Die gesetzlichen Krankenkassen ermuntern Ärzte ihre Patienten kränker zu machen, als diese es sind. Grund: Das bringt den Krankenkassen mehr Geld aus dem Gesundheitsfonds ein. Den Beitragszahlern entsteht dadurch ein Schaden in Milliardenhöhe!
Diesmal geht es nicht um Medikamente, deren unterschätzte oder bewusst ignorierte Nebenwirkungen Tausende von Menschen in den Tod getrieben haben. Diesmal geht es um ein merkwürdiges Finanzgebaren von Krankenkassen, die direkt auf Kosten der Patienten ihren finanziellen Vorteil einheimsen. Nein, diesmal geht es um etwas ganz anderes…
Anatomie eines Kassenbetrugs
Über die Zusammenhänge wurde in verschiedenen Medien bereits berichtet.
In der online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen (faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/versichern-und-schuetzen/krankenkassen-ermuntern-aerzte-zum-betrug-bei-der-abrechnung-14983073.hhtml) erfahren wir, dass der Chef der Techniker Krankenkasse in einem Interview mit der Zeitung sein eigenes Unternehmen und eine Zahl von anderen Krankenkassen beschuldigt hat, Betrug im großen Stil durchzuführen. Denn die Kassen würden Ärzte animieren, „bei den Abrechnungen ihre Patienten auf dem Papier kränker zu machen, als es tatsächlich der Fall sei“.
Die Frage ist natürlich, was ist hier so betrügerisch dabei?
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Krankenkassen bekommen ihre Beiträge in der Regel nicht direkt von ihren Versicherten. Wer hätte das gedacht? Vielmehr geht das Geld an einen „Gesundheitsfond“, in den auch noch ein Zuschuss seitens des Bundes fließt. Dieser Fond verteilt dann das Geld an die Kassen unter definierten Bedingungen. Eine dieser Bedingungen ist die Abrechnung der Ärzte.
Daneben gibt es den sogenannten „morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich“ (kurz und hübsch „Morbi-RSA“), der sogenannte „strukturelle Nachteile bestimmter Kassen ausgleicht“. Denn es gibt Kassen, wie zum Beispiel die AOK, die traditionell bedingt mehr Pflichtversicherte und ältere Patienten haben und damit auch mehr Ausgaben für medizinische Leistungen erbringen müssen.
Das ist keine Bestechung. Das ist ein Ausgleich für den Verwaltungsaufwand!
Der Informationsdienst „Business Insider“ hatte im Mai 2020 offengelegt, dass die AOK die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen für die Manipulation von Diagnosen bezahlt. Das Ärztenetzwerk soll seine Mitglieder dazu veranlassen, Diagnosen stärker zu „spezifizieren“, damit die Erkrankungen schlimmer aussehen als sie sind.
Zwar soll dies nicht rückwirkend gelten, aber für die Zukunft mehr Geld aus dem Morbi-RSA abzwacken helfen. Dieses Ziel der AOK steht für Dr. Klaus Heckemann außer Zweifel, wie er Business Insider auf Anfrage mitteilte. Der Vorsitzende der KV Sachsen beruft sich auf eine „Verwaltungsvereinbarung“, der zufolge die niedergelassenen Ärzte nicht von den aufpolierten Diagnosen profitierten.
Deswegen sei daran auch nichts auszusetzen oder illegal. Auch die „Belohnung“ der AOK für die KV Sachsen sei gar kein Honorar, sondern eine Entschädigung für den Verwaltungsaufwand. Laut Business Insider wird das Bundesamt für Soziale Sicherung den Vorgang prüfen. Denn jeder Einfluss auf die Diagnose-Erstellung eines Arztes ist gesetzlich nicht statthaft.(https://www.businessinsider.de/wirtschaft/aerzte-von-aok-patienten-sollen-diagnosen-aendern-damit-die-krankenkasse-mehr-geld-aus-dem-gesundheitsfonds-kassiert/)
Je kränker desto lukrativer!
Für die Kassen gibt es einen Katalog mit 80 definierten Krankheiten, für die besonders hohe Beträge aus dem Fond abgerechnet werden können. Hierzu gehören die „Volkskrankheiten“ Diabetes, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Genau hier kommt das immer wieder zu beobachtende Bestreben der Schulmedizin zum Tragen, mehr Krankheit zu „erzeugen“ als real (evidenzbasiert?) gegeben ist.
Wir kennen diese Tendenz bereits im Zusammenhang mit Grenzwerten, deren beharrliche Senkung über Nacht ein neues Heer von behandlungsbedürftigen Kranken schafft, ohne dass es diesen auch nur einen Deut schlechter geht.
Falsche Dokumentation für finanzielle Vorteile?
In diesem Fall geht es nicht um Grenzwerte, sondern um die Darstellung und Abrechnung von Erkrankungen, an denen die betroffenen Patienten jedoch überhaupt nicht beziehungsweise nicht in der angeblich diagnostizierten Form zu leiden scheinen.
Um an die gut dotierten Bezüge für diese 80 definierten Erkrankungen zu kommen, werden Ärzte (angeblich) mithilfe einer Art Prämienzahlungen pro Patient dazu ermuntert, diese als kränker zu dokumentieren als sie wirklich sind. Der Betrug besteht also darin, dass Ärzte und Krankenkassen bewusst eine falsche Dokumentation betreiben, mit dem Ziel von finanziellen Vorteilen.
Diese Praxis weitete sich aus, als einige Kassen damit angefangen hatten und somit Vorteile bei den Ausgleichszahlungen einstreichen konnten. Um nicht ins Hintertreffen zu geraten, zog dann das Gros der anderen Kassen wohl nach.
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Patienten werden in entsprechende Praxen gelotst
Es gibt sogar Kassen, die laut Focus.de (focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/praemien-krankenkassen-bezahlen-aerzte-fuer-diagnose-von-volkskrankheiten_id_5955023.html) so weit gehen und Firmen beauftragen, die „Versicherte abtelefonieren und diese in Arztpraxen lotsen, wo Ärzte dann die nötigen Diagnosen stellen können“.
Aber die Diagnose einer schwereren Erkrankung mündet für den Patienten nicht in einer besseren oder erweiterten Behandlung (da er ja nicht so krank ist wie beschrieben). Für ihn/sie ändert sich rein gar nichts. Diese Firmen dagegen werben angeblich sogar mit den niedrigen „Folgekosten“ dieser Praxis.
Nachteile für Patienten!
Man könnte jetzt einwenden: OK, da mauscheln Kassen und Ärzte miteinander und betrügen den Staat. Zum Glück hat das wohl keinen Einfluss auf die Patienten, die gesünder sind als der Eintrag in ihrer Krankenakte vermuten lässt. Ein Beitrag vom MDR (mdr.de/brisant/krankenkassen-leistungen-100.html) widerspricht diesem Gedanken. Der eben zitierte Chef der Techniker Krankenkasse äußerte sich in einem Interview mit der ARD folgendermaßen:
„Für den Patienten kann das dramatische Konsequenzen haben. Wir stellen uns mal vor, ein naher Verwandter ist gestorben. Sie gehen zum Arzt, sie haben eine depressive Verstimmung – völlig klar, wenn ein naher Verwandter gestorben ist. Der Arzt diagnostiziert aber auf dem Papier eine Depression. Sie schließen eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab, zehn Jahre später kriegen sie eine Depression, sie können nicht mehr arbeiten wegen der Depression. Die Berufsunfähigkeitsversicherung wird sagen: ,Wir zahlen nicht. Du hast doch schon eine Depression gehabt und hast sie uns verheimlicht.“
Ein Eisberg mit und ohne Spitze
Man könnte jetzt auf den Gedanken kommen, dass es sich hier wohl nur um Einzelfälle handeln kann. Denn korruptes Denken ist jedem guten Deutschen ein Gräuel. Wie es aussieht sind diese Einzelfälle keine Einzelfälle, sondern nur die Spitze eines massiven Eisbergs.
Es scheint eine Spitze ohne Eisberg zu geben – elf Krankenkassen, die sich zusammengeschlossen haben, um gegen das betrügerische Treiben vorzugehen. Diese „RSA Allianz“ hat eine Studie beim Iges-Institut in Auftrag gegeben, um der ganzen Sache auf den Grund zu gehen. Die Studie ist da, und zwar mit so deutlichen Ergebnissen, dass die ganze Sache wohl ein Fall für die Staatsanwaltschaft zu werden scheint.
Das Institut hatte 107 Verträge untersucht, die zwischen Kassen und Ärzten geschlossen worden waren. Resultat: „Es gibt viele Indizien, dass die Verträge nicht nur der besseren Versorgung der Patienten dienen, sondern der Optimierung der Zahlungen aus dem RSA“, so einer der Autoren der Studie vom Iges-Institut. Alle Verträge seien so aufgestellt, dass durch finanzielle Anreize Ärzte ermuntert werden können, Erkrankungen falsch zu kodieren, damit die Kasse bei ihrer Abrechnung vom Fond höhere Erstattungsbeträge berechnen kann.
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290 Millionen Euro Schaden!
Das Institut hat dann auch noch berechnet, welchen Schaden diese Betrügereien verursachen. Der soll bei über 290 Millionen € liegen. Damit kommt ein weiterer schwerwiegender Nachteil auf die Patienten zu: Dieses Geld fehlt in der Kasse für deren Behandlung. Kein Wunder also, dass die ganze Welt nach „Kostenersparnis im Gesundheitswesen“ ruft, wenn das Geld nicht für die Behandlung, sondern für die finanzielle Gier der Versicherungen drauf geht.
Man muss sich dieses Szenario einmal auf der Zunge zergehen lassen. Patienten werden mit höheren Beiträgen oder zusätzlichen Kosten belastet, damit mit diesem Geld Kassen und Versicherungen gefüttert werden, die selbst aber keine entsprechenden zusätzlichen Leistungen erbringen.
Da ist der Ruf nach Kosteneinsparungen nichts anderes als das Feigenblatt, mit dem man von den wahren Ursachen der Kostenexplosion ablenken will. Kein Wunder, wenn das Wort „Kosteneinsparung“ zum Synonym für höhere Beiträge für die Betroffenen wird.
Fazit
Die Schulmedizin und ihre Gesundheitspolitik hat sich mal wieder selbst übertroffen. Sie hat sich weniger bei ihrer eigentlichen Aufgabe übertroffen, der erfolgreichen Heilung von Erkrankungen. Vielmehr hat sie sich bei der Dokumentation ihrer Existenzberechtigung übertroffen.
Denn der offensichtliche Betrug dokumentiert nur zu deutlich, dass die Schulmedizin die Behandlung von Kranken nur auf ihre Fahne geschrieben hat, um auf Teufel komm raus Profit zu machen. Da ist der Betrug eine weitere Variante dieses Geschäfts.
Für die Patienten sieht es ein weiteres Mal ziemlich schlecht aus. Sie profitieren nicht nur nicht, sondern haben über höhere Beiträge irgendwann auch noch für den Betrug zu zahlen. Aber wer denkt denn heute noch an die Patienten, wenn es um die Behandlung von Erkrankungen geht? Um Gesundheit geht es hier doch schon lange nicht mehr…
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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Beitragsbild: (c) fotolia – Jürgen Flächle
Dieser Beitrag wurde im Juli 2017 erstellt und letztmalig im Juni 2020 überarbeitet und ergänzt.
3. Juli 2017 um 13:04
Ich danke Ihnen für Ihre interessanten Beiträge. Ich habe erfreulicherweise einen sehr guten Hausarzt, mit dem ich offen über alle Probleme sprechen kann. Ich möchte am Beispiel des Diabetes deutlich machen, wie schnell Medikamente bei ungünstigen Blutzuckerwerte verordnet werden, ohne zu prüfen ob noch körpereigenes Insulin produziert wird. Wenn das der Fall ist, wäre eine andere Therapie z.B. Umstellung der Ernährung sinnvoller, um die Insulinresistenz in den Griff zu bekommen. So habe ich es in Abstimmung mit meinem Hausarzt versucht, bevor Medikamente eingesetzt werden. Schließlich ist es mir gelungen meinen HbA1cWert auf 6,7 einzustellen. Also ging es ohne Medikamente, da meine Insulinproduktion noch funktioniert hat. Glück gehabt!
3. Juli 2017 um 15:06
meine Tochter hat Hashimoto. Die Ärzte sind hier sehr schnell dabei, hier ihre Patienten in die depressive Ecke zu stellen. Doch Psychopharmaka lösen das Problem nicht, im Gegenteil.Die Schulmedizin hilft hier nicht weiter.
Und wenn diese Patienten später bestimmte Berufe ausüben wollen, wie z.B. der eines Heilpraktikers, dann ist doch psychische Gesundheit das Gebot der Stunde. Und diese Gesundheit soll der Arzt bescheinigen, der sich hier mit den Depressionen sein Einkommen aufbessert.
Wo führt das alles hin?
So werden doch ganze Existenzen vrnichtet, anstatt den Patienten zu helfen, wird seine Zukunft zerstört.
Ja wir haben das beste Gesundheitssystem der Welt. Die Betonung liegt leider auf System und nicht auf Gesundheit.
3. Juli 2017 um 17:09
Danke für Ihre tollen Tipps und couragierten Hinweise. Uns gefällt z.B. auch A.Gräupner in Garmisch !? Was nun diese epochale, wir nennen
das einmal Rockefeller Medizin, der selbst kein Mediziner war, unverblümt einen nicht mehr nachzuvollziehenden Betrug an den Patienten vollzogen hat. Was auch nicht mehr zu erklären ist, daß der Null 8/15 Arzt; und das sind 98,5 %, aller praktizierenden Ärzte dieses Landes, voll hinter dieser nur noch als korrupt zu bezeichnenden Medizin steht. Rockefellers bahnbrechende Idee, war ja das nach dem 1ten Weltkrieg reichlich vorhandene Senfgas als Biologosches tödliches
Kampfmittel für die Chemo… zur Verfügung zu stellen!?? Fragen sie einmal L. Coldwell/Bernd….
mit einer Krebsheilungsrate von einem Deutschen Berliner Medizinkollegen, erforschten und bestätigten Krebsheilungsquote von über 93 %, das ist einfach nur traumhaft und nicht zu überbieten.
Bücher von L. Coldwell kaufen und sich informieren, die Empfehlung, der in den USA auch
viele Ärztekollegen gefolgt sind, quasi durch die Hintertür, wenn diese Krebs oder für die klassische Schrottmedizin nicht heilbare Krankheiten hatten. Da wollen wir doch von 14-20 Ärzten, die im Zusammenhang mit MMR und den Erkenntnissen des honorigen Heilers, Arztes, nebenher Theologen Bradstreet, nicht mehr sprechen. Nun ja was tut man nicht alles um die Menschheit zu reduzieren. Unsere Kinder danken es ihren Eltern, die zur MMR Impfung illegal gezwungen werden von Merkel und Banditen. Schnell mal das Autoimmunsystem zerstören und einen frühen Tod unserer Kinder zu manipulieren. So einfach ist das. Übrigens ist der so umstrittene Film Vaxxed in südlichen Regionen in Kinos, deren Besitzer Courage hatten , gelaufen. Sicher ist das zuviel des Guten . Nachdenken und handeln ist Alles!
Vor allem jedoch diese durch und durch korrupte Regierung abwählen !
3. Juli 2017 um 18:35
Ich war schon immer von der Überzeugung,dass die Pharma Industrie gar nicht will das die Leute
gesund werden, dass sich nun auch noch die Krankenkassen daran anschliessen ist unerhört. Seit Jahren bemühe ich mich mit Naturmedizin zu behandeln. Ich hatte Krebs in der Blase und Harnleiter und dank meiner Tochter (Dr. of Chiropractice) habe ich den Krebs besiegt. Es sind jetzt 4 Jahre, mein Urologe sagt mir, Ich wäre ein medizinisches Wunder. Meine Nierenwerte sind 100%. Jetzt bin ich auf der suche Diabetes #2 mit einem natürlichen Mittel zu bekämpfen.
3. Juli 2017 um 21:23
Liebe Waltraud erkundige dich mal wegen der Diabetes nach Jiaoguloan (fünfjähriger Ginseng) und OPC (Traubenkernextrakt) LG Alexandra
3. Juli 2017 um 21:25
Fünfblättriger Ginseng sollte es heißen
3. Juli 2017 um 21:47
Entschuldigung,aber großes Lamento im www hilft nicht weiter. Ich schaue lieber zu denen, die nicht an jeder Ecke 5 Ärzte und dazu eine Flatrate-Card haben. Wie die Norweger zb, die nicht wegen allem zum Arzt können (Entfernungen, Wetter, Winterdunkelheit) und dürfen(!).Ich finde das nicht so beneidenswert! Aber die gehen 4x im Jahr zum Arzt, werden dann wirklich behandelt- und werden älter, als wir. Die Isländer behandeln ihre saisonal Depressiven (Massen!) mit Eisbädern und Sauna. Das hilft! Pillen sind 2.Wahl.
50% des Krankenbestands in Hausarztpraxen sind somatoforme Störungen. Der Doc kann nix finden oder machen, aber die Bude ist voll. Die Leute schreien immer noch wegen jedem Furz nach Antibiotika, fressen nur Müll, rennen mit Schnupfen in die Notaufnahme, sitzen 11 Stunden am Tag, 3 davon vor dem PC/TV und werden aggressiv,wenn man sie auffordert, sich zu bewegen und weniger billiges fettes Fleisch und Massen von Weissmehl rein zu stopfen. Von Aufklärung keine Spur. Wirklich alles nur Propaganda?
So eine Gesellschaft öffnet der Geschäftemacherei Tür und Tor. Da lässt sich trefflich auf die Schulmedizin schimpfen (ich seh das genauso), aber die alleine sind wohl nicht das Problem. Die verdienen ja auch wirklich gut daran, aber eben auch an Faulheit, Gleichgültigkeit und Verantwortungslosigkeit. Ja!
L.Coldwell ist ein verdammt guter Name. Je weniger man zum Arzt geht, desto besser.
Ich hab mich entschieden.
3. Juli 2017 um 21:53
@Waltraud: Bewegung und Paläo-Ernährung.
So Kohlehydrat-arm, wie es geht. Wenn Du das nierentechnisch darfst.
Guck mal im Netz!
4. Juli 2017 um 08:04
Forschungsergebnis von Frau Dr. Claudia Friesen zur Krebsbehandlung mit Methadon.
4. Juli 2017 um 16:21
Warum gibt es so ein Abrechnungsgebahren? Hiermit wird und soll alles verwirrt werden. Kein gesetzlich Versicherter erfährt – auch auf Nachfrage bei der Krankenkasse nicht- welcher Arzt was für ihn abgrechnet hat. Manchem Kranken würde es auch gut tun, wenn er mal Preise erfährt. Soll nicht sein. Warum wohl nicht!!???
5. Juli 2017 um 08:00
Keine Frage, dass diese Praxis zwischen einigen Krankenkassen und den Ärzten abgestellt oder sogar von Seiten der Staatsanwaltschaft verfolgt werden muss. Dennoch: aus 290 Millionen Schaden reißerische 290 Milliarden Schaden zu machen, hilft der Sache nicht unbedingt!
5. Juli 2017 um 08:27
Danke für die immer aufklärenden Beiträge von Ihnen!
Ich hatte einen Hinterwandinfarkt und darauffolgend zwei weitere Infarkte. Wurde als „arbeitsfähig“ aus der Reha in Bad Nauheim entlassen. Mir unverständlich, da ich keine Dauerleistung mehr erzielen kann, mein Körper baut keine Kraft mehr auf. Dadurch bin ich in Hartz IV gefallen, keiner hilft einem!!! Mein Hausarzt…jung, gerade ein Haus gebaut, Ehefrau, 2 kl Kinder, nagelneue Praxis mit mind. 1 Zusatzärztin und 10 Helferinnen steckt mich in ein Herzspezialprogramm, bei dem ich jedes 1/2Jahr gecheckt werde. Hier werden die üblichen Untersuchungen gemacht und zusätzlich muss ich ein paar Minuten auf dem Ergometer strampeln. 50 % Leistung, mehr kann ich nicht abliefern. 2 x habe ich das gemacht und gefragt, was ich für einen gesundheitlichen Vorteil davon hätte???…da kam keine Antwort. Nächsten Termin habe ich abgesagt, woraufhin der Arzt sauer wurde. Eine Helferin verriet mir, er bekäme wesentlich mehr Geld…würde ich das fortsetzen!
Was für eine Schande über Deutschlands Ärzte und das nicht prüfbare Gesundheitssystem!!!!
Meine Frage an Sie:
Wie kann ich herausfinden, welche Kosten abgerechnet wurden?
Ich glaube, er rechnet das Programm weiter über meinen Namen ab!
Herzliche Grüsse mit einem dicken dankeschön schon jetzt
Michaela
5. Juli 2017 um 09:30
ich bin privat versichert und bekomme die Rechnungen, die ich einreichen muss, damit sie abgerechnet werden.
Bei diesen Arztabrechnungen sind oft Abrechnungsmodalitäten die gar nicht stattgefunden haben. Oder Praxisbesuche die gar nicht gemacht wurden. Nach Anzeige bei der Ärztekammer wurden mir 100 Euro angeboten die Sache nicht juristisch zu fundamentieren. Ich bin so erstaunt bei einer Terminabsprache 20-30 € zahlen zu müss . Es ist nicht nur ein Arzt oder Ärztin , der Betrug ist so stark, selbst Krankenhäuser Uni-Kliniken schreiben Rechnungen für“ Händedruck vom Chefarzt“= 1200€, ( Zahlt ja die privat Versicherung , ( oder ich )Ich hoffe , dass eines Tages eine Umrechnung mit solchen ausgefuchsten Profitgeiern angestrebt wird.Danke Ulla
5. Juli 2017 um 12:04
Sind es jetzt 290 Millionen oder 290 Milliarden Schaden durch die überzogenen Diagnosen?
5. Juli 2017 um 13:00
Die einzige Möglichkeit, solche Betrügereien einzudämmen, wäre die Information an den Patienten, welche Daten und Diagnosen über ihn an die Krankenkasse weitergegeben werden – ein Durchschlag der Abrechnung o. ä.
5. Juli 2017 um 13:37
Eine Hilfe kann auch sein, dass man Herrn oder Frau Doktor fragt, ob sie Mitglied bei MEZIS sind (Mein Essen Zahle Ich Selbst).
Und wenn genügend Patienten danach fragen, hilft es sicher. MEZIS = Ärzte gegen Korruption.
Frage, wer weiss, ob es Unterlagen die Schweiz betreffend. Danke
Elisabeth
5. Juli 2017 um 14:18
Ich hatte eine direkte LV abgeschlossen, nach 5Jahren Abschluss änderte die Regierung, dass die Krankenkassen zusätzlich einen Betrag für Kranken +Pflegegeld einbehalten dürfen. Somit muss ich jetzt 10Jahre einen monatlichen Betrag zurück bezahlen. ich wollte das Geld auf einmal zurück zahlen, geht nicht. Jetzt muss ich 10Jahre lang jede Erhöhung mit bezahlen, obwohl das von mir angespartes Geld war.
5. Juli 2017 um 15:20
Lieber Herr Gräber,
Ihnen ist ein Fehler in den Text gekommen;
Ich zitiere:
„290 Milliarden Euro Schaden!
Das Institut hat dann auch noch berechnet, welchen Schaden diese Betrügereien verursachen. Der soll bei über 290 Millionen € liegen.“
Sind es nun 290 Milliarden oder 290 Millionen Euro?
Hoffe, Sie können es korrigieren, wenn Sie diesen Kommentar gelesen haben.
Ansonsten vielen Dank für Ihre informativen Beiträge und Ihre Recherche.
Liebe Grüße
Antwort René Gräber:
Oha! Da ist mir tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Richtig sind wohl 290 Millionen Euro. 290 Milliarden entspäche ja dem kompletten Budget aller Krankenkassen in einem Jahr 😮
5. Juli 2017 um 15:33
Dieser Beitrag macht wütend. Wo ist hier die Kontrolle durch die zuständigen Gremien/Ministerien? Als Arbeitgeber wird man aller 4 Jahre durch die Krankenkassen/Berufsgenossenschaften kontrolliert, dass ja nicht zu wenig Beiträge abgeführt werden und selbst treiben die Krankenkassen solches Übel. Die Beiträge steigen jährlich, die Vorstandsgehälter natürlich auch. Die Belastung der Arbeitnehmer/Arbeitgeber für die gesetzlichen Kassen ist enorm und liegt mit AG/AN-Anteil bereits bei 38,85 Prozent! Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!
5. Juli 2017 um 16:29
Hallo, wenn man es nicht weiß, wo rum geht´s, geht es immer um das Geld. Als „unser“ Kapitalismus nur
zum maximieren der Profite langt, was sonst sollte passieren.
Es ist wie eine Krake, es beherrscht alle Sparten unseren Lebens und es gibt keine wirkliche und
wirksame Lösung dafü. Auch Große Revolutionen halfen nichts. Beweis: Nach Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit kommt zuerst lémperateur, dann Könige, dann Republik, dann
Sarkozy, dann Macron, dann ……. und immer ein Selbstbewusstsein begriff: Grande Nation,zum Para Selbstheilung. Deshalb die Macrons Oration
müsste in Versailles stattfinden. Und um die Wahlhammelherde hier im Trab und bei bester Laune zu halten, die heilige GroKo verspricht uns im Knien „WOHLSTAND
FÜR ALLE“ Uns bleibt nur zu singen, entweder Alleluja oder mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen.
Enter. Lebt wohl du Gehirn und Verstand. Die Mutti kommt ! Bye, bye die leidende Minderheit noch Denkenden.
5. Juli 2017 um 16:56
Mein Mann und ich bekamen im letzten Winter am selben Tag eine schlimme Erkältung. Da mein Mann eine Krankschreibung brauchte, ging ich mit. Fast drei Stunden gewartet, 4 Minuten bei der Ärztin. Hinterher guckte ich mir die Diagnose für meinen Mann für die Krankenkasse an: Asthma. Mein Mann ist Kampfsporttrainer, raucht nicht. Nun weiß ich, was das sollte.
Antwort René Gräber:
Asthma? Nach Minuten? Das ist schon ein Glanzstück. In solchen Fällen rate ich immer eine zweite Meinung einzuholen.
5. Juli 2017 um 18:00
Ich finde es traurig, dass der Versicherte bald keinem mehr vertraut. Ich selbst gehe selten zum Arzt, da ich mit meiner Heilpraktikerin total zufrieden bin, aber ich muss die Behandlung leider selbst bezahlen. Hier weigern sich die Kasse für die Gesundheitsvorsorge zu zahlen. Ich denke die Kassen müssten umdenken und mehr in die Vorsorge investieren und die Pat. die sich verantwortungsvoll verhalten, finanziell zu unterstützen. Danke für die guten Beiträge.
5. Juli 2017 um 18:55
Ich empfehle jedem noch selbst denkenden das Buch „Krebs verstehen und natürlich heilen“ von Ty Bollinger und zwar BEVOR man diese Diagnose erhält.
Aber auch jedem (noch) Gesunden lege ich dieses Buch ans Herz. Ärzte, Pharmaindustrie, Lobbyisten und Politiker sind verbunden in der größten Mafiastruktur die ein unvorstellbares Ausmaß hat. Dieses Buch hat Thriller Charakter.
Nur am Kranken wird verdient. Mit Gesunden kann man kein Geschäft machen. Das zeigt auch die derzeitige Diskussion was der Einsatz von Methadon (ein paar Euro zu Tausenden Euro teuren Chemotherapie) in der Krebsbehandung für Wellen schlägt.
Das ganze System ist dermaßen verroht und korrupt und krankmachend, im wahrsten Sinne des Wortes, dass man eigentlich den Patienten vor jedem Arztbesuch warnen müsste.
5. Juli 2017 um 18:59
Gleich nachdem ich ihren Bericht gelesen hatte und noch so richtig wütend war, habe ich diesen Brief an unseren mMn. unfähigen „Krankheitsminister“ Gröhe geschrieben:
Sehr geehrter Herr Gröhe,
ein weiterer immenser Betrug der Krankenkassen und Ärzte. Wie werden sie gegen diesen korrupten, geldgierigen Sauladen vorgehen?
Dauernd werden die Beiträge erhöht, dabei verschwindet das Geld der Beitragszahler in den Kanälen der gierigen Kassen und Ärzte. Es ist einfach eine Schande, wie die sich an den Geldern der Beitragszahler einfach so – ohne dass es auffällt!!! – bedienen können. Das ganze „GESUNGHEITSSYSTEM“ ist weitaus kränker als die Patienten.
Misten sie unverzüglich diesen Sauladen aus und treten sie den Schuldigen ruhig mal fest gegen das Schienbein.
Ich hoffe, sie sind nicht in diese skandalösen Praxsis mit verwickelt!
Ich habe schon sehr oft an div. Minister und auch an die Kanzlerin geschrieben, ohne jemals eine Antwort bekommen zu haben. Wie sieht das bei ihnen aus?
Mit freundlich Gruß und mit der Hoffnung auf umgehende Aufklärung.
Was hält euch davon ab, ihm auch zu schreiben?
Antwort René Gräber:
Also: ich kann alle Leserinnen und Leser nur ermutigen an ihre Bundestags- und Landtagsabgeordneten zu schreiben. Auch an die Minister, klar. Aber der bekommt mehr solcher Briefe. Die Antworten sind entweder: „wir kümmern uns“ oder „so schlimm ist es nicht“. Alle Antworten werden allerdings von der Stiko (Ständige Impfkommission), sowie vom DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) übertroffen.
5. Juli 2017 um 19:00
Guten Abend Herr Graeber,
falls Sie am untenstehenden aktuellen Thema interessiert sind (paßt nicht ganz zu dem o.e. Thema,aber immerhin …..), kann ich Ihnen meinen Fall mit beweisenden Unterlagen zur Verfügung stellen. Denn die Krankenkassen haben z.Z. eine erfreuliche Finanzlage.
Wie Mitgliedsbeiträge „verschwendet“ werden oder wie die (… Ersatzkasse ) „spart“
Hierzu eine kurze Darstellung des Themas:
ich bin Rentner und habe nach der Diagnose „Prostatakrebs“ und der „Beratung“ durch den Urulogen keine schulmedizinischen Therapien (also weder OP, Bestrahlung, Chemo, Hormon) in An-
spruch genommen. Aufgrund meiner bisherigen Lebensweise habe ich meine Gesundheit selbst in die Hand genommen und mich alternativer Therapie unterzogen.
Dies hat gewirkt und ich habe der Kasse dadurch pro Quartal Tausende von Euros erspart. Meine privaten Kosten beliefen sich innerhalb von eineinhalb Jahren dagegen auf € 1970.97.
Weil ich vorher keinen Antrag bei der Kasse gestellt hatte (die Diagnose hatte mich so getroffen,daß ich an einen Antrag erst einmal nicht gedacht hatte) will die Kasse nichts erstatten, auch nicht
auf dem Kulanzweg.
Sie sei hierzu gesetzlich nicht verpflichtet (womit sie sachlich recht hat); aber wie hätte ich der Kasse vorher meinen Therapieablauf und die damit zusammenhängenden Kosten erklären sollen,
wenn ich dazu selbst erst recherchieren und Alles organisieren mußte.
Die Kasse müßte im Grunde genommen ein Interesse daran haben, daß ich mich gesund erhalte und nicht durch schulmedizinische Maßnahmen (s.o.) meinen Körper kranker (ist erwiesen) mache und
vergifte, abgesehen von den ganzen unheilvollen Nebenwirkungen mit Folgekosten.
Die Kasse gibt lieber Tausende von Euros aus für schädliche Medizin (das hilft natürlich der Pharma-Industrie und nicht den Menschen), als ein fortschrittliches Beispiel zu unterstützen.
5. Juli 2017 um 19:04
Nachtrag:
Ghislaine Lanctot – Die Medizin-Mafia – Eine Ärztin packt aus!
youtube.com/watch?v=j0-zy67-Qh0
5. Juli 2017 um 19:17
Bei den einen wird mit der Diagnose übertrieben und kranker gemacht, als sie sind. Andere werden mit Falschdiagnosen und Verlegenheitsdiagnosen in völlig unsinnige Reha-Maßnahmen und überflüssige Therapien geschickt, die außer mehr Selbsterkenntnis und ein paar Wochen Erholung sonst nichts bringen. Denn dann geht nach kurzer Zeit wieder der gleiche Kampf von vorne los.
Was die Ärzte da so viele Jahre studieren, allen voran das Fach Pharmakunde, liegt doch auf der Hand. Alles nur Krankheiten, die der Gewinnmaximierung einer ganzen großen Krankheitsindustrie dienen.
Wer an einer Stoffwechselerkrankung wie z. B. HPU (Hämopyrrollaktamurie) leidet, der hat in diesem Gesundheitssystem verloren. Da kriegt man allerlei Diagnosen angedichtet, wie Fibromyalgie, Angststörungen, Depressionen, somatoforme Störungen, Burnout usw. usw. Bloß niemals HPU, das nach wie vor verleugnet wird, an dem aber viele leiden, vor allem viele Frauen, aber auch manche Männer. Was allein hier passiert, ist unterlassene Hilfeleistung im großen Stil. Wer an HPU leidet, ist verraten und verkauft an Therapieeinrichtungen, Rehas, ein Leben mit Harzt IV, Frührente. Hierfür ist genügend Geld da, nur nicht für eine ordentliche Diagnose und Behandlung. Ein Skandal allererster Güte!
5. Juli 2017 um 19:47
Schon vor ca 3 Jahrzehnten gab es das Buch HEILEN VERBOTEN, töten erlaubt! Könnte interessant für Sie sein und passt in diese Zeit!! NfG Kurt
5. Juli 2017 um 21:16
Diagnosen, die nicht unbedingt zutreffend sind… natürlich, nicht alle Ärzte machen das, aber:
Ja, solche Diagnosen stellen Ärzte schon länger so erfolgreich unter den Augen der Politik. Und holen sich dafür unberechtigt Gelder der Kassen. Eben auch für das eigene Budget, nicht nur und nun wohl auch noch „im Auftrag von Kassen“, wie es sich darstellt.
Und der Patient hat keine Möglichkeit, das zu verhindern, bzw bei solchen falschen Einträgen dagegen anzugehen, wenn sie ihm überhaupt bekannt werden. Und wenn? Na, dann war der Arzt so frei, dies aber so erkannt zu haben bei seinem Patienten. Totschlagargument. Und es bleibt in der Akte, egal ob zehn weitere Diagnosen anderer Ärzte dagegen sprechen, wenn sie denn nicht selbst an Modellen zur Geldbeschaffung für sich und die Kassen teilnehmen…
Und wenn ein Patient sich wehrt, na, dann kommt die schlimme psychische Erkrankung doch ganz einfach und erst recht dazu. Wenn sie nicht schon vorher über den unbequemen Patienten herein brach. Laut jenem Arzt, der vielleicht eine Prämie erwarten könnte. Und egal, ob es sich hierbei um 200.- Euro handelt oder Millionen und Milliarden, wenn es Betrug am Patienten ist, ist es Betrug. Und der fängt bei kleinen „Zuwendungen“ an.
Aber nicht nur mit solchen Verträgen sind die Kassen gut unterwegs, was hoffentlich wirklich bei den Staatsanwälten landet und dann nicht wieder beigelegt wird von Staatsanwälten. Denn, war da nicht was wegen fehlendem öffentlichen Interesse und fehlendem Nutzen? Eine Formulierung wird sich doch finden?
Und wenn die Karte mit dem neuen Chip, die nun massig verschickt wird, dann gefüllt werden darf mit auch den falschen Diagnosen, dann wirds noch enger für Patienten. Denn, ach so toller Nebeneffekt der Intransparenz für Patienten: Man bekommt kein Papier mehr in die Hand, auf dem man selbst die von Ärzten übermittelten Diagnosen und Feststellungen dazu lesen könnte! Zudem: Irgendwann ist der erste da, der diese Datenübermittlungen knackt. Arbeitgebern kann man dann auch CDs verkaufen, damit sie wissen, wen sie lieber nicht einstellen usw…
Und wieder kann der Patient wohl keinen Einfluss darauf nehmen, wer was auf die Karte speichern darf, bzw wer dann was lesen darf. Zumindest mein Wissensstand von heute, zudem es vielen Patienten nicht auffällt, was sie nun für eine tolle neue Karte in den Händen haben. Denn es wird die neue Karte mit diesem Chip mit sehr umschreibenden Worten den Patienten „untergeschoben“. Und nichts dazu, dass es sich nämlich nun um die weiteren umstrittenen Anwendungen zur Speicherung von „Krankheits“daten auf jeder Karte geht.
Bisher wird das so geräuschlos wie möglich gemacht, den Ärzten wieder schmackhaft gemacht, das zu nutzen.
Im Prinzip kein Problem mit der Datenspeicherung auf dieser Karte, wenn der Patient dabei umfassend mitbestimmen dürfte. Aber, so klammheimliche Einführung dieser Chips unter tollen Worten, spricht alleine schon nicht dafür, dass man das will. Und immer weiter wird auch vertuscht mit tollen Argumenten, dass diese Chip-Karten, wie andere Medien auch, von Menschen ausgedacht sind und damit von Menschen auch gehakt werden können. Wer heute noch an die zweifelhafte Sicherheit von Passwort und Co glauben mag? Glauben gehört von jeher und nicht ohne Grund in die Kirche.
Und was passiert eigentlich mit diesen erhöhten Honoraren der Ärzte für ihre chronisch Kranken – oder nur so erklärten Kranken – wenn man diesen Arzt gar nicht mehr aufsucht? Das hat mir bisher keiner beantwortet, ob die weiter fließen oder ob man das dann von den Kassen her abstellt. Die könnten das nämlich klar erkennen, was im Quartal war. Auch durch geeignete Software ohne weiteren Aufwand. Außer in den Fällen, wo Arztbesuche abgerechnet werden, die nie stattfanden…
Es gibt weiter nur eine Lösung, dass es nur noch aufgeklärte Patienten gibt, die den verständlichen Klartext über die Behandlungen jedes Mal unterschreiben. Leider ist es so weit gekommen. Und genau die, die das „System“ so erfolgreich nutzen, verhindern diese Möglichkeit, es sei so aufwändig. Sonst aber ist es ihnen nicht zu aufwändig, im System raus zu finden, wie man daraus unberechtigt mehr Geld ziehen kann? Auch ohne seltsame Verträge über Prämien… Andererseits, den Freibrief der Politik haben Ärzte immer noch. Und da es nicht wirklich jemand umfassend prüfen kann und mag…
Und unter all diesen, teils schon sehr lange währenden „Einflüssen“ wäre ein solches „Prämiensystem“ dann schon wieder was, um mal wieder „naja“ zu sagen und auf den nächsten Skandal zu warten: Weil man halt die Zeche zahlt, darüber vereinzelt oder viele Informationen zu Missständen bekommt, aber nichts dazu, was und wie man zusammen etwas dagegen unternehmen kann.
Wählen? Ja, schon, aber wie denn sinnvoll und wen, der das dann hinterher für die Bevölkerung auch wirklich machen kann und es macht, was er – und nicht nur im Wahlkampf – vorher erklärt hatte?
So eine gewisse Lähmung und Ratlosigkeit macht sich schon breit, bis zum nächsten kurzen Aufschrei über die Aufdeckung weiterer unlauterer Dinge auf Kosten der kleinen Leute, Tiere usw.
5. Juli 2017 um 21:24
Jeder Teil einer Behandlung des Arztes sollte vom Patienten bestätigt und gegengezeichnet werden. Damit wären die vielen Betrügereien wohl schon etwas eingeschränkter.
Ich habe gehört, dass auch Leistungen abgerechnet wurden, die gar nicht angewendet wurden.
Ich freue mich und bin dankbar, dass ich mich bis jetzt mit den vielen Selbstheilungsangeboten gesund erhalten konnte.
Ich danke auch Ihnen, Herr Gräber, für die Veröffentlichung Ihrer Darstellungen über homöopathische Produkte.
5. Juli 2017 um 23:27
Auch die Schlange bei Adam und Eva wollte doch einst nur das BESTE und sagte doch auch nur die Wahrheit? Wer Schlangen glaubt – wie offenbar Patienten, tun mir echt sehr leid. Erkennt wirklich niemand, das Ärzte eine Schlange als Logo haben, übrigens u.a. auch Apotheken? Glaubt jemand an Zufälle? Ist es Absicht? Nur die Patienten wollen einfach nichts erkennen? Tun Schlangen GUTES und sagen diese die je die (volle) WAHRHEIT?
100 % blinde und taube Leute, die zwar sehen und hören, aber trotzdem nichts erkennen und verstehen können, werden u.a. immer zum Arzt gehen und an Schlangen-Wahrheiten glauben und sich mit „wohltuenden“ Nebenwirkungen der Medikamente krank machen oder womöglich sogar gleich liebevoll umsorgt töten lassen? Ein allmählicher Todesfall ist aber rentabler?, so lässt sich regelmässig und dazu immer mehr verdienen?, was man diesen Schlangen doch gönnt?
Wie auch immer: Auf die gewünschte Reduktion von 500 Millionen Menschen, was übrigens auf dem Monument „Guidestones“ in den USA, Georgia, in mehreren Sprachen in Stein gemeisselt ist (nicht in DEUTSCH!, was alles aussagt!) und auch umgesetzt wird, müssen doch noch einige mit liebevollen Nebenwirkungen beglückt bzw. bestens umsorgt über die Klinge springen? Dafür gibt es unzählige Möglickeiten – nicht nur den Besuch bei Schlangen, wo man bestenfalls noch lange Schlange stehen darf?, was man doch gerne macht?
Das „GUTE“ von Schlangen gibt es überall, nur erkennt niemand etwas? Man müsste nur ab und zu den Himmel geniessen? War dieser schon immer so oder hat sich womöglich doch massiv etwas geändert?
Wake up! Wacht auf! Es geht doch gar nicht um solche Banalitäten oder sogar Neid?, dass Krankenkassen und Ärzte etwas mehr verdienen wollen (nur ein paar wenige Millarden) und die hirngewaschenen, blinden und tauben Patienten früher oder später selber bezahlen dürfen?
6. Juli 2017 um 03:01
Hello, ja wunderbar, dass so viele ohne Chemo mit der Natur gesund wurden. Toll wäre es, wenn jeder der es geschafft hat auch mitteilt“Wie“! Foren sind ja dafür da, dass man teilt was Gut ist und gewirkt hat. Entscheiden, ob man es dann bei sich verwendet, kann ja jeder selbst. Aber „Wissen“ schadet nicht. Und gibt es etwas schöneres für Jeden, der gesund wurde auch Anderen diese Möglichkeit zu geben durch MITTEILUNG. Nicht nur: Ja ich habe es mit Natur geschafft, sondern ich habe dies und das so angewendet und deshalb wurde ich gesund. Das wäre echt sehr schön und herzlichen Dank wahrscheinlich von Allen, denen es hilft……………….! Zu den Aussagen von Herrn Greber betreffs der Bereicherung der Krankenkassen gibt es nur zu sagen: Menschen wacht auf! Lasst euch nicht so behandeln. Wenn jeder zweite Versicherte sich beschwert und 150.000 Schreiben eingehen bei den Kassen, müssen die sich was einfallen lassen. Seit es die Menschheit gibt, gibt es die Bienen und die Bienenköniginnen. Die Einen schuften, die Anderen ziehen ihren Nutzen daraus. Erst wenn man bewusst handelt und versteht endlich, dass Ärtze ein Geschäft ist wie ein Kaufhaus, oder Buchladen oder Autowerkstadt……, sie wollen verdienen! Aber wie soll das gehen, wenn die Menschen gesund bleiben??? Also müssen sie krank gehalten werden, sonst kann der Arzt seine Familie nicht ernähren. Es sollte sich vieles ändern. In China, ich war dort vor 45 Jahren, da wurden der Arzt in einem Dorf bezahlt nur nach seinem Können die Dorfbewohner in Gesundheit zu halten! Wurde einer krank, wurde ihm das vom Gehalt abgezogen. Diese Ärzte konnten noch etwas, sie verstanden den Körper und den Geist. Sie wußten um die Störungen und behandelten sofort den gesamten Menschen. Meist mit Naturgewächsen und Akupunktur. Das sollte mal bei uns eingeführt werden. Die Ärzte nur bezahlen, wenn Sie ihre Patienten richtig behandeln und gesunden lassen. Aber was macht dann die Pharmaindustrie? 1000sende und mehr werden Arbeitslos, die Anleger werden arm und die BÖRSE KRACHT zusammen. Das Monstrum Chemo ist eine so lohnende Sache für die Pharma, dass niemals einfache Mittel erlaubt werden, welche schon längst Krebs heilen, da Krebs ja nur ein Zusammenbruch der übervollen Mülltonne ist, welcher im Körper haust. Vorher zeigt der Körper schon lange Rotlicht, aber nee, es muß noch was rein. ABER bitte mit Sahne und auf der Couch, das Hühnerbein und das Fließbandei gleich mit Antibiotika, rein damit. Leberkäsbrötchen und Billigbrötchen gesalzen mit ….haaren auch noch und es gibt noch soooooooooooooooooo viel mehr an Müll. Einfach mal ne Karotte aus dem Garten, ab in den Mund und frische Petersilie und ab und zu Löwenzahnsalat und sooooooooooo vieles mehr, was nicht viel kostet, aber gesund ist. Nee, das schmeckt doch nicht….. OK. Ich finde, es wird Zeit, dass man nicht immer nur redet, sondern handelt. Ein bischen mehr Selbstverantwortung ist so dringend nötig, nötiger als alles was es sonst noch auf der eigentlich schönen Erde gibt. Es ist nur so, dass der Mensch wahrscheinlich die einzige Rasse dieses Planeten ist, die sich selbst ausrottet! Bedenke, der Mensch entwickelt Robotter, diese übernehmen bald viele Arbeitsplätze und dann wird ihnen der Mensch lästig und sie entfernen ihn. Toll was? Gesehen haben wir solche Filme schon öfters, aber HI, ist doch bloß ein Film? ? Haben wir nicht gelacht als wir von einen Film über die Möglichkeit zum Mond zu fliegen gehört haben???? Guten Abend Ihr LiEBEN:
6. Juli 2017 um 08:30
ich möchte einen Kommentar zum Kommentar pepperlAgainstLie
Montag, 3. Juli 2017 17:09 abgeben:
Grundsätzlich bin ich mit Dir einer Meinung was unser „Gesundheits“-System angeht und auch ich habe mich mit Coldwell schon beschäftigt, allerdings habe ich ausser der von ihm behaupteten Heilungsquote nirgens etwas gefunden. Ich würde mich gerne mal mit jemandem oder mehreren unterhalten, denen er geholfen hat. Im Übrigen ist die Behandlung bei ihm oder einem seiner Helfershelfer auch nicht gerade günstig..Eben auch wieder ein riesen Geschäft mit Verzweifelten.
6. Juli 2017 um 09:38
Hallo Herr Graeber,
ich war schon seit 2009 bei keinem Arzt mehr und nehme nur natürliche „Heilmittel“ zu mir. Ich weigere mich aus diesem Grund und Ihrem Artikel seit Jahren schon meine Beiträge zu zahlen, da ich solche „betrügereien“ wie mit den Diagnosen stellen eine Unverschämtheit finde und es für mich schon nahezu an „Körperverletzung“ grenzt.
Es ist allgemein bekannt und sollte unter Medizinern noch bekannter sein, was für eine fatale Auswirkung es hat, wenn man einem Menschen sagt, wie krank er ist und nochmal so schlimm ist es wenn es gar nicht stimmt.
Aus diesen Gründen finde ich gehört die Krankenkassenpflicht abgeschafft. Allerdings dürfen wir nicht nur den Krankenkassen die Schuld geben, da sehr viele die Verantwortung für ihre Gesundheit abgegeben haben und vor allen Dingen gar nicht mehr daran glauben, wie viel die Natur und vor allen Dingen die Selbstheilungskräfte helfen können. Vielen Dank für den Beitrag. Liebe Grüsse Monika Maria Walter
6. Juli 2017 um 10:46
Bin glücklich nicht krankenversichert, gehe nie zum konventionellen Arzt, bei Bedarf kontakte ich einen Heilpraktiker. Ansonsten fahre ich gut mit Gemüse und Heilkräutern aus dem eigenen Garten, bei depressiven Verstimmungen geh ich Joggen oder im Meer baden, egal bei welcher Temperatur. Und schau dass ich gute Kontakte pflege, Vertrauen in die mir eigene Körperweisheit habe und so glücklich wie möglich bin. Arbeite nur hin und wieder mal ein paar Wochen, hab keine Versicherungen aber einen grossen Garten. Und das fühlt sich absolut gut an für mich 🙂
6. Juli 2017 um 14:11
Ich habe nur die letzten Kommentare gelesen. Ich stimme zu: Man muss verstehen, dass man selber die Verantwortung für seine Gesundheit hat. Es heißt ja auch: Es gibt keine unheilbare Krankheiten, aber unheilbare Kranke. Doch Verantwortung verlangt einem etwas ab – und daran scheitert vieles. Da träumt man lieber davon, dass man nur die richtige Pille einwerfen muss; so würde man gesund. – Insofern sei Herrn Graeber Dank für seine Mühen. – Ich glaube nicht, dass es viel hilft, wenn man Verantwortliche der Politik oder der Kassen anschreibt. Haben Sie es schon einmal gemacht? Man bekommt eine Antwort, falls überhaupt, und wird dann mit Textfülle erschlagen. Und wenn man sich dann fragt, was die Aussge ist, bleibt wenig bis nichts übrig. – Das Problem hier wie auch an anderer Stelle ist das Geld. So lange wir fragen: „Wieviel ist das Wert?“, also nach einer Geldsumme fragen, hängen wir am Fliegenfänger. Vielleicht sollten wir anders fragen: „Wieviel ist das Geld wert?“
6. Juli 2017 um 16:27
Mit Interesse verfolge ich seit einiger Zeit Ihre Ausführungen, Herr Graeber, und danke Ihnen für die aufschlussreichen Informationen. Ihr Fazit bezüglich der fragwürdigen Praktiken von Ärzten kann ich dick unterstreichen. Als privat Krankenversicherter mit fast 2000 € Selbstbeteiligung und Mindestrente (Freischaffender) achte ich genau auf die Arztrechnungen und habe schon so einige „Fehler“ zugunsten der Ärzte entdeckt, die einem Versicherten staatl. KV sicherlich entgangen wären. Wegen Altersbeschwerden muss ich mich leider ab und zu an Ärzte wenden und stelle fest, dass man verstärkt versucht, mich zu unnötigen/fragwürdigen Behandlungen zu nötigen. Offenbar spielt dabei das finanzielle Interesse dieser Leute eine größere Rolle als meine Gesundheit. Sie berufen sich u.a. auf extrem niedrige Blutdruck/Cholesterin-Vorgaben, die für Senioren von über 70 eigentlich nicht mehr gelten. Mir wurde Gefahr von Diabetes vorgegaukelt: ein Laborwert >7. Als kritischer Patient machte ich die Gegenprobe in einer Heliosklinik, wo man mir 5,6 attestierte. Auf meine Nachfrage behauptete die Ärztin, verschiedene Labore kämen eben zu anderen Ergebnissen! Als privat Versicherter, bei dem die Ärzteschaft glaubt, besonders gut verdienen zu können, habe ich den großen Vorteil der Abrechnungskontrolle, und nutze ihn. Da offenbar zahlreiche Ärzte an zunehmender Geldgier leiden, kümmere ich mich vielmehr selbst um Gesunderhaltung, verzichte auf Medikamente mit fatalen Nebenwirkungen (Blutdruck-/ Cholesterinsen-ker), treibe Sport, verzichte weitgehend auf Zucker und Salz, bevorzuge Rohkost, Obst, Gemüse usw. Da von staatlicher Seite bei der jetzigen Konstellation kaum Korrekturen zu erwarten sind, sollte jeder die Verantwortung für seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen. Je älter man wird (74), lernt man den unbezahlbaren Wert seiner Gesundheit immer mehr schätzen.
Nochmals danke für Ihre wertvollen Hinweise und viel Erfolg weiterhin.
6. Juli 2017 um 17:59
Seit Jahren frage ich mich, ob Ärzte eine Quote jährlich erfüllen müssen, die aus gesunden Menschen neue Diabetespatienten machen. Da ich kein leichtes Mädchen bin, werde und wurde mir ständig eine angebliche Diabetes angedichtet (der Wert liegt bei 6). Nun habe ich endlich die Antwort
Als ich vor einigen Jahren im KH war, bekam ich regelmäßig Insulin nach einer Cortison Behandlung gespritzt. Nach einer Anfrage wegen eines Zuckertestes, den ich ablehnte, wurde nur noch einmal der Insulinspiegel kontrolliert. Der lag an dem Tag bei 14. Aber oh Wunder es kam keiner mit der Spritze und ab da wurde ich auch nicht mehr getestet.
Mit Regulat u Mineralien halte ich nun schon seit Jahren die 6,0. Nehme trotz MS Diagnose keine Medikamente.
Der größte Clou: neulich beim Neurologen, dem ich mitteilte, dass ich seine Spritzen nicht nehme, da ich mein Immuns. mit Natur stärke sagte er, dass die MS ein ANDERES IMMUNS. hätte. Bis dahin hatte ich gedacht ich hätte nur eines. Nun weiß ich, dass ich eine Ausnahme bin und 2 oder mehrere Immuns. habe. Aber ich habe ja auch nicht Med studiert!!
Ich bin jedenfalls froh, dass ich mich abnabeln konnte und nicht mehr dem ganzen ausgeliefert bin. Ich frage mich sowieso, ob es MS ist, oder eher eine Vergiftung mit verschiedenen Umweltgiften, wie z B Schimmel und anderes. Aber das wird ja nicht untersucht. Bringt ja auch keine 28000€ im Jahr ein.
Ich mache jedenfalls weiter so und schere mich nicht um Grenzwerte usw. Allen alles Gute und viel Gesundheit
6. Juli 2017 um 21:38
Danke für die vielen Informationen.
7. Juli 2017 um 10:43
Endlich wird veröffentlicht, was alle Zeitungen und Rundfunksender/Fernsehen verschweigen.Anstatt zum Aufruhr aufzurufen, wird einfach so weitergemacht. Allen Respekt Herr Graeber! Frage: was kann man dagegen unternehmen?
7. Juli 2017 um 15:57
Was kommt danach?
8. Juli 2017 um 12:00
Hallo Herr Gräber,
vielen Dank für Ihre weiterführenden Informationen.
Als ich nach meiner Heilpraktikerausbildung über mehrere Monate ein Praktikum bei meiner Hausärztin und auch eine Anstellung an der Anmeldung bei ihr hatte, bin ich genau über dieses Problem, das Sie hier geschildert haben gestolpert – einmal was mich selber angeht, aber auch was andere Patienten angeht.
Ok, im Praktikum durfte ich mit in der Sprechstunde sein und auch die Gesundheitschecks durchführen. Und schon in der Sprechstunde ist mir oft aufgefallen, das die Diagnosen nicht immer so richtig waren wie sie diese gestellt hatte. Bei mir war es so, das ich damals als ich durch die Prüfung durch gefallen war (Ich wiederhole trotzdem noch mal;))unmittelbar danach unter Schock stand – das kam daher, da ich über einige Jahre, nur gelernt (PRüfungsvorbereitung), gearbeitet und zwischendurch mal gegessen und geschlafen hatte und sonst nichts weiter machte d. h. mein ganzer Fokus lag auf der HP-Prüfung, und ich hab mehr gegeben, als ich eigentlich konnte – dann kam die praktische Prüfung beim Amtsarzt, der mich mit der Begründung „nicht so dokumentieren zu können, wie es in einer Akte zu stehen hat“ durch fallen ließ…obwohl ich die körperliche Untersuchung beim Probanten fehlerfrei machte und ganz klar einen Notfall erkannte, und auch ganz klar weiß, was ich da zu tun hab. Auch so bin ich mit den HP-Gesetzen und der Sorgfaltspflicht vertraut und brachte das auch rüber bei der PRüfung – aber dem AA war die „Dokumentation wie es in einer Akte zu stehen hat“ wichtiger als die Tatsache, das ich einen Notfall erkennen kann,weiß was ich dort zu tun hab und die Gesetze kenne.
Nun gut, diese Erfahrung hat psychisch dermaßen rein gehauen, das ich wochenlang nicht mehr klar kam – ich stand unter Schock… Ich ging zu meiner Hausärztin (hier muß ich sagen, das ich mit Depression vorbelastet bin, dies aber ohne Medikamente handeln kannn bzw. damit umgehen kann und auch arbeiten gehen kann), erklärte ihr den für mich sehr seltsamen Zustand, den ich aufgrund einer üblen Erfahrung in der Kindheit nur einmal in meinem Leben hatte, und die Ärztin meinte, das ich unter Schock stünde…was für mich ganz klar eine andere Diagnose als eine Depression ist…und sie schrieb mich krank -aber…in dem Zettel für die Krankenkasse stand nicht „Schock“ nein es stand „depressive Verstimmung“ darin, was auch vom ICD 10 her ein anderer Abrechnungsschlüssel ist als das was tatsächlich war…als ich sie darauf hin wies, das sie eine Fehldiagnose darein schrieb, wurde es ignoriert.
Und als ich an der Anmeldung arbeitete ist mir bei einigen Patienten aufgefallen, die weder Rheuma, noch Sklerodermie hatten, das diese Diagnosen da drin stehen – wie ich nun mal bin, fragte ich diese, ob da Untersuchungen z.B.übers Blut und/oder andere gemacht wurden – nichts dergleichen geschah, außer der Tatsache das evtl. mal der ANA-Wert leicht erhöht war. Doch berechtigt ein leicht erhöhter ANA-Wert tatsächlich die Diagnose Rheuma oder Sklerodermie??? Und das ohne das die Patienten Symptome haben??? Bei einer ehemaligen Arbeitskollegin wurde aufgrund eines leicht erhöhten ANA-Wertes die Diagnose „systemische Sklerodermie“ gestellt, und sie hatte und hat es bis heute nicht…ich finde das einfach nur merkwürdig…und frag mich auch, wo das noch hinführen mag.
Fazit, mit meinen Fragen, mit meiner Art (ich bin da sehr gründlich, wenn ich in die Situation komme, einen Menschen zu untersuchen – vielleicht ist es die Gründlichkeit eines Anfängers;)), die Menschen dort in der Praxis zu untersuchen, hab ich mich unbeliebt gemacht…zumindest bei meiner Ärztin und den Schwestern, und bin damals noch während der Krankschreibung gekündigt worden – heute ist es so, das ich nur noch zum Arzt gehe, wenn ich eine Physiotherapie brauche, oder einmal im Jahr zum Zahnarzt – von allen anderen Ärzten halte ich Abstand und versuche mit dem was ich in meiner Ausbildung gelernt hab, mir selber zu helfen, da ich mit Hartz IV, 2 Jobs und erneuter Prüfungsvorbereitung, mir keinen Heilpraktiker leisten kann.
Mir stellt sich immer mehr die Frage, je mehr ich von Ihnen Herr Gräber lese, und auch lerne ( man lernt ja nie aus;)), was wir tatsächlich tun können, damit das aufhört, das Heilpraktiker auch anerkannt werden von den Kassen, das Ärzte verantwortungsbewußt mit der Gesundheit ihrer Patienten umgehen und endlich mal heilkundig anstatt krankmachend arbeiten. Was können wir tun, damit auch die PAtienten verantwortungsbewußter im Sinne der eigenen Gesundheit werden??? Denn das ist ehrlich gesagt auch einer von mehreren entscheidenden Schlüssel, wenn was verändert werden möchte, die Eigenverantwortung, die jede/-r hat…
Also nochmal, was kann man tun, um dies zu verändern, außer schreiben und aufklären???
Na gut, soweit meine eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Thema.
Allen ein gesundes und erholsames Wochenende hier:)
Beste Grüße
Michaela
8. Juli 2017 um 13:24
Hallo Herr Gräber vielen Dank und ein Hallo an alle Kommentarschreiber!
Das unser ach so tolles System ziemlich hinkt, ist mir schon seit Jahren bewusst. Aber was können wir dagegen unternehmen. Einen Brief an unseren Gesundheitsminister schreiben? Da passiert wahrscheinlich gar nichts. Die da oben sind doch eh nur Marionetten der Wirtschaft. Und was da momentan in HH beim G 20 Gipfel abgeht, dass ist auch Schuld unserer inkompetenten Politiker. Was diese linken Militanten Gruppen sich erlauben geht gar nicht.
Ich habe für mich beschlossen, dass ich nur noch im Notfall einen Arzt in Anspruch nehmen werde. Zum Beispiel für eine BE oder ein Rezept für KG. ? (Die Auswertung mache ich dann bei der BE sowieso selbst.) Oder ich gehe gleich in ein Labor zwecks BE.
Einen lieben Gruß an alle!!
8. Juli 2017 um 14:24
@gerlijuerg
wir haben das gleiche Problem mit der Krankenkasse.
Aber wir kämpfen weiter für die Gerechtigkeit.
Google mal Direktversicherungs Geschädigte.
8. Juli 2017 um 19:30
Hallo in die Runde,
als Einzelkämpfer gegen die MS-Industrie sind die Kommentare hier für mich sehr hilfreich.
@ Elisabeth
ein Schreiben an die zuständigen Minister kann man sich sparen. Ich habe schon ganze Romane an das sog. „Patientenschützer“-Dreigestirn Laumann, Maas und Gröhe geschrieben (per Einschreiben, damit sie nicht sagen können, sie hätten es nicht gewusst). Einzige Reaktion kam von Karl-Josef-Laumann. Bla, Bla, Bla er wäre „dankbar“ für diese Hinweise und seien „bemüht“, diese Missstände zu ändern.
In meinem Fall ging es hauptsächlich um die Frage, welche Rolle der MDK in diesem Gesundheitssumpf spielt.
In meinem Fall wurde gleich mehrere Gefälligkeitsgutachten erstellt, um Kosten abzuwehren.
Die Kernfrage, warum der MDK eine bereits schriftlich von der Kasse genehmigte Reha 7 Tage später noch genehmigen muss, blieb bis heute unbeantwortet.
Zum Thema: Ich habe mir Überweisungen von Orthopäden zur Weiterbehandlung in einer Klinik mit der Diagnose MS !!! vorsorglich kopiert. Mir haben diese falschen Diagnosen inzwischen den Pflegegrad 2 eingebracht, weil jeder Arzt und jede Klinik sofort auf den MS-Zug aufspringt.
8. Juli 2017 um 19:45
@gerlijuerg
Ich hoffe ich darf den Link hier reinsetzen.
Hier noch eine interessante Information: direktversicherungsbetrug-wird-von-betroffenen-vor-den-eugh-getragen/
9. Juli 2017 um 14:16
Ärzte und Pharmazien sind eigentlich konterproduktiv wenn sie die Leute gesund machen. Deshalb bemühe ich mich um Kenntnisse in der alternativen Medizin und versorge ich mnich seit vielen Jahrzehnten.
Daß Ärzte (zum Teil) Leute auch tatsächlich kränker machen, ist mir erst kürzlich wieder passiert. Aber ich kriege mich wieder auf basisch. Rheuma, Gicht und Arthritis kann ich nämlich nicht gebrauchen.
LG Natasha
9. Juli 2017 um 17:22
Sehr geehrter Herr Gräber,
ich bin fassungslos über Ihren Artikel! Was da geschieht ist nicht nur hochgradig kriminell, es beraubt gleichzeitig den Bürger seiner Grundrechte! Ich bin daher der Meinung, dass die Mitglieder einer Krankenversicherung die volle Aufschlüsselung ihrer Krankenakte einfordern müssen, damit die heimliche Krankmacherei mit den schweren Folgen für Versicherungsbetrug aufgedeckt wird. Wer schließt denn angesichts solcher Betrugsgeschichten (Fall der verständlichen, kurzfristigen Depression nach Todesfall, wonach 10 Jahre später bei Eintritt einer tatsächlichen Depression Arbeitsunfähigkeit vorlag, wobei dann keine Versicherungsauszahlung eintrat wegen angeblich bereits zuvor bestehender Depression) heute noch eine Versicherung ab? Ich werde mich jedenfalls an meine Krankenkasse wenden, denn ich denke, dass jeder das Recht hat, zu erfahren, was Ärzte über einen in den Bericht geschrieben haben und welchen Stempel ich eigentlich aufgedrückt bekommen habe. Es ist Zeit, dass der angeblich hilflose Patient mal unangenehm wird und die Kontrolle übernimmt, denn so geht das wirklich nicht weiter! Es ist höchst bedauerlich und absolut schockierend, dass Menschen im Gesundheitswesen moralisch so heruntergekommen sind! Mir fehlen die Worte…
Einen schönen Sommer!
Andrea Meixner
11. Juli 2017 um 09:45
Ich arbeite in einer gynäkologischen Arztpraxis. Dort rief auch eine Krankenkasse an, warum ich bei einer Patientin nicht die Diagnose Depression vom Vorjahr als Dauerdiagnose übernehmen würde. Darauf hin sagte ich ihr das eine Depression für mich keine Dauerdiagnose sei. Da legte sie auf. Bei Adipositas ist es auch so. Dort bekommt man sogar mehr Geld, wenn man auch noch den BMI angibt.
Es ist unglaublich was sich im Gesundheitswesen abspielt.
11. Juli 2017 um 16:06
Dankeschön Herr Gräber,
es liegt an unserer verfehlten Politik. Das hat auch wieder das Gipfeltreffen gezeigt.
Ich gehe schon lange nicht mehr zum Arzt.
Ich kenne viele alte Hausmittel und homöopathische Heilmittel.
Mein Schwager hat mal Einsicht in seine Krankenakte genommen. Dort waren 2 Hausbesuche eingetragen, die es nie gegeben hat.
13. Juli 2017 um 10:01
Danke für diese Aufklärung. Jetzt wird mir einiges klar, warum meine Ärztin auf jeden Überweisungsschein „Depressionen“ schreibt, obwohl ich das auch nach Ansicht meines Freundeskreises überhaupt nicht bin. Ich hatte mir schon vorgenommen, meine Ärztin dahingehend einmal anzusprechen, aber nun weiß ich, warum sie das macht – bravo Frau Doktor!
17. Juli 2017 um 17:32
Sehr geehrter Herr Gräber, mich würde einmal Ihre Meinung und auch die Meinungen der Medizingeschädigten zum Patientenrechtegesetz interessieren. Ich mußte die Erfahrung machen, dass dieses Gesetz nur zum Schutz der Versicherungen und Ärzteschaft geschaffen wurde. Durch die Taktik -Prüfung nur nach Aktenlage-
gilt nur, was die wahrheitsliebenden Mediziner in die Akten geschrieben haben. Der Geschädigte wird zum dummen und unmündigen Bürger herabgestuft. Seine Meinung interessiert überhaupt nicht. Auch die Krankenkasse hatte mir geschrieben, dass nur nach Aktenlage geprüft wird. Die Situation für Medizingeschädigte ist haarsträubend. Selbst eine Fachanwältin für Medizinrecht hatte mir erklärt, dass gemäß ihren Erfahrungen seitens der Ärzteschaft massiv gelogen und manipuliert wird.
18. Juli 2017 um 18:30
Vielen Dank für Ihre wertvollen Veröffentlichungen im Netz. Ich erhalte bereits den Newsletter. Zum Beitrag über „zusätzliche“ Diagnosen habe ich Folgendes erlebt. Seit Jahrzehnten bin ich wegen rezidivierender depressiver Störungen(endogen) in Behandlung. Nach einem Arztwechsel vor vielen Jahren, meine behandelnde Ärztin ist in Rente gegangen, brauchte ich nach einiger Zeit eine schriftliche Diagnose. Und da erschien eine “ Anankastische Persönlichkeitsstörung“, von der Nachfolgeärztin „entdeckt“. Mit mir war vorher darüber niemals gesprochen worden. Erst auf meinen Protest hin wurde dann eine „Anankastische Persönlichkeitsakzentuierung“ daraus gemacht! Immerhin. Das passt genau zu den von Ihnen beschriebenen Diagnosemanipulationen. Wenn ich nicht schon 78 Jahre alt wäre, hätte mir dieses Krankheitsbild wohl sehr zu schaffen machen können, z.B. bei Bewerbungen und dergleichen. So habe ich mich nur sehr unwohl gefühlt mit dieser Diagnose, weil ich Menschen kenne, die wirklich unter zwanghaften Störungen leiden, aber inzwischen konnte ich es „abtun“. Herzliche Grüße und nochmals Dank für Ihre Arbeit.
20. August 2017 um 17:35
Hallo Herr Graeber, herzlichen Dank für die erschreckenden Informationen. Allerdings findet sich unter dem Bild mit den Geldscheinen und der Spritze ein kleiner/großer Fehler. Es muss 290 Millionen und nicht 290 Milliarden € heißen.
Antwort René Gräber:
Vielen Dank für den Hinweis, ich habe es korrigiert!
3. Mai 2018 um 14:35
Lieber Herr Gräber,
das Gesundheitssystem mit den Ärzten verdient sich eine goldene Nase mit krankmachenden Behandlungen wie mit Asthmasprays. Ohne Spraysucht ist Asthma so leicht zu behandeln:
Asthma ausgeschaltet mit Lippendruck.
Fingerdruck an einer Lippe entspannt die Bronchien, wirkt also gegen Asthma. Obwohl wir alle diesen Sympathicusreflex (gv26) so oft unbewusst meist für andere Zwecke verwenden, wird er nicht in der Fachwelt in Zusammenhang mit Asthma erwähnt. Man merkt zwar das Vorkommen von Asthma bei Mundatmung, Atemübungen bei Asthma befassen sich indes mit der Lippenbremse mit schlappen und nicht zusammen gedrückten Lippen.
Ich empfehle bei Asthma also:
1) Zusammendrücken der Lippen zur Überwindung der Symptome wie Lungengeräusche.
2) Kräftiges und bewusstes Schniefen und aufmerksames Üben.
16. Juli 2018 um 17:45
Hallo was tun? Seit Jahren bestellt mich, 87 Jahre alt, mein Arzt einmal im Quartal einzig und allein zum obligatorischen Blutdruckmessen. Bin soweit, bis auf unwesentliche Alterserscheinungen fit. Von 2013 -2017 laut Abrechnung, mit Blutdruck Medikamenten (1×1 täglich nach einer Angina Pectoris 1 988 ) für insg. 1789-Euro und ich habe keinen Arzt benötigt. Irgendwie sagte mein Bauchgefühl: was soll der Sch…! Und habe mir von der Kasse die Patientenabrechnung zuschicken lassen und bin bald vom Hocker gefallen. Der Betrüger rechnet mit einer Ziffer 35110, laufende Gespräche, verbale psychosomatische Ziff 35110 ab. Mir geht der Hut hoch! Diesen Schuft aufzukündigen ist gegeben, aber in Chemnitz nehmen die einigermaßen! normalen Hausärzte keinen neuen Patienten mehr an. Die haben es nicht mehr nötig und haben bei den Kassen offene Hände und Narrenfreiheit Lasse ich mir noch vom Seniorenbetrüger die gefälschte Patientenakte geben? Ja und dann?
Erika Schenk
12. Juni 2020 um 19:38
Ja, was will denn der Spahn dann eigentlich mit unseren unerlaubt weitergeleiteten Daten?
Was für ein Forscher soll das denn sein, der mit diesen Fantasie-Daten etwas anfangen kann?
Oder geht’s vielleicht gar nicht um Forschung?
Der Spahn würde uns doch niemals … oder etwa doch?
15. Juni 2020 um 02:34
@Susanne
… ich fürchte doch!
5. Juli 2020 um 13:22
Erst mal vielen Dank für diesen Beitrag. Es erschüttert mich wirklich, was hier durchgezogen wird auf Kosten von uns Allen. Ich habe seit vielen Jahren den Weg der Kostenerstattung gewählt (dabei zahle ich zwischen 30 und 40 % der Kosten selbst) da ich chronisch krank bin und – zwar mit einem kleinen schlechten Gewissen – den Vorteil einer Privatpatientin nutze, sonst würde ich noch mehr Stunden meines Lebens in Arztpraxen verbringen müssen… Bei diesem Verfahren bekomme ich die Rechnungen der Ärzte bzw. Kliniken und reiche sie bei der Krankenkasse ein; bisher bin ich von einem „Versehen“ ausgegangen, wenn andere, zusätzliche oder noch schlimmere Diagnosen auf den Rechnungen standen. Das zeigt sich nun in einem ganz anderen Licht… Ich habe die Rechnungen übrigens immer monniert und neue, korrekte gefordert (was funktionierte, nur niemals mit einer Entschuldigung oder Erklärung…). Es macht mich wirklich sehr traurig, dass es immer, immer und immer wieder um die Kohle geht…
5. Juli 2020 um 13:33
Ich melde mich nochmals, weil sich mir, nach dem Lesen der ganzen Kommentare ein Begründung finden lässt, warum bestimmte Menschen in unserer Regierung und in entsprechenden Gremien dafür sorgen wollen, dass es Heilpraktiker in naher Zukunft nicht mehr geben soll. Es wäre ja noch schöner, wenn all die zu melkenden Schafe auf einmal abdriften, beginnen, selbst zu und dann auch noch zum HP gehen…
26. Juli 2020 um 19:34
Bei mir wurde im März 2020 Diabetes diagnostiziert. Aber anhand meiner Blutwerte besteht keinerlei Anlass diese Diagnose zu stellen. Wie soll man da noch Vertrauen haben???
30. Juli 2020 um 19:24
Hallo ich habe alle Kommentare gelesen und habe auch was erlebt. Meine damalige Aerztin hatte Jahrelang 2 Diagnosen aufgeschrieben wovon ich nichts wusste und eins konnte ich mit ein alten Labortest (damals auf eigen Regie mit HP) widerlegen. Ich war empoert dass sie was aufschreibt ueber Jahre aber es nicht fuer noetig haelt das mit mir zu besprechen. Es zeigt nur das es keine Bemuehung gab eine Krankheit zu behandeln sondern handelte es sich um erfundene Eigennutzige Diagnosen.
Sie hatte auch meine Papier Krankenakte verloren sagte aber es war nur falsch archiviert…. keine suchte es aber.
Ich rief meine Krankenkasse an und sie interessierten sich nicht und jetzt verstehe ich warum. Danke Herr Graeber und alle die was geschrieben haben. Uebrigens wie kann man es organisieren keine Krankenkasse Beitrag zu zahlen da es gesetzlich Pflicht ist …oder?
Bestens Mel
7. Januar 2021 um 21:01
Eine einfache Erkältung (Husten, Schnupfen, 2 Tage Krankschreibung) wurde als „Asthma bronchiale“ in meiner Akte festgehalten und als Dauerdiagnose fortgeführt. Dass ich „Asthmatikerin“ bin, erfuhr ich, als ich wegen Verbeamtung in die private KV wechseln musste. Der Arzt weigerte sich, seine Asthma-Diagnose zu korrigieren, die Versicherung wollte hohe Zuschläge für meine „schwere Krankheit“ berechnen… das war die Höhe.
12. November 2021 um 12:16
Susanne Beyerbach
7. Juli 2017 um 15:57
Was kommt danach?
Auf einmal fährt man ohne einer Niere nach Hause und mit einem chip im Schädel.
12. November 2021 um 12:34
man kann ja auch kindern gesunde zähne entfernen, damit es von anfangt an auf die bevorstehenden opfer im leben gewappnet ist ( am besten ohne narkose ). oder einfach nur pech karte bekommen und bei rtl bauer sucht frau als talent landen