Grüne Gentechnik – Weg damit!

Diesmal sind es die Norweger, die unbedingt die genetisch modifizierten Spielverderber mimen wollen. Denn deren Wissenschaftler haben sogenannte Fütterungsstudien von über 10-jähriger Dauer mit genetisch modifizierten Pflanzen durchgeführt. Das Ergebnis war dann auch überraschend eindeutig: Wenn Sie z.B. Übergewicht vermeiden wollen, dann sollten Sie tunlichst auf „Gen-Mais“ und ähnliche gentechnisch modifizierte (GM) Produkte verzichten.

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Genpflanzen sollen Pestizideinsatz reduzieren – Wahnsinn mit Methode?

Mein persönlicher Horror auf den Feldern sind genetisch modifizierte Nutzpflanzen (kurz: GM-Nutzpflanzen oder auch nur „Genpflanzen“): Sie wurden 1996 von der Firma Monsanto eingeführt und als „Heilsbringer für die Welt“ verkauft, denn durch sie sollte nicht weniger als das Hungerproblem in der Welt gelöst werden. Es gab aber etliche kritische Zeitgenossen, die nicht verstanden, warum der Hunger in der Welt nun ausgerechnet auf dem (zuvor bestehenden) Fehlen von Genpflanzen beruhen sollte? Doch Monsanto hatte noch mehr:

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Kaffee und Sport verändern die DNA

Am 7. März 2012 erschien in der Fachzeitschrift „Cell Metabolism“ eine schwedische Arbeit von Prof. Juleen Zierath (Link zur Arbeit), die bei gesunden, aber sportlich nicht aktiven Männern und Frauen umweltbedingten DNA-Veränderungen gefunden hat. Diese Veränderungen traten jedoch nicht etwa nach Monaten oder Jahren auf, sondern waren schon nach wenigen Minuten zu beobachten. Die Gruppe um Prof. Zierath konnte ähnliche Veränderungen auch nach dem Genuss von Kaffee beschreiben. Ort des Geschehens war die Oberschenkelmuskulatur der Probanden. Aber was haben Kaffee und Sport mit der DNA zu tun?

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Etikettenlügen? Die Goldenen Windbeutel 2012

Vor einigen tausend Jahren war der Mensch auf das Sammeln, Anbauen und Erjagen seiner Nahrung angewiesen. Die Lebensmittellieferantin „Mutter Natur“ kannte dabei keine Tricks und Schlichen. Es ist zumindest nicht bekannt, dass sich Beeren als Bären tarnten oder umgekehrt. Und es gab wohl auch keine Wölfe, die im Schafspelz herumliefen. Wenn unsere Vorfahren also ein Schaf erlegten, dann war das auch ein Schaf und nichts anderes.

Heute jedoch sieht das Szenario deutlich wüster aus: Die von Menschenhand geschaffene Lebensmittelindustrie erübrigt das Jagen und Sammeln, um den Kühlschrank zu füllen. Aber dafür tischt sie uns einen dicken Sack Lügen auf, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn da gibt es eine Reihe von Wölfen in Schafspelzen unter den Nahrungsangeboten, wie die Verbraucherschützer von „Foodwatch“ haben nachweisen können.

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Lachen ist die beste Medizin

„Lachen ist gesund.“ Eigentlich ist das eine Binsenweisheit. Aber ein Mann in Äthiopien hat diesen Satz zum Leitspruch seines ganzen Lebens gemacht und ist von der gesundheitlichen Wirkung überzeugt. Belachew Girma ist amtierender Lachweltmeister und leitet in Äthiopien eine Lachschule – die erste in Afrika.

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Kindernahrung – zu schön um gesund zu sein

Wenn ich mal so durch die Lebensmittelläden gehe und mir das Nahrungsmittelangebot für Kinder anschaue, dann muss ich voller Staunen zugeben, dass diese wirklich „kindgerecht“ präsentiert werden: Da gibt es die knall-bunten Verpackungen mit Comic-Figuren und Stars aus Sport und (Kinder)Unterhaltung, Sammelaktionen und Gewinnspiele und vieles mehr, was das Herzchen unserer Kleinen höher schlagen lässt oder schlagen lassen soll.

Das Ganze wird dann auch noch anwenderfreundlich auf Augenhöhe der Kleinen platziert – eine Rücksichtnahme, die jeden Behinderten (vor allem Rollstuhlfahrer) vor Neid erblassen lässt. Mit einem Wort: Traumhafte Zustände im Kinderreich der Lebensmittelanbieter. Und jetzt kommen die Miesmacher von Foodwatch und zerstören diese schöne Idylle.

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