Die elektronische Gesundheitskarte und das elektronische Gesundheitskartell

Ja, sie ist da – die elektronische Gesundheitskarte, die früher ohne Elektronik „Krankenkarte“ genannt wurde. Denn diese Karte ist für den Krankheitsfall gedacht, also wenn es notwendig wird, den Arzt oder das Krankenhaus aufzusuchen.

Es gab eine Menge Leute, die nicht besonders glücklich mit dieser eGK waren, beziehungsweise sind. Der Deutsche Ärztetag stimmte im Mai 2007 gegen die elektronische Gesundheitskarte, wobei Bedenken bei der Datensicherheit und Finanzierbarkeit den Ausschlag gaben. Im Mai 2013 bekräftigte der Deutsche Ärztetag die Ablehnung der eGK noch einmal.

Aber dennoch gibt es die elektronische Gesundheitskarte

Auch ein am 8. April 2014 erfolgtes Urteil vom Europäischen Gerichtshof, demzufolge die Richtlinien zur Vorratsdatenspeicherung ungültig sind und einen Verstoß gegen die Grundrechte zur Achtung des Privatlebens und Schutz personenbezogener Daten darstellen, brachte die Bundesregierung nicht von ihrem Plan ab, diese Karte in den Verkehr zu bringen.

Dies ist umso bemerkenswerter, da man hier wissentlich gegen europäisches Recht verstößt: Elektronische Gesundheitskarte: Sicherheit und Hintergründe zur eGK

An dieser Stelle will ich mal auf eine Merkwürdigkeit erster Klasse hinweisen: Die gleiche Bundesregierung beruft sich ausgerechnet auf europäisches Recht, wenn es um die Verhinderung der Abschaffung der sogenannten „Sommer-Zeit“ geht. Weil ganz Europa an der Sommerzeit festhält, müssen wir auch daran festhalten? Über die Sache mit dem Irrsinn der Uhr-Zeitumstellung hatte ich bereits hier berichtet.

Bei der elektronischen Gesundheitskarte jedenfalls pfeift man in der Bundesregierung plötzlich auf den europäischen Konsens. Also auch hier wird wieder passend gemacht, was gerade nicht passt, und Gesetze werden nur dann zur Kenntnis genommen, wenn sie einem in den Kram passen.

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Natürlich soll die neue Karte Milliarden sparen – ermöglicht aber auch den illegalen Zugriff auf Daten

Selbstverständlich soll diese Karte Milliarden bei den Gesundheitskosten einsparen. Und alles ist so sicher wie Fort Knox – so die Legoland Werbung der Bundesregierung für ihre organisierte Datensammlung. Natürlich wird alles unternommen, um die Daten vollkommen abzusichern etc. etc. etc.

Demgegenüber steht das Argument, dass dieses System keinen „Nachweis der Tauglichkeit nach ISO/IEC 15408 zur Datensicherheit und zum Datenschutz bei der Übertragung gegenüber dem BSI als Bundesoberbehörde“ (de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Gesundheitskarte) für sich beanspruchen kann. Diese Informationen sind etwas älteren Datums, sodass sich möglicherweise hier einiges verändert hat, was ich momentan nicht verifizieren kann.

Unter Datenschützern ist besonders die Absicht umstritten, dass die eGK künftig auch via Smartphone funktionieren soll. Trotz verschlüsselter Daten kann dann eine Schadsoftware auf dem mobilen Endgerät praktisch alle Daten senden. Und theoretisch jeder kann sie abrufen, also auch Versicherungen und der Arbeitgeber. Wer sich um einen Job bewirbt kann dann gefragt werden, ob er oder sie seine oder ihre Krankenakte offenlegen möchte. Dazu ist zwar keiner gezwungen, aber es gibt Minuspunkte für die Auswahl.

Der Datenklau vom Smartphone kann möglicherweise auch mit anderen Informationen verknüpft werden. Viele Menschen senden schon heute Details über ihr Gesundheitsverhalten freiwillig über eine Fitness-App an die Krankenkasse oder Gesundheitsdienstleister.

Noch kritischer wird es, wenn wir ab 2025 „endlich“ die elektronische Patientenakte (ePA) und das elektronische Rezept (E-Rezept) bekommen. Dann sollen unsere Daten auf einem zentralen Server landen, auf den auch jeder Versicherte via Smartphone zugreifen kann. Wer das dann noch kann, ob legal oder illegal, will man sich am liebsten gar nicht vorstellen.

Mit der eGK auf dem Smartphone ergibt sich jetzt schon ein Gesamtbild über jeden Patienten, der mobil online ist und allzu sorglos damit umgeht. Diese Kritik äußert beispielsweise Rena Tangens, Vorsitzende der Datenschutz-Organisation Digitalcourage in einem taz-Interview: „Nicht mit Gesundheit spielen“

Warnung oder Verschwörungstheorie?

Da taucht im Netz ein frischer, neuer offener Brief eines Arztes an seine Patienten und Leser auf (Ein Arzt warnt alle Patienten: Bertelsmann, Arvato und die Gesundheitskarte › Die Unbestechlichen).

Hier erfahren wir, dass hinter der Datensammlung und seiner Verwirklichung die Bertelsmann-Tochter Arvato steckt. Bertelsmann ist auch bekannt dafür, dass die Firma in zahlreichen Gesundheitseinrichtungen involviert ist, wo große personenbezogene Datenmengen anfallen, auf die bei Bedarf zugegriffen werden kann.

In dem Leserbrief beklagt Dr. Löser, dass mit diesen Daten Geschäfte mit Diagnosen hinter dem Rücken des Patienten gemacht werden und irgendwann einmal der Hausarzt überflüssig sein wird. Das hört sich abenteuerlich und nach Verschwörung an.

Ein „Spiegel“ Artikel aus dem Jahr 2015 (Digitalisierung: Der gläserne Patient – DER SPIEGEL 50/2015) scheint diese Annahme jedoch zu bestätigen. Denn hier erfahren wir, dass Google eine Kooperation mit Sanofi aufgebaut hat, die die Analyse von Blutzuckerwerten von Diabetespatienten ermöglicht, „um Insulin besser verabreichen zu können“.

Ich schätze, dass jetzt die Katze aus dem Sack ist. Denn nichts wäre schöner für die Pharmaindustrie, wenn dieser lästige Mittelmann, der Arzt, bei der Verordnung von Medikamenten umgangen werden kann. Hier würden sich auch Milliarden einsparen lassen.

Denn die Industrie braucht dann keine Bestechungsgelder, teure Reisen, teure Essen etc. zu investieren, um den Arzt als Entscheidungsträger in Sachen Verordnungen zu hofieren.

Auffallend ist auch in diesem „Spiegel“-Beitrag die Zahl der Firmen, die mit Gesundheit beziehungsweise Krankheit eigentlich nichts zu tun haben, und sich bereits trotzdem auf diesem Gebiet tummeln.

Apple, Samsung, Facebook und so weiter bieten Gesundheits-Apps an, die fleißig Daten von den jeweiligen Besitzern abfragen und sammeln und als Leistung diesem Besitzer bestimmte statistische Auswertungen über seine Aktivitäten, sein Gesundheitszustand etc. bieten.

Gleichzeitig werden diese Daten in eine „Cloud“ hochgeladen, um dort jederzeit verfügbar zu sein, vorausgesetzt der Benutzer hat Zugang zum Internet. Wer darüber hinaus noch Zugang zu diesen Daten hat, darüber herrscht weitestgehend Ungewissheit.

Das Beispiel Google und Sanofi zeigt jedoch, in welche Richtung die Reise zu gehen gedenkt. Und wenn Internet-Firmen mit großen pharmazeutischen Unternehmen zusammenarbeiten, dann geht es ums Geschäft, auch ums Geschäft mit Daten. Und das heißt aus Erfahrung, dass hier wenig Gutes auf die Betroffenen einströmen wird.

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Was hat dies mit der elektronischen Gesundheitskarte zu tun?

Hier werden (organisiert und umfassend) gewaltige Mengen an krankheitsbezogenen Daten gesammelt und verwaltet, für die es bislang anscheinend kein ISO-Sicherheitszertifikat gibt und von denen wir nicht wissen, wer hier möglicherweise Zugriff haben wird.

Es ist jetzt schon als sicher anzunehmen, dass die Lobby der Pharmaindustrie hier bereits Pläne schmiedet, um Zugriff auf solche Daten zu bekommen. Die Sache mit Google und Sanofi darf man hier als eine Art Trainingseinheit verstehen, patientenbezogene Daten abzufragen und auszuwerten.

Alle diese Gedanken mögen noch ein wenig nach Verschwörungstheorie duften. Aber der offene Leserbrief des Arztes offenbart eine weitere Tatsache, die passt, wie die Faust aufs Auge. Und das ist die Tatsache, dass die Firma Arvato maßgebend mit von der Partie ist.

Auf der deutschen Ausgabe von Wikipedia über diese Firma (Arvato – Wikipedia) gibt es eine überraschend herbe Kritik an deren Geschäftsgebaren. Dem Beitrag zufolge nimmt die Firma es mit dem Datenschutz nicht so genau.

Die Firma gibt gesammelte Daten relativ bedenkenlos und unkritisch an Dritte weiter. Sie gibt diese Informationen auch ohne Wissen der betroffenen Personen weiter an Dritte, was einen deutlichen Verstoß gegen das Datenschutzgesetz darstellt.

Da bleibt wirklich die Frage offen, wie weit die gesammelten Krankendaten aufgrund der eGK an solche Firmen weiter gereicht werden, hinter dem Rücken der betroffenen Patienten und zum Wohle der Industrie? Es bleibt auch offen zu fragen, ob die Einführung dieser Karte aus genau diesem Grunde erfolgt ist?

Denn die bislang geäußerten Begründungen der Bundesregierung für diese Karte sind mehr oder weniger Behauptungen, Spekulationen und Wunschgedanken, für die bislang jede evidenzbasierte Verifizierung fehlt. Fangen wir einfach mal mit dem ISO-Sicherheitszertifikat an.

Nachtrag: Ihre Karte ist jetzt mit NFC ausgestattet

Hier sehen Sie ein Merkblatt der IKK zur Krankenkassenkarte. Alles klar?

Fazit

Wenn es um die Durchsetzung von politischen und ökonomischen Zielen geht, dann sind sich die Verantwortlichen keiner Kuriosität zu schade, um selbiges durchzusetzen. Sogar Gerichtsbeschlüsse, in diesem Fall vom Europäischen Gerichtshof, werden ignoriert. Datenschutz gilt nur für die, gegen die der Datenschutz durchgesetzt wird. Firmen mit fragwürdigem Hintergrund in Sachen Datenschutz etc. werden mit der Durchführung von Projekten wie der elektronischen Gesundheitskarte beauftragt. Da hat man doch glatt den Bock zum Gärtner gemacht!

Wie es aussieht, ist diese Karte dazu da, das letzte Bisschen Gesundheit der Patienten und solche, die es noch werden, an die Industrie zu verkaufen.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Den Beitrag habe ich im Mai 2018 erstmals erstellt und am 5.11.2018 mit den Informationen von Rena Tangens erweitert und am 22.12.aktualisiert.

René Gräber

René Gräber

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60 Kommentare Kommentar hinzufügen

  1. Avatar

    Lieber Herr Gräber – ich danke Ihnen für Ihre Arbeit und lebenswichtigen Informationen! Ich geh nicht ins Facebook oder Twitter etc. bin 77 … was ich schade finde, ist dass sie Ihre Bücher nur mit E-Book versenden – das kann ich nicht – ich will gerne lesen aus einem Buch, wobei ich ohne Computer etc. einzuschalten lesen kann. Vielen Dank und bleiben Sie uns noch lange erhalten!

  2. Avatar

    Lieber Herr Graeber, da ich fuer 3 Monate verreise, moechte ich Sie ersuchen, die Korrespondence einzustellen. Von Anfangs August an wuerde ich gerne wieder Ihre Artikel erhalten, wenn das moeglich ist. Ich finde Ihre Ansichten und Ausfuehrungen echt gut und moechte sie nicht missen.
    Vielen Dank fuer alle, und es gut, dass es Sie gibt.

  3. Avatar

    Hallo zusammen,

    ich bin selbst IT-Experte (Software-Architekt) und verfolge das Thema schon länger.

    Die Daten werden ja nicht auf der Karte gespeichert, sondern die Karte ist nur der Schlüssel zu den Daten, die zentral gespeichert werden. Der **angeblich** einzige Schlüssel, mit dem die Patientenakten gelesen werden können. Das wird behauptet, um die Patienten und die Ärzte zu beruhigen.

    Doch ich gehe davon aus, daß auch andere diesen Schlüssel haben und damit die Patientenfälle durchgehen, und das nicht, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, wie geheilt werden kann.

    Nein, es geht darum, Massendaten für die Pharma-Industrie zu gewinnen. Bisher war das nämlich nicht möglich. Weil die Daten nur auf Papier oder auf den PCs in den Arztpraxen lagen.

    Ich habe selbst im Gesundheitsbereich schon Software entwickelt, da war es noch nicht mal erlaubt, die Adresse eines Versicherten, die ein Taxi-Unternehmen gespeichert hat, mit der eines anderen Fahrdienstes abzugleichen. Ganz zu schweigen von Behandlungen und Diagnosen.

    Als nächster Schritt wird den Ärzten angeboten werden, die Patientendaten auf externen Servern in der sog. „Cloud“ zu speichern, und dann kann die „Krankheitsindustrie“ bequem darauf zugreifen…

    Also weiter wachsam sein und vor allem die Ärzte aufklären!

  4. Avatar

    Lieber Herr Graeber, ich kann mich den Vorrednerinnen gerne anschliessen, schön, dass es Sie gibt und sie nicht müde werden immer wieder auf diese Merkwürdigkeiten hinzuweisen. Eine Frage habe ich zu der eGK, die treibt mich schon lange um, gibt es eine Möglichkeit zu verhindern das Untersuchungsergebnisse auf der Karte gespeichert werden? Welche Möglichkeiten habe ich diese Daten einzusehen?
    Vielen Dank

  5. Avatar
    birgit weller

    4. Mai 2018 um 19:26

    ich habe auch den Eindruck das Daten unberechtigt weitergereicht werden, wie sonst liesse sich schriftliche Werbung erklären zum Bespiel nach einer Fuß OP im Krankenhaus kommen plötzlich schriftliche Angebote zur Beingesundheit ,für bequeme Schuhe, Mittel für Fusswohl obwohl die Person über 70 Jahre alt ist und in all den Jahren vorher keine derartige Werbung bekam.Mein Vater hatte aktuell dieses Jahr mit 78 Jahren einen Herzinfarkt bin schon gespannt was nun für Werbung kommt, wahrscheinlich Werbung für Herzstärkungsmittel und Herzkreislauftrainingsangebote….Schönen Gruß

    B.Weller

  6. Avatar

    Ich finde die Sommerzeit super. In unserem Bekanntenkreis Findet jeder die Sommerzeit super. Wir sind natürlich alle Sportler und genießen den Abend nach dem Sport bzw. nach der Arbeit.
    Ins Ausland wenn man fährt hat auch keiner Probleme nur in Deutschland soll alles anders sein.
    Jeder der gegen die Sommer ist ,ist entweder kein Sportler und ist vielleicht schon in einem gewissen Alter .
    Hochachtungsvoll
    G.schneider

    Antwort René Gräber:
    Ich finde die Sommerzeit auch „super“! Aber die Jahreszeit und mit Sicherheit nicht die falsche Uhrzeit. Bitte lesen Sie einmal diesen Beitrag: http://www.zeitumstellung-abschaffen.de/sommerzeit-negative-wirkung.html
    Es ist das dauerhaft falsche Zeitsignal während der MESZ (Sommer-Zeit genannt), die als pathogener Faktor wirkt. Wer hier behauptet, dass ihm das nichts ausmacht: bitte schön. Dann stellen Sie ihre Uhr bitte alleine um und zwingen nicht Millionen Menschen dies ebenfalls dulden zu müssen. Auch die Argumente „Abends länger hell“ sind obsolet.

  7. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber, ich finde Ihre Blogs echt super, aber hier bin ich nicht Ihrer Meinung. Hier ist ein Statement vom Gesundheitsministerium:

    Wie sicher sind meine Daten?
    Datenschutz und Datensicherheit haben höchste Priorität und werden durch gesetzliche und technische Maßnahmen sichergestellt. Die Kommunikation von sensiblen Gesundheitsinformationen soll über eine sichere Datenautobahn, die Telematikinfrastruktur, die derzeit aufgebaut wird, erfolgen. Diese ist nicht vergleichbar mit dem öffentlichen Internet. Medizinische Daten werden bereits verschlüsselt, bevor sie die Arztpraxis verlassen. Sie können – wenn der Patient den Zugriff auf diese Daten einem mitbehandelnden Arzt ermöglichen möchte – nur durch das gleichzeitige Stecken seiner Gesundheitskarte und des Heilberufsausweises des Arztes in das Kartenlesegerät entschlüsselt werden. Daher ist eine „Entschlüsselung“ durch Dritte ausgeschlossen. Diese „Ende-zu-Ende-Verschlüsselung“ entspricht den Vorgaben des Bundesamtes für die Sicherheit in der Informationstechnik. Darüber hinaus müssen die Patientin bzw. der Patient einem Zugriff auf medizinische Daten jeweils durch die Eingabe einer PIN zustimmen (Ausnahme: Auf die Notfalldaten kann im Notfall ohne PIN zugegriffen werden; ebenso auf die Daten des Medikationsplans, wenn der Versicherte diese Daten ohne die PIN nutzen möchte).

    Mit der elektronischen Gesundheitskarte in der Hand verfügen die Patientinnen und Patienten über ein Instrument, mit dem sie selber bestimmen können, wer wann auf welche Daten zugreifen darf. Die Maßnahmen zum Datenschutz stellen ein Höchstmaß an Schutz für die sensiblen Gesundheitsdaten dar. Sie werden laufend technisch weiterentwickelt und sind eng mit der/dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit abgestimmt

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    Johann K.R.

    6. Mai 2018 um 12:55

    … jeder sollte sich die soziale, wirtschaftliche und politische Entwicklung unseres Landes im Kontext des Weltfinanz- u. Weltwirtschaftssystems ansehen, dann wird Mann und Weib schnell feststellen das alles was geschehen ist, im jetzt geschieht und geschehen wird auf ein Ziel hinaus läuft. Der Datenklau ist nur ein Teilaspekt und egal auf was für einer Ebene dieser stattfindet, dient dieser der Versklavung der Menschen in unserem Land. Ich bin sehr froh darüber dass Du* René deine Berufung lebst und in deiner Überzeugung ein Rebell für das Gute und Richtige bist.
    *“Du“ bedeutet:“ liebevolle Anrede an dich Menschenkind, wobei das Du das respektvolle „Sie“ einschließt und zusammen mit dem „Du“ vom mir im höheren astralen Ganzen integriert ist.“

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    Wider einmal ein Beweis, dass die Milliardenprofite, die durch die Hände von Apotheken, in die Konten der Pharmaindustrie gehen, solche Ausmaße erreicht haben, dass sich Alles, inklusive der Gesetzgebung, den entsetzlichen, brutalen Ideen diese üblen Industrie beugen muss! „Geld“ war schon immer Macht und sehr viel Geld stand und steht immer für extreme Brutalität und Rücksichtslosigkeit!

  10. Avatar
    Sylvia Bauersachs

    6. Mai 2018 um 15:30

    Dann wird mit unseren Daten genau so ein Gewinn durch Verkauf erwirtschaftet, wie es die Deutsche Post und viele Andere auch machen, aber wir haben kein Mitspracherecht, von wegen Rechtsstaat und Datenschutz, den gibt es schon lange nicht mehr. Es ist alles nur noch traurig.

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    Erich CViesla

    6. Mai 2018 um 15:40

    Mein Enkel ist im Internat und sollte Blut abgenommen bekommen. Der Arzt hat es abgelehnt da die Krankenkarte nicht das zeichen G2 hatte, was jetzt? Ich habe meine noch nicht umgestellt. Erich Ciesla

  12. Avatar

    Da kenn ich nur einen Ratschlag,wie ich es mache: Gesundheitskarte erst gar nicht einsetzen, diese optimierten Weißkittel außen vor lassen, sich Gesund ernähren und wenn Vorsorge: Nur zum Heilpraktiker des Vertrauens und das Blutbild machen lassen mit anschließender Besprechung. Anschließend die paar Euro dann aus der Tasche zahlen. Es wird soviel Geld für Unnützes ausgegeben, dann kommt es darauf auch nicht mehr an!!?? Und was ganz wichtig ist „täglich maßgerechte Einnahme von Bicarbonat“ u. Du bleibst Gesund!

  13. Avatar

    Hallo Herr Gräber, vielen Dank für Ihre Recherche und die Informationen.Ich werde mich gegen die eGK verwehren. Übrigens, im Pass ist ebenfalls ein Chip, den ich allerdings zerstört habe. Einen Perso habe ich nicht, ist auch nicht notwendig. Viele Grüße, Günther

  14. Avatar

    Vielen Dank Herr Graeber für die vielen vielen Informationen was so alles in den Hinterstübchen geschieht. Ich gebe Ihnen recht, viele Skandale. Sie informieren fleissig und kostenlos. Nur: Es wäre wunderbar und hilfreich, wenn Sie auch mitteilen, was man tun kann! Oder Ich will das nicht, Ich lehne dies ab, daas ist bald im Kommen….. Aber, was kann der Otto Normalverbraucher denn tun? Wenn du die Neue Krankenkarte nehmen musst oder keine? Es geht mir so mit den Berichten, wie mit einem Heilpflanzengarten. Was nutzt es mir zu wissen, wie alle heißen, wenn ich nicht ihre Anwendung kenne? Mit lieben Grüßen. Auch habe ich mir angewöhnt nicht mehr gegen etwas zu sein! Die Erfahrungen zeigen, dass alles was bisher mit dagegen sein geschah, es nur verschlechterte. Aber es positiv aussprechen und bewirken: Ich bin gegen Krieg! Was hilft das? Aber, ich bin für Frieden… es erzeugt eine andere Schwingung!

  15. Avatar

    Warum wird nicht mal deutlich angesprochen, wozu die Sozialversicherung überhaupt da ist? Die Krankenversicherung ist ein Fake, einzig zum Schaden der Menschen.
    Mit der Erzeugung der Geburtsurkunde eines jeden Menschen, ist die PERSON „geboren“. Das ist eine Obligation/Wertpapier, welches die bankrotte BRD an private Banken verkauft. Für den Verkauf der „zu erwartenden Lebensarbeitsleistung und des anteiligen Volksvermögens“ eines jeden Menschen erhält die BRD viele Millionen Euro für ihre größtenteils korrupten Geschäfte (wie Kinderhandel, Prostitution, Drogenhandel, Waffengeschäfte u.ä.). Als sog. „Gegenleistung“ für den Verkauf sollten die Menschen ALLE Grundbedürfnisse für ihr Leben kostenfrei erhalten. So auch die medizinische Versorgung. Wer dieses Verbrechen erkannt hat und sich wehrt ist schneller ohne Krankenschutz als er ‚piep‘ sagen kann. Und ohne andere „Annehmlichkeiten“ wie Bankkonto, Versicherung usw.
    Die Mitgliedskarte (PERSONALAUSWEIS) zu dem Verein „BRD“ muß zurückgegeben werden, wenn dem Menschen noch etwas an einer wahrhaftigen Freiheit liegt.
    Die sog. Krankenversicherung ist eine vom Menschen selbst finanzierte Abhängigkeit von seinen Sklaventreibern.

  16. Avatar

    Das hier seid Jahren schon Schindluder getrieben wird sollte mehr als bekannt sein. Das auch Therapien die Erfolgversprechend sind von Krankenkassen nicht oder nur Anteilig bezahlt werden ist auch hinlänglich bekannt. Obwohl die Therapieansätze besser und viel günstiger sind.Man sollte das Kartell Pharma und Medien für jede Lüge, wie in der USA derartig verdonnern das es richtig teuer wird!
    Aber solange Politiker überall ihre Posten haben wird sich nichts ändern! Das wäre der erste Schritt. Politiker Anzahl halbieren Nebenjobs verbieten und wer erwischt wird sollte jeglichen Anspruch verlieren.
    Lg Wolfgang

  17. Avatar

    Danke, so ähnlich hatte ich mir das irgendwie bereits vorgestellt….
    ich fahre gut damit, die sogenannte Gesundheitskarte seit zehn Jahren nicht mehr zu benutzen, bei Bedarf kontakte ich einen Heilpraktiker un gut isses. Den zahle ich dann auch gern selbst, denn er hat es verdient. Ansonsten kümmere ich mich selbst um meine Gesundheit. Passt.

  18. Avatar

    Stimme Ihnen voll zu. Der Mensch wird digitalisiert, ob er will oder nicht.
    Mir macht es Angst. Alles Neue und auch Fremdes hat einen starken Anreiz und erst die Zeit zeigt was gut für den Menschen ist .
    Was ich sehe ist, eine Überforderung. Besonders alte Menschen können mit der Technik nicht mehr mithalten, hallo, das sind die Leute, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut haben. Diese Altersgruppe muss sich transparent machen lassen . (erleichtert die „Aussortierung“)

  19. Avatar
    Mara Zemlin

    7. Mai 2018 um 11:29

    ich weiss nicht was das Gerede soll, die Krankendaten werden gespeichert und jeder Arzt in der Notaufnahme,z.B. wenn ich bewusstlos eingeliefert werde, kann sehen mit welchen Vorerkrankungen ich komme,was für Allergien ich habe,ich kann sicher sein,das ich die richtigen Medikamente bekomme, denn auf der Karte ist alles vermerkt. Im übrigen gibt es diese Karte in Spanien schon seit vielen Jahren, ich kann damit zur Apotheke gehen ohne vorher beim Arzt einen Termin zu machen und ein Rezept zu holen und bekomme meine nötigen Medikamente. Die Ärzte sind entlastet und haben weniger Probleme weil die Patienten ihnen die Zeit nehmen um wirklich kranke zu behandeln. Und was heisst schon Datenschutz, das Finanzamt,jeder der meine Daten hat, könnte diese Daten verkaufen, wie z.B. Facebook, Google etc. da ist es mir lieber meine medizinischen Daten sind komplett vorhanden,wenn ich einen Facharzt aufsuchen muss und ich muss mir nicht vorher meine ganze Vita aufschreiben damit ich auch die richtigen Antworten geben kann, wann ich welche Erkrankeung hatte. Sie müssen die Menschen nicht aufscheuchen und bange machen.

  20. Avatar
    Mara Zemlin

    7. Mai 2018 um 11:33

    Der Ratschlag von Werner ist lächerlich, was macht er denn, wenn er plötzlich einen Herzinfarkt bekommt, da nützt ihm ein Blutbild beim Heilpraktiker wenig und die Ärzte im Krankenhaus wissen auch nicht welche Vorerkrankungen er hatte, vielleicht wird er dann mit den falschen Medikamenten behandelt, die er nicht verträgt, denn mit Heilkräutern kann man auch viel falsch machen. Wenn er dann stirbt, dann wars das, solche Aussagen sollte man für sich behalten

  21. Avatar
    Mara Zemlin

    7. Mai 2018 um 11:35

    Thomas, ich glaube sie haben den Sinn dieser Karte nicht verstanden. Sie sollten nochmal nachlesen.

  22. Avatar

    Die Techniker Krankenkasse stellt noch in diesem Jahr als erste Krankenkasse ihren Mitgliedern die elektronische Gesundheitsakte zur Verfügung. Diese hat den Namen: TK-Safe.
    Das soll dem Anwender zu verstehen geben, dass die Daten sicher aufgehoben wären. Das wird sich zeigen, die Titanic, die als unsinkbar angepriesen wurde, ist schließlich gesunken. Verantwortung müssen wir für uns selber übernehmen und nicht alles, was lauthals als großartig und sinnvoll angeboten wird, ist für den Einzelnen von Vorteil.

  23. Avatar

    Ich bin voll und ganz @Wermers Meinung.
    Versicherungskarten sind Notfall-Versicherungen,alles andere mache ich selber und das funktioniert seit 6 Jahren wunderbar.Als „vollkasko-Flatrate“ waren diese Karten wohl doch gedacht,denn wenn man wirklich nicht wollte,dass die Leute 18-60x pro Jahr zum Arzt rennen, hätte nicht jede Zeitung eine „Gesundheitsseite“,die genau dazu auffordert…Das wird aber allerseits vehement bestritten.
    Die müssen von mir denken,ich sei multimorbide,weil ich für die Beratung vieles im www nachschlage!Muuuhahaha!Der Entschluss,sich so weit wie möglich vom grassierenden Wahnsinn fernzuhalten,war und ist der Beste meines Lebens.

  24. Avatar

    …und je öfter man da hinrennt umsomehr enthält diese Karte und umso mehr „Stoff“ kriegen sie natürlich.

  25. Avatar

    Und es wird immer grausiger.
    Vielleicht würde auch hier eine Petition einen Denkanstoß an unsere Regierung liefern. Vielleicht.

  26. Avatar
    Matthias Oesker

    7. Mai 2018 um 15:11

    Danke Rene Gräber für diese hervorragenden Informationskanal. Sie und ihr Team verstehen es selbstlosen Nutzen zu bringen. Seit Monaten darf ich immer wieder ihre Beiträge zur gesundheitlichen Förderung und Rückgewinnung von Ruhe, Kraft und Wohlbefinden, durch bewusste Lebensweise, genießen. Diese leicht anwendbaren alle Tage Tipps sind eine mega gute Ergänzung zur ganzheitsfördernden Entgiftung. Respekt. Herzvolle Grüße aus Minden
    Als Ergänzung zum Thema Abtastung kann eventuell die Sendung http://www.kla.tv/10342 dienen. „Elektronische Gesundheitskarte“ – ein weiterer Schritt hin zum Überwachungsstaat. Im Dezember 2015 wurde in Deutschland das E-Health-Gesetz verabschiedet und eine neue elektronische Gesundheitskarte eingeführt. Sie enthält die freiwillige Zusatzfunktion der Zentralspeicherung aller Gesundheitsdaten des Patienten.

  27. Avatar

    Herr Gräber, die Versklavung der Menschen ist ein Fakt. Ob Sie die nun wegzensieren oder nicht. Es ist die Aufgabe aller, dieses Menschenverbrechen schnellstens an alle weiterzugeben. Die BRD ist nicht ein Gesetzgeber, an welchen man noch eine Petition richten kann. Es sind unsere Besatzer. Bitte informieren Sie sich über die Thematik, bevor hier in diesem Land noch schlimmeres passiert. Wie viel Morde, Vergewaltigungen und Kindesraub müssen erst noch passieren, bevor Sie dieses Thema öffentlich ansprechen. Es ist inzwischen fünf nach zwölf. Es geht ALLE an und zwar JETZT!

  28. Avatar

    Lieber Herr Gräber,
    liebe Leser des Newsletters von Herrn Gräber,
    jeder von uns sollte sich inzwischen bewusst sein, dass der Mensch ein offenes Buch geworden ist. Dennoch, wie lange sollen wir nur reden und abwarten, bis auch das geheimste Buch aus dem Regal genommen ist, um Profite der inzwischen Macht-haberischen Pharmaindustrie (und nicht nur!) zu gewähren. Es grenzt an freiwillige Selbstmarterung und letztendlich zur Erlaubnis für andere, um über Art, Ursache und Zeitraum des eigenen Todes zu entscheiden.
    Der Mensch stellt sich aus Habgier über den natürlichen Werdegang der universellen Gesetze.
    Können, sollen, ja dürfen wir das zulassen? Hat es uns die Geschichte nicht schon einmal gelehrt, dass durch Habgier, Menschen verachtendes Handeln die Sintflut entsteht?

    Leider hat uns das zaghafte Schimpfen und Reklamieren nichts genutzt.

    Von überall (wissenschaftlich belegt) hört man, die Menschen sind empfindsamer geworden. Es wird uns geholfen in eine höhere Stufe zu transformieren. Weshalb nutzen wir nicht unsere geschenkten Fähigkeiten? Wir selbst haben es in der Hand, die Welt zu retten. Kein Krieg, keine Grausamkeiten mehr sind notwendig. Kein Reden, kein Dulden der wissentlich zerstörerischen Vorgänge helfen mehr. Kluges und stetes besonnenes Handeln des Einzelnen ist gefragt, um die Raubtiere zu besänftigen.
    Ich würde mir so sehr wünschen, dass die Menschen aus ihrem ohnmächtigen Schlaf aufwachen und dafür einstehen, was sie von tiefem Herzen lieben – eine gesunde Erde, unser freies und friedvolles Leben!

  29. Avatar
    Irene Maria Klöppel

    8. Mai 2018 um 15:27

    Wir werden doch fast von allen Seiten belogen und betrogen; und das ist leider keine Verschwörungstheorie! Es ist Tatsache. An allen Ecken und Enden. Und nicht allein im Gesundheitsbereich. Da können wir als Leser dieser Newsletter nur Herrn Gräber zu tiefem Dank verpflichtet sein. Schon die damalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt stand im Verdacht, in den USA die gesetzlich Krankenversicherten an ein Pharmaunternehmen „verkaufen“ zu wollen. Ich erinnere mich an eine Fernsehsendung, wo Sie darauf angesprochen wurde und, ohne etwas zu sagen, abwinkte uns einfack weiterging. Was braucht es noch mehr als Beweis, dass selbst unsere Regierenden, die doch sogar einen Eid geleistet haben, dem Wohl des deutschen Volkes zu dienen, im Grunde nur dem Mammon dienen? Wem also zum Nutze???

  30. Avatar

    Lieber Herr Gräber,
    wo landen unsere Gesundheitsdaten, landen bei klugen Köpfen der privaten Wirtschaft, die diese bis letzten Tropfen ausnutzen, um das Kapital schnell zu vermehren. Für die Werbungsindustrie z.b. sind die Daten goldwert.
    Auch für die Pharmaindustrie, Konsumindustrie und, und, und. Nur uns helfen sie nichts. Der liebe Hausarzt guckt zuerst an seinen Pc und
    die Karte dient den Praxis-Feen zum überprüfen ob du die Befugnis hast, überhaupt zum Doktor zu gehen.
    Und oben – warum an kluge Köpfe? Weil Dummköpfe oder die die Dummen für ihre geklüngelten Zielen spielen, sitzen in Amtsstuben und in der Politik. Da kommen die
    Klugeköpfejäger und stöbern den Rest der Halbklugen für die private Wirtschaft auf. Beispiele
    gibt es genug.
    E-Karte macht die einfachen Bürger immer gläsener für die Obrigkeit und das ist auch ihr Ziel. Den Bürger so einzuwickeln und zu verdummen, das der, auch ohne Befehl,
    Männchen macht, vor jedem Amtshengst. Das Ziel ist uns in DDR light zu zwingen, ohne Geld in der Tasche aber auf der Bank,
    weil es dort immer passieren könnte, das der Computer aus versehen, dein Konto sperrt.
    Ohne gute Bildung und Ausbildung, aber mit einem Haufen Schulden, um irgendwo zu wohnen. Es wird daran gearbeitet, wie das Internet manipuliert werden kann, weil die Medien
    sind nahezu komplett unter der Kontrolle, des Regime Orwell. Ich hatte zu wenig Vorstellungskraft, um das, was uns erwartet in Worte zu fassen.
    Jede abweichende Idee ist zuerst verpönt (s. Sarrazin z.B.), jeder auch halbfreie Gedanke muss die Probe bestehen sich nicht im Keim ersticken zu lassen,. und, und, und.
    Das ist nur zuerst. Dann kommt die ausgleichende Walze und dann bist du entweder dafür oder weg vom Fenster. Die Digitalisierung 4,0 hilf dabei enorm, die nicht nur weniger Ausgebildeten, sondern auch die Unbequemen, in Reservate für nicht Brauchbare zu befördern.
    Gucken Sie das Schicksal der Indianer in USA an. Die waren auch misfits für modernen Industriestaat. Wir beide, haben über 40 Jahre am eigenem Leib, ein solches Regime in Polen erfahren, und davor geflohen. Nun sehen wir, wie allmählich aber unaufhörlich ein solches System hier gebaut wird. Nur die fühlen es
    sicher, die wessis, von Propaganda und angeblichen Wohlstand für fast alle, erlauben es sich, sich von den Politsirenen einlullen zu lassen.
    Nun erwachen einige ganz langsam aus dem Dornröschenschlaf. Aufwachen wird schmerzhaft. Was Gorbatschow zum Honni gesagt -denen, die zu spät kommen, ahndet die zeit.
    Im Volksmund – und den letzten beißen die Hunde! Die Chinesen haben solches Sprichwort: du solltest in spannenden Zeiten leben. Dann leben wir beide wie Millionen anderer auch so.
    Schöne Grüße für Sie, Herr Gräber und für evtl. nicht auf uns schimpfenden Leser. GWT.

  31. Avatar
    Birgit Hirsch

    9. Mai 2018 um 19:11

    Lieber Rene, auch ich ärgere mich schon ewig über diese neue „Gesundheitskarte“. Mir stinkt es schon gewaltig, dass da jetzt verpflichtend ein Bild drauf sein muss.
    Auch ich würde gerne selbst bestimmen, welche Daten auf dieser Karte gespeichert sind. Facebook un Co. macht man die Hölle heiß abe die Krankenkassen dürfen unsere Daten sozusagen auf „Rezept“ speichern. Geht gar nicht.

  32. Avatar

    Bei uns in Österreich gibts die ELGA (elektronische Gesundheitsakte)’schon länger. Wir haben uns aber alle von dieser abgemeldet.

  33. Avatar

    Eine Petition wird nichts nützen, denn die Politiker stecken meist mit drin, unterstützen die Pharmaindustrie, ich habe selber bei Arvato gearbeitet, als Coach und weiß wie einfallsreich die sind.

  34. Avatar

    Ja die schiebt man sich in den Arsch und schon wird man Gesund.

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    Sehr geehrter Herr Gräber,

    Ich muß mich mit EDV schon seit Jahrzehnten herumschlagen. Ich sagte einst – und das hat sich bis heute nicht geändert!! wo Daten sind, Computer sind, … werden dergleichen gestohlen. Wo aber nichts ist, kann man nichts stehlen. Auch keine Daten.
    Sohin wäre es im Interesse aller Europäer, wenn diverse Daten von den Bürokraten gar nicht erhoben werden.
    Wie schaut der Mist z.B. in Österreich aus?
    Wir in Österreich haben die e-card. Leider. Man konnte sich von gewissen Dingen die mit der e-card verknüpft sind abmelden. Das tat ich so gut ich konnte. Jetzt will die Pharmaforschung auf die „Gesundheitsdaten“ oder besser auf die Krankenakte Zugriff haben! Das löste einen Sturm der Entrüstung aus. Passiert ist nicht viel. Beschwichtigungspolitik.Anonymisiert, geht ja noch gar nicht, … Das ist alles. Ich kann jedem nur empfehlen sich Gedanken zu machen. Wenn einmal Daten aus der Hand gegeben sind, kann man die nicht einfach mal so einsammeln. Ich bin von der elga (elektronische Gesundheitsakte) wie es so schön heißt abgemeldet. Meine Daten werden daher nur teilweise gespeichert. Leider ist das auch zu viel. Die Justiz arbeitet nicht für die Bevölkerung, sondern gegen sie.Traurig. Wie weit haben wir es gebracht?
    Ich grüße alle Forumsmitglieder und auch Herrn Gräber.

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    Die Debatte um den RFID Chip reicht Jahre zurück. Schleichend wird er überall angebracht. Ausweis, Bankkarte, „Gesundheitskarte“. Er kann fast überall, mit entsprechendem Lesegerät, ausgelesen werden. In verschiedenen Staaten wird er unter die Haut gespritzt, unter dem Motto:
    Alles wird einfacher, auch das Bezahlen.
    Daher, die Bargeldabschaffung ist längst geplant und wird gegen unseren Willen durchgesetzt. Solange ich immer wieder den Spruch höre: Können „sie“ doch, ich habe nichts zu verbergen, ist m.E. Hopfen und Malz verloren. Es nützt nichts mal schnell eine Online-Petition zu unterschreiben. Auf die Straße gehen, Flagge zeigen ist eher angebracht. Durch die Berichterstattung über Demos abgeschreckt, und in Angst versetzt, wird auch das bald obsolet sein. Wir sind wirklich ein gutmütiges Volk, das am Nasenring und mit „Softpower“ und „Nudging“ (Bildergebnis für nudging definition
    Nudging (Synonym für anregen, lenken, formen) ist eine verhaltensökonomische Methode, bei der versucht wird, das Verhalten von Menschen auf vorhersagbare Weise zu beeinflussen, ohne dabei jedoch auf Verbote, Gebote oder ökonomische Anreize zurückzugreifen) http://www.digitalwiki.de/nudging/.
    zu dem gelenkt werden, wohin wir nicht wollen, es aber tatenlos und ergeben annehmen.

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    Chris Krüger

    10. Mai 2018 um 13:08

    Aus Zeitgründen hab ich es nur bis zu dem Bericht vom Milco (Hier ist ein Statement vom Gesundheitsministerium:) geschafft! Dann musste ich sehr, sehr lange lachen, weil es immer noch „Gläubige der Regierung“ gibt!
    Es soll ja auch Leute geben, die, wenn die Regierung sagt: „man sollte sich nach dem Aufstehen zwei mal drehen“ das auch glauben und machen!
    Es ist aber egal, was für – und welche Daten – und an wehn wir sie geben, das meisste wissen die, die es brauchen, eh schon von uns! Trotzdem, Herr Gräber, weiter so und vielen Dank
    Chris Krüger

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    Bin ich froh, daß ich mich schon vor vielen Jahren von Arztbesuchen weitestgehend befreit habe, ich habe es damals schon geahnt, wo der Zug hinfährt. Seit etwa 30 Jahren zahle ich fast alles selbst, den Heilpraktiker, die Medikamente, meine alternativen Wege. Daher werde ich auch kaum diese elende Karte einsetzen müssen, wenn mir nicht gerade ein Dachziegel auf den Kopf fällt.

    Vielen Dank auch von mir für Ihre unermüdliche Aufklärungsarbeit in unser aller Interesse

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    Grundsätzlich lässt sich alles was aus Nullen und Einsen besteht manipulieren. Das heißt jeder der willens ist kann und wird auch auf Daten der eGK zugreifen. Verschlüsselungen sind da nur eine Frage der Professionalität. Datenschutz ist bestenfalls ein Schlagwort.

    Wie sich Millionen Menschen überwachen und kontrollieren lassen hat die DDR mit der Stasi Jahrzehnte vorgemacht. Und das war noch gute alte und analoge „Handwerkskunst“! 😉

    Heute braucht’s dazu nur genügend „Handy-Dödels“ mit reichlich Apps wie Facebook, WhatsApp, Google & Co. Der Witz ist das die meisten Ihre Daten freiwillig abliefern.
    Da sind eAusweis, ePass und eGesundheitskarte nur konsequent.

    Am besten wäre da gleich ein Chip im Pops der via rosa Riesen gleich jeden Pups in den Äther funkt.

    Schöne neue Welt

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    Höninger Doris

    10. Mai 2018 um 19:30

    In Österreich gibt es die elektronische Gesundheitsakte „ELGA“, aus der man aktiv wieder aussteigen kann.
    Durch den Umstand aber, dass immer mehr Krankenhäuser zusammengelegt werden oder sich zumindest vernetzen, hat man praktisch überall Zugriff auf die Krankenakten der Patienten, auch auf die der Psychiatrie, wobei aber nicht nachvollzogen werden kann, wer zugegriffen hat.
    Wenn die Nachbarin, die Ärztin ist, oder Logopädin oder Krankenschwester mehr über dich erfahren möchte…..

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    Höninger Doris

    10. Mai 2018 um 19:38

    In Österreich gibt es die elektronische Gesundheitsakte „ELGA“, aus der man aktiv wieder aussteigen kann.
    Durch den Umstand aber, dass immer mehr Krankenhäuser zusammengelegt werden oder sich zumindest vernetzen, hat man praktisch überall Zugriff auf die Krankenakten der Patienten, auch auf die der Psychiatrie, wobei aber nicht nachvollzogen werden kann, wer zugegriffen hat.
    Wenn die Nachbarin, die Ärztin ist, oder Logopädin oder Krankenschwester mehr über dich erfahren möchte, oder dein Chef, dessen Frau Ärztin ist, ..oder eben die Pharma Daten kauft…

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    Ja und wie sollen wir uns gegen diese Gesundheitskarte wehren?
    Das ist doch alles nicht mehr hinnehmbar.
    LG S.kraft

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    Sehr geehrter Herr Rene Gräber,
    durch die Elektronische Gesundheitskarte sind wir Patienten nur noch der Gläserne Patient.
    In Köln sind die Krankenhäuser alle mit einander vernetzt, gehen Sie in ein anderes Krankenhaus geht es sofort los warum kommen Sie denn zu uns, weil das Krankenhaus mir nicht helfen kann, sie werden sofort als Simulant dahin gestellt und müßten in die Psychatrie. In der Öffentlichen Presse in Köln stand, in letzter Zeit würden Ärzte angegriffen, die Ärzte müßten sich mal Ihr verhalten gegenüber Patienten nachfragen, das ist kein Wunder, und wird noch schlimmer werden!

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    Oft wird vor einer grösseren Untersuchungen oder Operation verlangt, dass man unterschreibt dass man einverstanden ist, dass alle Daten der Untersuchung ausgewertet, weiterverarbeitet und weitergegeben werden darf, d.h. dass auch andere Ärzte/ Spitäler Zugriff auf diese Daten haben. Doch auch viele Hausärzte verlangen bei ersten Besuch eine solche Unterschrift und nach x Jahren denkt man nicht mehr daran. Viele Hausärzte haben die alten von Hand geschriebenen Krankenakten entweder in den PC kopiert oder abschreiben lassen. Diese sind dann nicht nur der Krankenversicherung sondern allen im Gesundheitswesen tätige Personen zugänglich. Das ist einer Kollegin mal aufgefallen als sie im Urlaub war und wegen verstauchten Fuß zu einem Arzt ging. Während sie im Wartezimmer warten musste forderte die Praxis die Daten über sie ein und erhielt so auch Infos die der Arzt für den aktuellen Fall überhaupt nicht wissen musste. Er sprach sie dann auf andere Leiden die sie viel früher mal hatte an. Da der Arztbesuch mit Nofalltarif abgerechnet wurde und es mehr Zeit brauchte weil er noch Anderes ansprach als den Fuß Notfall ……sie geht davon aus dass der Arzt so etwas mehr verrechnen konnte. Ist ja schon schön wenn ein Arzt endlich mal Zeit hat….. aber die Kollegin hatte ein komische Gefühl bei der ganzen Sache und passt nun extrem auf was sie bei den Arztbesuchen sagt, sie hat jetzt Angst alles was sie sagt könnte nachher in die für viele einsehbare Akten stehen.

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    Mein Mann hat an der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte mitgearbeitet. Dass sie nicht eingeführt wurde, lag in erster Linie daran, dass die niedergelassenen Ärzte ihre Patienten dagegen aufgewiegelt haben, Druck gemacht und Angst verbreitet haben.
    Es musste noch nie so viel Geld von den Herstellern in Datensicherheit investiert werden. In der Fa meines Mannes gab es einen Raum, den nur er betreten durfte, wenn er denn die Prototypen „scharf“ schaltete.
    Die Daten sollten nur ausgelesen werden können, wenn der Patient seine PIN verdeckt eingibt und nur für bestimmte Bereiche. Ich als Patient hätte immer meine Krankenakte bei mir und kann entscheiden, wer sie sehen darf. Die Karte ist nur als Zugangskarte zu meinen Daten zu verstehen.
    Liebe Leute, die Ärzte wären zum einen überprüfbar gewesen, was verschrieben worden wäre. Und die Verschreibungen hatten jetzt Namen und konnten von den Patienten und notfalls von einem Kollegen im Krankenhaus überprüft werden. Und es können tatsächlich nur Patienten abgerechnet werden, die auch behandelt wurden. Es konnte ebenfalls gesehen werden, ob falsche Behandlungen vorgenommen werden.
    Überlegt doch mal: Euer Vermögen läuft bei der Bank über eine Chipkarte, das ist viel unsicherer als das System der Gesundheitskarte.
    Ich habe Angst, weil ich das System der Gesundheitskarte nicht verstanden habe. Wer soll denn Interesse haben, eure Gesundheitsdaten einzusehen? Man muss eine Genehmigung erteilen. Keiner kann da rein.Und es senkt die Arztkosten für die Krankenkassen erheblich, denn die Abrechnung der Ärzte überprüft keiner.
    Wenn ich alles geschluckt hätte, was mir als Privatpatientin Ärzte verschrieben hatten, welche Therapien sie anwenden wollten, ick könnte heute nich mehr loofen und würde nur noch apathisch im Rollstuhl sitzen. Heute gehe ich zum Sport, pass bisschen auf Essen und Trinken auf. Dis wars.
    Ich möchte diese Karte haben und hoffe,dass sie auch für meinen Personenkreis möglich ist.
    Wer soll denn meine Krankenakte einsehen wollen, mein Vermieter, die Steuer? Das versteht doch sowieso keiner, lach!

  46. Avatar

    Das eigentliche Problem ist nicht die durch kreative Heuchelei und Geheimniskrämerei usw. erzwungene Datensammelei, sondern, dass unsereins umgekehrt (noch) nicht imstande ist, die Daten derjenigen zu kennen und „auszuwerten“, die dahinter stecken. Ich lach‘ mich kaputt über das „Aus-werten“, das bedeutet, dass man den „Wert“ meiner Daten gerne „heraus-schöpfen“ möchte… Es geht – selbstverständlich – darum, uns abzuzocken, was sonst! Aber ich vertraue auf die Kreativität des Volkes, ärgerliche Situationen zu seinen Gunsten „umzumodeln“. Also noch viel Spaß!

  47. Avatar

    Hallo Herr Gräber,
    vielen Dank für die hilfreichen Hintergrundinformationen.
    Ich frage mich, hat man denn überhaupt noch eine Chance? Man kann sich nur auf sich selbst verlassen. Hilf Dir selbst, dann ist Dir geholfen!

  48. Avatar

    Herr Rene Gräber,
    wir haben eine Hausärztin die schützt die Elekronische Gesundheitskarte.
    Sie kommt mit dem Spruch, bleiben Sie mal von den Ärzten weg, und passen Sie gut auf sich
    auf.Das neue Gesundheitssystem in Deutschland stimmt trotz Elektronischer Gesundheitskarte von hinten bis vorne nicht mehr, und es wird noch schlimmer werden!

  49. Avatar

    Im Norfall mag die Karte gut sein.
    Und für Ärzte die ohnehin keine Zeit haben auch. Aber als Mensch bleibe ich noch mehr als jetzt schon auf der Strecke.

  50. Avatar

    Die tolle Karte dient natürlich für die totale Überwachung. Sie dient der Diktatur, für den Polizeistaat, für die Eltite, für Iluminati, für die Ziele der Zionisten, Satanisten. Bargeld wird auch abgeschafft. Das alles gehört zur NWO, New World Order, neue Weltordung, geplant von den Zionisten, von Rockefellers, Rothschilds, Soros, Bilderberg…und und und wie sie alle heissen. Ihr könnt in YoutTube nach den Namen Daniel Ganser, Christioph Hörstel, Prof. Mausfeld, Ernst Wolff, Udo Ulfkotte, Aaron Russo (wer und wofür der 11.09. durchgeführt hat),Elias Davidsson, Aaron Swartz, Dr. Klinghardt, Kevin Shipp, Dieter Boers, Dr. Leonard Coldweel, Guido Grandt, Mike Adams und von vielen anderen erfahren, was mit der Menschheit geplant ist, warum Syrer nach Deutschland befördert werden, warum Israel jeden Tag Palästinenser tötet, warum Erdogan zum Bösen erklärt wird, wer hinter all diesen Plänen steckt, wer für wen knechtet seit 70 Jahren, wer die Männer hinter all diesen Perversen Dingen steckt. Die Wahrheit kommt nur, wenn man sie sucht.

  51. Avatar

    Hallo, Herr Gräber. Vielen Dank für die Aufnahme dieses Themas und die Info an alle. Mein Hausarzt hat seine Praxis schon geschlossen, ihm würden die Haare zu Berge stehen, hat er sich doch immer erhofft, dass die Karte dazu dienen könnte, dem Arzt einen Überblick über die Mitbehandlung durch KollegInnen zu verschaffen, nicht aber die Überwachung durch Pharmakonzerne. So bekam z.B. meine Mutter oft von verschiedenen Ärzten Tilidin, ohne dass der Hausarzt davon wusste und sie wurde verwirrt in die Klinik gebracht. Aber die neue Karte dient nicht dazu, sondern ist Spionage. Das ist keine Utopie, Verschwörung o.ä. – ich selbst habe mich schon gefragt, wenn Ärzte etwas in meine Kartei eintragen und andere Ärzte lesen das evtl. auch Jahre später, folgen die der Verordnung wohl möglich, ohne die Diganose zu hinterfragen und schon habe ich einen Stempel aufgedrückt bekommen, mir wird einfach das gleiche Medikament wieder gegeben. Aber das sind Kinkerlitzchen im Vergleich dazu, was jetzt mit den Daten passiert. Wie können wir dem entgehen??

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    Lieber René Gräber,

    sorry, ich komme erst heute dazu, hierauf zu reagieren. Es ist wirklich ein Skandal, auch dass einem ständig was „Neues“ vorgeschrieben wird. Beispiel, meine Mutter benötigt seit über 40 Jahren Insulin. Morgens und abends müssen die Werte gemessen werden. „Es gibt tatsächlich nur noch 2 Prüfstreifen pro Tag“ bekam ich bei der letzten Bestellung von der Angestellten zu hören. Beim nächsten Besuch mit meiner Mutter sprach ich das beim Arzt an, der dann meinte: „Dafür haben Sie jetzt nicht mehr die von Beyer“, die kosten pro Stück fast das doppelte, wenn Ihre Mutter mehr braucht, muss sie die selber bezahlen“, man muss schließlich an das gesundheitssystem und die zusätzlichen Kosten für andere Bürger denken“!(???) Dazu kam aber kein weiterer Kommentar, schade eigentlich. Oft funktionieren diese nun billigeren Streifen aber nicht, die Zuzahlung ist in den letzten 10 Jahren für meine Mutter um 300% gestiegen, was glauben Sie wäre uns lieber. Aber mit Igelleistungen sind inzwischen alle Ärzte sehr vertraut und wir mussten auch schon feststellen, dass Daten von anderen Ärzten vorlagen, wenn wir einen Termin hatten, also auch Datenaustausch bei den Ärzten. Hinzu kommt, dass immer mehr Eigenpauschalen wie noch vor 2-3 Jahren von der Krankenkasse abgerechnet werden. Es ist für uns schon ein Graus, Krankenkasse oder Arzt zu hören, abgesehen von über 20 Falschdiagnosen in den letzten 4 Jahren.
    Also hoffe ich, dass alle Leser möglichst gesund bleiben oder werden und/oder etwas mehr für die Selbstheilungskräfte tun, damit man nicht ganz so tranzparent wird.
    Lieben Gruß Ute M.

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    An:
    Milko /7
    (Sonntag, 6. Mai 2018 12:29)

    Milko, Sie glauben sicher auch, dass der Osterhase die Eier legt 🙂

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    PraxisITler

    9. Juli 2018 um 23:16

    Gute Tag Herr Gräber,

    zum Thema Datensicherheit habe ich hier etwas veröffentlicht:
    patientenrechte-datenschutz.de/2018/07/09/gesundheitsdaten-ihre-verschluesselung-und-ihre-un-sicherheit/

    Es geht im wesentlichen darum, dass verschlüsselte Sicherungskopien auch das Verfahren zur Verschlüsselung konservieren. Eine Verschlüsselung hat die Tendenz, dass sie mit der Zeit schwächer wird.
    Diese Tatsache wird gerne übersehen/unterschlagen, wenn behauptet wird, dass unsere Daten sicher sind. Sie sind es noch lange nicht in der Zukunft.
    Aktuell entwickelt sich sehr rasant die neue Technik der Quantencomputer, die mit Sicherheit unsere bisherigen Verschlüsselungssysteme gefährden wird.

    In wenigen Jahren sind unsere jetzigen Backups, wenn sie lange genug gespeichert werden, dann entschlüsselbar.
    Nur liegen diese dann schwach
    verschlüsselten Backups und Patientendaten nicht nur dezentral bei den Ärzten sondern werden, dank Telematik, auch auf dem Präsentierteller zentral gespeichert.
    Es gibt genug schützenswerte Daten, die auch ein Arbeitgeber oder eine Versicherung in 10 Jahren nicht erfahren sollte…

    Viele Grüße
    PraxisITler

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    Klaus Schleusener

    26. August 2018 um 07:37

    @PraxisITler
    sehr interessanter Gedanke. Ist eigentlich logisch, denkt nur keiner daran. Danke.

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    Versuchen die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken , um von der “ Gesundheitsindustrie “ unabhängig zu sein/werden. Bedarf oftmals einiger Anstrengungen . Das Lied von Reinhard May , “ Sei wachsam “ ist schon älter, aber leider immer noch aktuell. ….. youtube.com/watch?v=qwVo2Em2t38&fbclid=IwAR2IfIg5Wm1wdqbry3BAUhX3UWhT4-I2u9yGuygCf3J6Z2JkZ0NPcId2PgI

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    Es gibt doch nur eine 100%ige Sache und das ist, dass es allen nur ums Geld verdienen auf Kosten der Patienten geht und nicht um die Heilung. Die Pharmamafia.

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    Was mit der Menschheit passiert ist eine riesige Sauerei von der Pharmaindustrie wir werden regelrecht vergiftet entweder über Nahrung, Medikamente oder aus der Luft wir bleiben die versuchskaninchen der Pharmaindustrie aber jeder einzelne Mensch kann sich auch wehren. Was jetzt mit der Masernimpfung abläuft ist ein Skandal von Pharmaguru Spahn der für die Sache mit abkassiert Gruß

  59. Avatar

    Sie schreiben im Artikel: „Noch kritischer wird es, wenn wir ab 2025 „endlich“ die elektronische Patientenakte (ePA) und das elektronische Rezept (E-Rezept) bekommen.“

    Das mit dem E-Rezept wurde wohl um Jahr vorgeschoben denn es heißt auf der offiziellen Seite des Bundesgesundheitsministerium:
    „Zum 1.1.2024 wird die Nutzung des E-Rezepts für verschreibungspflichtige Medikamente verpflichtend“

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