgaben nicht wirklich benennen. Zunächst nicht. Danach kommen Zahlen für Arzneimittel und deren Ausgaben, bei denen sogar die „Zwangsrabatte“ mit verrechnet worden sind. Und da stellt sich heraus, dass ein Vergleich mit dem Vorjahr eine Steigerung der Ausgaben von 4,1 % ergeben, wohl gesagt nur für das erste Halbjahr 2013. Es wurden auch mehr Medikamente verkauft, nämlich 2,8 % mehr als zuvor. Und dafür werden die drei bereits aufgezählten Gründe herangezogen.

2,8 % höherer Umsatz aber 4,1 % Mehrausgaben? Wie lässt sich die Differenz von 1,3 % erklären? Wieder eine Erhöhung der Mehrwertsteuer? Oder fühlte man sich bei der Pharmaindustrie bemüßigt, die Verluste aufgrund der Rabatte durch eine entsprechende Preiserhöhung zu kompensieren?

„Widge.de“ veröffentlichte im Jahr 2015 eine PKV-Studie[iii] für das Jahr 2013, bei der jedoch etwas andere Zahlen diskutiert wurden, natürlich nicht zuletzt auch deshalb, weil hier das gesamte Jahr unter die Lupe genommen wurde. Demzufolge stiegen die Ausgaben der privaten Krankenversicherungen um 6,1 %. Die Kosten der gesetzlichen Krankenkassen stiegen nur um 2,8 %.

Auch hier wieder die Frage: Wie lässt sich dieser Unterschied erklären?

Auch hier wird wieder mit dem Lieblings-Schlagwort der Pharmaindustrie hantiert: Innovation. Weil nämlich innovative Medikamente teurer sind, werden sie fast nur von den privaten Krankenkassen getragen, was die gesteigerten Ausgaben von 6,1 % erklären soll. Der Sprecher des GKV-Spitzenverbandes hielt dem entgegen, dass die Sache mit der „Innovation“ nichts als Etikettenschwindel sei.

Ich fürchte, dass die GKV hier nicht ganz unrecht hat. Im Jahr 2015 veröffentlichte ich einen Beitrag, indem ich Wolf-Dieter Ludwig von der Bundesärztekammer zitierte, der behauptet hatte, dass wirkliche Innovationen auf dem Arzneimittelsektor schon lange nicht mehr aus Deutschland gekommen wären und Deutschland quasi „unter Druck gesetzt werde“, siehe:

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Arneimittelausgaben 2015

Die „Welt“ veröffentlichte im Juni 2015 einen Beitrag[iv], der die Ausgaben für Arzneimittel stark angestiegen sah. Die angebliche Ursache ist wieder einmal ein „Dreigestirn“: Neue Medikamente, hohe Preise und Zuwanderung.

In diesem Jahr, so die „Welt“, stiegen die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für Arzneimittel um fast 10 %. Die Hälfte des Anstiegs gehen angeblich auf das Konto von neuen, teuren, weil „innovativen“ Medikamenten zur Behandlung von Hepatitis C und Krebs.

Die andere Hälfte des Anstiegs würde verursacht durch Lockerungen der Sparpolitik und Zwangsrabatte. Aber auch durch die Zuwanderung hätte sich eine erhöhte Zahl von Versicherten ergeben.

Aber da ja Qualität seinen Preis hat, muss hier für Qualität, die nicht so ohne weiteres ersichtlich ist, gesorgt werden. Niemand kann dies besser als die Geschäftsführerin der VFA, dem Dachverband der Pharmaindustrie. Diese erklärte, dass in 2014 eine Flut von innovativen Medikamenten, 49 an der Zahl, extrem hoch gewesen sei, selbstverständlich verbunden mit „einhergehenden Therapieverbesserungen für Patienten“. Dann haben also diese neuen, „innovativen“ Medikamente die Zahl der Erkrankungen abnehmen lassen? Oder doch eher die Kassen der Pharmaindustrie anschwellen lassen?

Letzteres scheint wahrscheinlicher zu sein, denn der Beitrag spricht davon, dass diese „Innovationen“ die Ausgaben um 1,3 Milliarden EUR hatten ansteigen lassen, der Mehrverbrauch noch einmal mit 1,3 Millionen und die Preiserhöhungen dann noch einmal 800 Millionen EUR einfuhren.

Arneimittelausgaben 2017

„Aponet.de“ sprach im Oktober 2017 prophetische Worte: „Ausgaben für Arzneimittel werden 2018 steigen“.[v]

Grund für diese Prophezeiung war eine vorab getätigte Absprache zwischen Kassen und Ärzten für das Jahr 2018. Diese Absprache sah eine Erhöhung der Ausgaben für Arzneimittel von 3,2 % vor. Auch hier wieder das Spiel mit den Begründungen, wie zum Beispiel teure Krebstherapien (waren die vorher billig?). Und natürlich die alte Kamelle „Innovationen“, deren Einsatz nicht umgangen werden kann. Diesmal kommt das Propaganda-Material innovativ aus dem Munde des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der GKV.

Der Wortstamm „Spar“ als „Einsparung“, „Kostenersparnis“ o. ä. kommt im gesamten Beitrag nicht einmal vor. Offensichtlich hatte man sich bereits zu diesem Zeitpunkt dazu durchgerungen, das Märchen mit der „Kosteneinsparung im Gesundheitswesen“ nicht wieder neu aufzuwärmen, sondern die Bevölkerung ohne diesen Zuckerguss auf die bittere Pille vorzubereiten.

In die gleiche Kerbe schlug auch das „Ärzteblatt“[vi] im Juni 2017. Da die „innovativen“ Krebsmedikamente jetzt sogar ambulant verabreicht werden können, was die Kosten im ambulanten Bereich erhöht hatte, hatte man sich wohl bei der Pharmaindustrie innovative Preise vorgestellt und in diesem Segment eine entsprechend innovative Erhöhung beschlossen.

Der Beitrag spricht von einer Erhöhung der Ausgaben für Onkologika von 41 % seit dem Jahr 2011. Dieser Erhöhung würde aber nicht erklärbar sein durch eine vermehrte Anzahl von Krebspatienten. Die läge bei nur 8 %. Der Löwenanteil der Erhöhung beruhe auf einer Erhöhung der Herstellerpreise, die sich vervielfacht hätten.

Und ein Vergleich mit internationalen Preisen ergibt, dass Deutschland hier Ambitionen auf die „Weltmeisterschaft“ haben darf. Von 31 onkologischen Arzneimitteln lagen 28 über dem Durchschnitt, und gleich acht dieser 31 Krebsmedikamente waren in Deutschland die teuersten auf dem Markt.

Arneimittelausgaben 2018

Die „Frankfurter Rundschau“ meldete sich im September 2018 zu Wort mit dem Ausspruch: „Kosten für Medikamente steigen stark.“[vii]

Der Kostenanstieg im Jahr 2017 lag bei 3,7 % und war damit doppelt so hoch wie die damals übliche Inflationsrate. Was sind die Gründe für diesen Kostenanstieg? Diesmal kommt es anders, denn diesmal sind es „patentgeschützte Arzneien“ gegen Krebs, Immunerkrankungen und schwere virale Infekte. Oder mit anderen Worten: Die „Innovationen“.

Auch das ist eine neue Tendenz in der Begründung/Erklärung der gestiegenen Kosten. Vor wenigen Jahren waren es noch Zuwanderung, ambulante Behandlung, Grippewellen und andere „Ausreden“, mit denen man von den wahren Kosten für die „Kosteneinsparung im Gesundheitswesen“ ablenken konnte, nennt man jetzt langsam und sicher Ross und Reiter.

Besonders heftig diese Informationen: Bei den verordneten Tagesdosen für alle Medikamente nehmen Krebsmedikamente nur 0,2 % ein. Sie verursachen aber 13,2 % aller Arzneimittelausgaben. Das kann nur heißen, dass diese Medikamente unverschämt teuer sein müssen, um diesen Kostenpunkt zu erzeugen.

Elf von 34 Neuzulassungen im Jahr 2017 in Deutschland haben Jahres Therapiekosten zwischen über 100.000 und knapp 750.000 EUR. Der Beitrag fährt weiter fort, dass nur für zwei der elf teuersten neuen Produkte ein adäquater Zusatznutzen gezeigt werden konnte. Oder mit anderen Worten: Von diesen neuen Produkten sind neun nur dem Preisschild nach innovativ.

Arneimittelausgaben 2019

Im September 2019 äußerte sich „Pharma-Fakten“[viii] zu den in 2018 gestiegenen Arzneimittelausgaben. Selbstverständlich verstieg man sich zu der Annahme, dass diese Steigerung „moderat“ ausgefallen sei.

Diese „moderate“ Steigerung lag bei 3,2 %. Das gibt Grund zu der Vermutung, dass man bei der Pharmaindustrie mit dieser Steigerung recht unzufrieden gewesen sein muss.

Denn man bezeichnet Arzneimittelkosten als eine „Investition in die Gesundheit“. Oder mit anderen Worten: Je höher die Arzneimittelkosten ausfallen, desto mehr Gesundheit sollten wir dann haben. Na dann hoffe ich, dass wir im Folgejahr nicht 3,2 %, sondern 3200 % Kostensteigerung haben, damit alle Erkrankungen auf einen Schlag weggefegt werden können.

In der Grafik: Die Arzneimittelausgaben der GKV von 1999 bis 2021 (in Milliarden Euro); Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/152841/umfrage/arzneimittelausgaben-der-gesetzlichen-krankenversicherung-seit-1999/

Arneimittelausgaben 2021

Laut der „Pharmazeutische Zeitung“[ix] betrugen die Arzneimittelausgaben für das Jahr 2021 nicht 3200 %, aber immerhin atemberaubende 7,8 %. Da muss ja dann sehr viel Gesundheit nach Deutschland hineingeströmt sein, bei dieser tollen Steigerungsrate?

Gleichzeitig erfahren wir, dass das Defizit der Krankenkassen bei der Rekordsumme von fast 6 Milliarden EUR liegt. Ja, wenn es um Gesundheit geht, sollte dies kein Problem sein, oder? Vor allem, wenn es um die Gesundheit der Pharmafirmen geht, nicht wahr?

Diese 7,8 % bedeuten in absoluten Zahlen einen Anstieg von 3,4 Milliarden EUR und damit Gesamtkosten für Arzneimittel von 46,7 Milliarden EUR.

Und die Techniker Krankenkasse[x] verkündete im Juli 2022, dass dieser Trend auch in Zukunft anhalten wird. Für 2023 rechnet der GKV-Spitzenverband mit einem Defizit von 17 Milliarden EUR. 2021 waren es „nur“ 6 Milliarden EUR gewesen.

Hier wird der Grund für die stark steigenden Ausgaben in dem gesehen, was sie wirklich verursachen, nämlich nicht Zuwanderung, ambulante Behandlung und andere abenteuerliche Erklärungen, sondern in den Ausgaben für Arzneimittel. Und Ausgaben für Arzneimittel sind Einnahmen für die Hersteller, die sich jetzt noch mehr bereichern als sie dies bereits haben durchziehen können.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Quellen:

René Gräber

René Gräber

Ich brauche ihre Hilfe! Ihre Hilfe für die Naturheilkunde und eine menschliche Medizin! Dieser Blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Ich (René Gräber) investiere allerdings viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Ich freue mich daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Setzen Sie zum Beispiel einen Link zu diesem Beitrag oder unterstützen Sie diese Arbeit mit Geld. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.

Das könnte auch interessant sein...

3 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Und die Krankenkassen wollen die Ausgaben begrenzen. Und was macht die Politik? Verabschiedet eine Arzneimittelreform, ich zietiere mal Herrn Gräber und die Veröffentlichung des Gesundheitsministeriums:
    Medikamenten die ursprünglich beabsichtigten Preisregulierungen doch nicht zum Tragen kommen. Die sahen nämlich vor, dass „die freie Preisbildung im ersten Jahr nach Markteinführung nur noch bis zu einem Schwellenwert in Höhe von 250 Millionen € gelten. Bei Umsätzen über diesen Wert wären Rabatte fällig geworden“. Demnach gibt es jetzt kein „erstes Jahr“ und keine „Rabatte“ mehr zu befürchten.
    Das ist wirklich ein Lacher. Es geht wohl eher um Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Deutschland.

  2. Avatar

    An die Sicherung des Wirtschaftsstandortes und von Arbeitsplätzen, glaube ich hier nicht. Das ginge auch anders. Ich glaube dabei eher an korrupte Politiker…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert