Petition Grundrecht auf Gesundheit

Ich bekomme in den letzten beiden Wochen verstärkt Hinweise von Lesern zu einer Petition „Grundrecht auf Gesundheit“.

Hierzu hat sich (angeblich) ein Verein gebildet und eine Webseite online gebracht unter: grundrecht-Gesundheit.de

Die Webseite machte mich etwas stutzig, nachdem ich ins Impressum geschaut hatte.
Deswegen habe ich einige Fragen an die dort angegebene email gesendet habe:
A) Wo ist ihre Vereinssatzung einsehbar?
B) Wer sind die Mitglieder? Wer kann stimmberechtigtes Mitglied werden?
C) In welchem Bezug stehen Sie zum FID Verlag? Sind Gesellschafter / Geschäftsführer etc. des FID Verlags in der Vereinsführung beteiligt?
D) Meines Wissens ist die Verordnung 1924/2006/CE ja bereits in Kraft. Bezieht sich Ihre Petion auf die Rolle der EFSA?
Als „Autoresponder“ erhielt ich sofort folgende Antwort:
Ich befinde mich im Urlaub und werde Ihre E-Mail erst wieder ab dem 2. September 2013 beantworten können. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Herrn Simon Höcky (SIH@vnr.de) oder Frau Christina Weiss (Cwe@vnr.de).
Ihre e-mail wird nicht weitergeleitet
Vielen Dank!
Daniela Birkelbach
Der Verein „gehört“ somit anscheinend zum VNR Verlag (Verlag Norman Rentrop), heute auch FID Verlag.
Die Petition hört sich für mich etwas unstimmig an, denn Sie fordert zwar wichtige und richtige Dinge, versäumt es aber konkretere Ziele zu fordern, sowie die Unterzeichner der Petition darauf aufmerksam zu machen.
Das Video von Herrn Ludermann bzw. das von Frau Sandra Witscher ist m.E. dahingehend etwas verwirrend, dass der Eindruck erweckt wird, dass die Verordnung 1924/2006/CE verhindert werden könnte. Diese ist aber bereits in Kraft und „wirkt“. Man könnte auch den Eindruck bekommen, dass man über Naturheilmittel nicht mehr berichten dürfe, was auch nicht stimmt. Und welcher Art ist der „sofortige Handlungsbedarf“ auf den im Video hingewiesen wird?

Fazit:

Ich bin für Petitionen, denn diese sind ein Mittel um „unsere“ Politiker (jenseits der Wahlen) unsere Meinung mitzuteilen.

Nach zahlreichen Beiträgen zu Arzneimitteln (u.a. http://www.yamedo.de/blog/viele-neue-medikamente-sind-flops-2013/) oder zur Diskussion über die Impfpflicht (siehe http://naturheilt.com/blog/freie-fahrt-fuer-die-impfpflicht/) forderten zahlreiche Leser, dass endlich etwas geschehen müsse. Das meine ich auch.
Der Inhalt der Petition des „Vereins Grundrecht auf Gesundheit“ erschließt sich mir jedoch (noch) nicht. Ich warte die Antwort von Frau Birkelbach ab.

 

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Rene Gräber:

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44 Kommentare
  1. Mirani Meschkat
    Mirani Meschkat sagte:

    danke für diese stellungnahme, lieber rene gräber.
    da mich diese petition schon länger immer wieder anfliegt, hatte ich mich schon gefragt, was mein lieblingsheilpraktiker dazu meint – der mit der perfekten mischung aus leidenschaft für naturheilmittel, gesundem menschenverstand und wissenschaftlichem denken… 🙂 natürlich hatte ich die petition in der ersten emotionalen aufwallung bereits unterschrieben, sie kam mir erst danach merkwürdig vor. nun bin ich mal gespannt, wie es weitergeht. lg mirani

    Antworten
  2. Rosemarie
    Rosemarie sagte:

    Unsere Politiker belügen uns von vorne bis hinten. Erst nein, dann ja, dann vielleicht etc. Für alle Politiker gilt der Spruch:
    Die Tröge bleiben immer die gleichen, nur die Schweine wechseln.

    Antworten
  3. Carolina Dlugosch
    Carolina Dlugosch sagte:

    Lieber Herr Gräber,

    ähnliche Gedanken wie Sie hatte ich auch und habe mich an Herrn Stein (2. Vorsitzender des Vereins “Grundrecht auf Gesundheit” gewandt).

    Er hat mir dazu folgendes geschrieben: „Sie haben natürlich Recht – die ursprüngliche Verordnung ist bereits 2007 in Kraft getreten. Aber wie das so ist in der EU – damit wurde lediglich ein Anfang gemacht. So wurde die Verordnung schon 2009 geändert, 2011 wieder – und demnächst steht schon die nächste Verschärfung an. Hier ist ein unheilvoller, überwiegend von Bürokraten-Interessen (eigene Behörde nur für das Thema wurde geschaffen!) und Pharmainteressen geleiteter und gesteuerter Prozess in Gang gekommen, der am Ende zulasten der Millionen von EU-Bürgerinnen und Bürgern geht, denen natürliche Gesundheit und Gesunderhaltung wichtig ist. Aus diesem Grund kämpfen wir an zwei Fronten – sozusagen an der Ursprungspetition, die das Fundament bildet – und an all die weiteren, unheilvollen Entwicklungen, die derzeit im Gang sind.“

    Nächste Woche bekomme ich auch von Herrn Stein entsprechende Unterlagen zugeschickt, die das nachweisen. Soll ich Sie auf dem Laufenden halten?

    Beste Grüße
    Carolina Dlugosch

    Antworten
  4. Margit
    Margit sagte:

    Da mir diese Petition über Facebook immer wieder unterkommt hab mir auch die Mühe gemacht und alle Fakten und Hintergründe der Petition und des Vereines im Internet recherchiert. Mein Statement ist leider aufgrund der vielen „Unstimmigkeiten“ etwas lang geworden, aber ich denke, es ist sehr informativ und deckt alles auf. Vielleicht ist einiges dabei, das noch nicht bekannt ist und das sie in ihrer Korrespondenz mit den Verantwortlichen brauchen können.

    Nachfolgend mein Statement:

    Seit einigen Wochen kursiert auf Facebook eine Petition des „Verein Grundrecht auf Gesundheit“. Angeregt durch ein Video, das vollgepackt mit emotionalisierenden Aussagen (Todesliste, Mafia, usw.) und Bildern (ein bewaffneter maskierter Mann, der eine Waffe auf die Seher richtet) ist, und einem Text, der teilweise schlichtweg falsch ist (z.B. „die EU plant ein Verbot von Naturheilmitteln“) werden die Zuseher/Leser aufgefordert, diese Petition zu unterschreiben.

    Durch die Art der Sprache und der Bilder werden beim Leser Emotionen (Wut, Angst) geschürt, welche dazu angetan sind, das logische Denkvermögen hintanzustellen. Das wiederum verhindert, dass die Leute vor Unterzeichnung der Petition weder die Behauptungen in dem Text/Video faktisch und rational auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen noch, dass jemand nachforscht, welche Voraussetzungen Petitionen an die EU überhaupt haben müssen, noch den Background der Personen auf mögliche Eigeninteressen checkt, welche die Petition erstellt haben.

    Hier die Fakten:

    1) Der grundlegende Irrtum:

    Bei der Verordnung gegen die die Petition gerichtet ist, handelt es sich um die EU-Verordnung „Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel“. Siehe hier:

    eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CONSLEG:2006R1924:20080304:DE:PDF

    Bei dieser Verordnung geht es NICHT darum, dass irgendwelche Lebens- oder Nahrungsmittel nicht mehr verkauft werden dürfen, sondern darum, welche Behauptungen in punkto Nährwert, Energie, etc. und vor allem in punkto Krankheit/Gesundheit auf den Lebensmitteln angebracht werden dürfen bzw. mit welchen diesbezüglichen Angaben Lebensmittel beworben werden dürfen.

    Beispiel: Wenn jemand Birnen verkauft und um den Umsatz anzukurbeln, diese mit der Angabe/Aussage bewirbt, dass Birnen gegen Krampfadern helfen, dann darf er das nicht, wenn es nicht durch medizinisch zugelassene Studien geprüft ist. Also es darf nicht behauptet werden, dass Birnen irgendeinen Einfluss auf Krankheit/Gesundheit haben.

    Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun, dass keine Birnen mehr verkauft werden dürfen!

    Weiters ist diese Verordnung seit 2007/2008 gültig und in der gesamten EU in Kraft. Wozu jetzt im Jahr 2013 eine Petition? Und noch dazu eine, die mit der Verordnung kaum etwas zu tun hat, was aber aufgrund der ziemlich unverständlichen Formulierung keiner mitbekommt, so er sich nicht ein paar Stunden Zeit nimmt, alles genau zu lesen und zu checken.

    Text der Petition:

    „Ich fordere Sie daher persönlich auf, sofort die politische Debatte zur Klärung folgender Fragen zu beginnen:

    1. Reformierung der Rolle der EFSA im EU-Zulassungsprozess unter Einbeziehung von Sanktionen, wenn die Verwaltung von den Vorgaben abweicht, denen sie folgen muss.

    2. Integration des Rechts, sich alternativ zu behandeln, im Gesundheitsrecht der europäischen Union.

    3. Neugewichtung europäischer Positionen zu gesundheitsbezogenen Angaben.“

    Die „Forderungen“, die hier gestellt werden, sind (für mich persönlich – und ich hab mich nun schon seit 3 Tagen mit der Gesamt-Thematik detailliert beschäftigt) völlig unverständlich und unlogisch. Ich bin aber für jede Aufklärung darüber sehr dankbar, worum es sich bei der „Reformierung der Rolle der EFSA im EU-Zulassungsprozess“ handelt.

    Jeder Mensch hat per se das Recht, sich alternativ zu behandeln, sprich jeder darf jedes Lebens-/Nahrungsmittel seiner Wahl jederzeit zu sich nehmen. Das kann wohl niemandem abgesprochen werden. Wozu also dieses Recht ins Gesundheitsrecht der EU integrieren?

    Zur „Neugewichtung europäischer Positionen“ kann ich mir auch nichts Konkretes vorstellen.

    2) Voraussetzung für gültige/zulässige EU-Petitionen

    .europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+RULES-EP+20090714+RULE-201+DOC+XML+V0//DE&language=DE&navigationBar=YES

    Hier steht unter Pkt. 2 klar und deutlich, dass die Petitionen an das Parlament mit Namen, Staatsangehörigkeit und Wohnsitz aller Petenten versehen sein müssen.

    In der Petition, die unterzeichnet werden soll, wird aber gar nicht nach dem Wohnsitz, also der Adresse des Unterzeichners, gefragt. Somit kann die Unterzeichnung auf dieser Webseite zu keiner zulässigen Petition führen.

    3) Handelnde Personen

    Die beiden Vorsitzenden des „Verein Grundrecht für Gesundheit“ sind laut Impressum der Vereinsseite Frau Daniela Birkelbach und Herr Günter Stein. Als Vereins-Adresse ist die Koblenzer Str. 99 in 53177 Bonn angeführt. Der Verein ist nicht eingetragen (e.V.) und somit auch nicht rechtsfähig.

    Frau Birkelbach ist (laut ihren eigenen Angaben auf einer Social Media-Plattform) Bereichsleiterin Gesundheit bei der FID Verlag GmbH und Autorin von über Amazon vertriebenen Gesundheitsratgebern und wirbt auf der FID-Verlag-Webseite unter dem Impressum des FID-Verlages für ihre eigenen Bücher.

    .fid-gesundheitswissen.de/sam/meine-kleine-augenschule/

    Herr Stein bezeichnet sich selbst im Internet als „Chefredakteur bei Mmax – Der Gesundheitscoach“ und als „Männer-Gesundheitscoach“ und wirbt auf der Webseite des FID-Verlages unter dem Impressum des Verlages für seine Produkte.

    .fid-gesundheitswissen.de/sam/mmax-der-gesundheitscoach-fuer-maenner/

    Der „Verein Grundrecht für Gesundheit“ hat genau dieselbe Bonner Adresse (Koblenzgasse 99, 53177 Bonn) hat wie die FID Verlags GmbH. Und am Ende der Impressum-Seite bedankt sich der Verein beim Verlag, dass ihm dieser sein Newsletter-Versandsystem zur Verfügung gestellt hat.

    Nun kann sich anhand dieser Fakten jeder selbst Gedanken machen, was es mit dieser Petition auf sich hat und ob er noch gewillt ist, sie zu unterzeichnen.

    Kurze Zusammenfassung:
    Eine völlig unverständliche und rechtmäßig ungültige Petition wird über das Newsletter-Versandsystem des FID-Verlages zur Unterzeichnung verbreitet. Der Text/die Bilder sind emotional so gestaltet, dass sie (aus marketingtechnischer und psychologischer Sicht) bei jedem, der der Ansicht ist, dass die EU und die Pharma-Industrie salopp gesagt „böse“ sind, ein sofortiges emotionales und daher unbewusstes Unterzeichnen und Weiterverbreiten fördern. Nachdem dann Name und mail-adresse bekanntgegeben wurde, kann auch noch angekreuzt werden, dass man mit dem Erhalt von Informationen (Newslettern) einverstanden ist – somit schließt sich der Kreis.

    Und bis auf die Tatsache, dass der FID-Verlag samt seiner Mitarbeiter nun um mehrere zehntausend (ganz legale, haben ja viele angekreuzt, dass sie Informationen erhalten wollen) mail-adressen mehr und für das Newsletter-Versandsystem des Verlages und für ihre privaten Produkt-Werbungen haben, ist wahrscheinlich nichts passiert.

    Antworten
  5. Zahnarzt Dr. Seidel
    Zahnarzt Dr. Seidel sagte:

    Hallo, eine gute Aktion an sich. Auf die Antwort bin auch auch mal sehr gespannt. Aber an sich zählt der gute Wille, unsere Bürger mit dieser Petition unterstützen zu wollen.

    Antworten
  6. Andreas Wiedow
    Andreas Wiedow sagte:

    Wie ist der Stand der Dinge ?

    Was mich stutzig gemacht hat war der Satz . . .

    (©) 2013 – Sämtliche Beiträge und Inhalte des Newsletters sind sorgfältig recherchiert. Dennoch ist eine Haftung ausgeschlossen. Alle Rechte der deutschsprachigen Ausgabe liegen bei der FID Verlag GmbH. Nachdruck und Veröffentlichung, auch auszugsweise, sind nicht gestattet.

    . . . Quelle: .fid-gesundheitswissen.de/spezial/talk/pet_13_33/index.html?ehkzneu=GNL5434

    Welches Interesse hat FID daran, dass gerade dieser Beitrag NICHT weiterverbreitet wird ? Eine entsprechende Mail habe ich an den Verlag geschickt. Antwort steht noch aus.

    Antworten
  7. Allise
    Allise sagte:

    In der Unterschrift wird der Name und die PLZ angegeben …was denke ich mal ausreicht!

    Es gibt auch Vereine die nicht ein e.V tragen eben weil sie nicht eingetragen sind aber trotzdem Verein sind! Nicht zu vergessen bitte! Also ist daran wohl nichts falsches weil hinter dem Vereinsnamen definitiv KEIN e.V steht!

    Natürlich liegt das alles mal wieder im Auge des Betrachters ! Wenn man es sehen will wie die Verordnung der EU dann sieht man es so …wenn man ein bisschen die Folgen bedenkt …die daraus resultieren können …dann sieht man es so wie in der Petition!

    Lt der Verordnung Abs 1 ) Zunehmend werden Lebensmittel in der Gemeinschaft
    mit nährwert- und gesundheitsbezogenen Angaben
    gekennzeichnet, und es wird mit diesen Angaben für sie
    Werbung gemacht. Um dem Verbraucher ein hohes
    Schutzniveau zu gewährleisten und ihm die Wahl zu
    erleichtern, sollten die im Handel befindlichen Produkte,
    einschließlich der eingeführten Produkte, sicher sein und
    eine angemessene Kennzeichnung aufweisen. Eine
    abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist eine
    Grundvoraussetzung für eine gute Gesundheit, und einzelne Produkte sind im Kontext der gesamten Ernährung
    von relativer Bedeutung.

    * dieser Satz insbesondere ?Um dem Verbraucher ein hohes
    Schutzniveau zu gewährleisten und ihm die Wahl zu
    erleichtern, sollten die im Handel befindlichen Produkte,
    einschließlich der eingeführten Produkte, sicher sein und
    eine angemessene Kennzeichnung aufweisen.
    ……stelle ich mal in Frage ….was hier das Schutzniveau betrifft !!!
    Seit dem es Freiverkäufliche Arzneimittel in jedem Discounter Markt zu finden gibt ….sehe ich persönlich das Schutzniveau absolut gesunken. Und nun wird hier darum diskutiert ob man demnächst Pflaumen gegen Verstopfung anbieten darf???? Die Apotheken die ja nun was die Fachberatung was Arzneimittel und auch freiverkäufliche Arzneimittel betreffen die meiste Ahnung davon haben …werden immer mehr geschrumpft und in die Beine gezwungen durch solche Aktionen. Im Internet kann man kaufen was man will zu Dumping Preisen…im Aldi kann ich eine Menge an fv AM kaufen und mir oder jemand anderem durchaus einen Schaden zufügen….! Wo ist denn hier bitte das Schutzniveau??? Das scheint der Pharmaindustrie gut zu tun und zu gefallen …weil noch mehr verkauft wird und zwar ohne Einschränkung . Das die Pharmaindustrie einen großen Einfluß hat davor sollten wir mal nicht die Augen verschließen! Die Naturheilkunde ist seit Jahren auf dem Vormarsch und das tut der Pharmaindustrie….nicht so gut ….!!!

    Die gleichen Frage kann man sich zu der Tabakindustrie stellen ! Warum ist das RAUCHEN wohl keine anerkannte Sucht ???

    Die Petition ist sicherlich erst mal etwas verwirrend und vielleicht auch bisschen bangemachen….aber letztendlich find ich persönlich es garnicht so verkehrt was DIE dahinter sehen! Es ist ja nicht so als wenn die Politik uns nicht schon mehrmals ein paar Märchen erzählt hat nur damit wir brav folgen und spuren!!!

    Antworten
  8. Elke Ratsch
    Elke Ratsch sagte:

    Alle Achtung was Ihre Recherche angeht, Margit (Kommentar 4)
    Ich selbst habe zwar spontan unterzeichnet, um erst dann zu stutzen. Habe mich heute ebenfalls per e-mail an Frau Birkelbach gewandt und eine automatisch generierte Abwesenheitsnotiz von einer mail-Adresse erhalten, die mich hat aufmerken lassen : bib.vnr.de
    Ich bin unter „vnr“ auf eine weitere Firma gestoßen, „experto“, die Info-Dienste anbietet.
    Schließlich bin ich über die Suche nach dem „Verein Grundrecht auf Gesundheit“ auf diese und eine weitere kritische website gestoßen, die auf die Datenschutzbestimmungen des fid-Verlags hinweist.
    Und die sind recht aufschlußreich.
    Auch wenn der Verein vielleicht doch eine redliche Absicht verfolgt :
    die Umstände hinterlassen bei mir einen schalen Beigeschmack.

    Antworten
  9. Tom
    Tom sagte:

    Hört sich alles nach einer cleveren PR-Aktion an. Glückwunsch an die Betreiber, das scheint ja zu funktionieren.

    Für ein Unternehmen ist es von unschätzbarem Wert, E-Mail-Anschriften oder Adressdaten der Zielgruppe zu bekommen.

    Und wenn weitere Informationen über Naturheilmedizin gesendet werden dürfen, schließt sich wirklich der Kreis.

    Antworten
  10. Sandra
    Sandra sagte:

    Hallo,
    ich empfand die Aussagen des Herrn Ludermann auch als sehr emotional und darauf bedacht, dass man ja schnell unterschreibt. Nicht zuletzt haben mich die eingesetzten Bilder stutzig gemacht und ich sollte Recht behalten. Freunde, die leider ihren Emotionen gefolgt sind und unterschrieben haben, erhielten schon kurze Zeit später eine Mail, vollgepackt mit Werbeangeboten des doch so berühmten Dr. Spitzbart. Absender war natürlich der „Verein“, bei dem sie nur wenige Stunden zuvor die Petition „unterzeichnet“ haben. Und wer jetzt noch immer zweifelt, der lese sich bitte das durch:
    heilpraktiker-vdh.de/index.php/aktuelles-2/aktuell-2/201-petition-gegen-angebliches-verbot-von-naturheilkundlichen-praeparaten
    Liebe Grüße

    Antworten
  11. FloH
    FloH sagte:

    Diese Bürgerinitiative wird auch nicht unter den offiziellen Bürgerinitiativen geführt. Sie ist daher nicht offiziell registriert und damit sind alle bisherigen Unterzeichnungen für eine EBI nichtig.

    Antworten
  12. Conny
    Conny sagte:

    Meistens unterschreibe ich ja Petitionen ohne allzu viel zögern, aber ich fühle mich nun bestätigt, dass ich es nicht getan hatte. Ich bin auch über den Verlag gestolpert, hab mal recherchiert und ein ungutes Gefühl bekommen. Ich finde, es ist unlauterer Wettbewerb, auf diese Weise Adressen abzuziehen…

    Antworten
  13. Andrea Rupp
    Andrea Rupp sagte:

    Herr Gräber,
    es irritiert mich doch ziemlich, dass Sie als Heilpraktiker sich um die Vereinssatzung der Petenten kümmern, oder welchem Verlag diese angehören.
    Wo, bitteschön, steht denn geschrieben, dass ein Petent einem Verein angehören muß?
    Diese Fragen sind mit Verlaub irrrelevant und im Zuge der Veröffentlichung irgendwie auch manipulativ.
    Was ficht Sie eigentlich an sich, wie mir scheint, hinter die EFSA zu stellen, deren Rolle grundsätzlich mehr als undurchsichtig ist?
    Sind sie eigentlich beim Anhören des, zugegebenermaßen langatmigen, Videos kurz eingeschlafen, oder weshalb fragen Sie nach dem Handlungsbedarf?
    Herr Gräber ich verstehe Sie schlicht nicht. Sie veröffentlichen Ihre „Bedenken“, was mir doch ziemlich manipulativ vorkommt, was soll das?
    Lassen Sie mich mal ganz deutlich werden, es ist scheissegal ob dieser Petent ein Verein ist oder nicht und ob dieser dem Norman Rentrop Verlag angehört, dem zufälliger Weise auch die ev. Kirche angehört.
    Was sollte dieses Schreiben eigentlich bezwecken? Sich und Ihre Praxis ins Gespräch zu bringen?
    Herr Gräber, ich gehöre keiner Organisation und schon gar keinem Verein an, aber fehlende Fairneß und bornierte Ignoranz machen mich nun mal stinksauer.
    Der Herr erhalte Ihnen Ihren Irrglauben und Ihre Überheblichkeit.
    Andrea Rupp

    @ Margit
    Sie hätten sich die Mühe der Erbsenzählerei schenken können, denn es hilft niemanden weiter. Natürlich gibt es immer Stolpersteine, die eine Petition an die geheiligten, sich vor Lügen und Korruption biegenden Hallen der EU verhindern sollen, aber ich bitte Sie von solchen Formalien kann man sich doch nicht abhalten lassen, wenn man für seine, bzw,. die Interessen der Verbraucher, der gequälten Kreatur, der Umwelt etc. kämpft.
    Margit,
    bitte nehmen Sie sich die Zeit und informieren sich mal über das himmelschreiende Unrecht, dass tag täglich an den sog. Nutztieren begangen wird und welche Trag- und Reichweite dieses von der EU abgesegnete Treiben für die Bevölkerung in den „Drittländern“ und unsere Umwelt hat.
    Ich sehe täglich Bilder, die mich nicht mehr albtraumfrei schlafen lassen. Die Position der EFSA ist dabei leider eine sehr eindeutige.
    Wenn in diesem Video behauptet wird, dass uns die Politik der EU krank macht, dann sind das mit Sicherheit unangenehme Behauptungen, die man am Liebsten ins Reich der Verschwörungstheorien verbannen würde, die aber leider für den, der sich entschlossen hat, nicht mehr weg zusehen, nur zu wahr sind.
    Alleine die Lebensmittelskandale zeigen das ganz deutlich : unser täglich Brot ist eine Biologische Waffe und müsste eigentlich in dieser Form verboten werden.
    Was macht es da schon, wenn die EU nun auch den Pharmakonzernen ein wenig unter die Arme greift und unter dem Deckmäntelchen des Verbraucherschutzes die Biologischen Heilmittel einfach mal so in die Tonne tritt.
    Ich als Veganerin, benötige das Vitamin B12 und ich habe keine Lust mich in Zukunft der Beschaffungskriminalität schuldig zu machen.
    Haben Sie eigentlich schon vergessen, dass eine Privatisierung des Wassers und eine Norm für Saatgut durch die EU im Raum stand und nur mit Mühe vorerst verhindert werden konnte?
    Und ist an Ihnen der Skandal über die Einführung des Monsanto Genmaises vorübergegangen?
    Die Liste ist lang,über das, was die EU und ihr Organ die EFSA an UNheil anrichten, deshalb bitte ich hier A L L E:
    Informieren Sie sich und regen sich nicht über nicht eingehaltene Formalien auf, denn damit befürworten Sie diese Skandale
    Vielen Dank,
    Andrea Rupp
    partei- vereins- konfessionslos

    Antworten
  14. Heinz
    Heinz sagte:

    Na ja,
    da hat sich wohl jemand im Ton vergriffen und da frage ich mich schon bei dem Text von Frau Rupp ob da nicht einer aus dem Verlag seinen Frust schreibt !
    Der Mensch ist nicht als Veganer gedacht! Vit. B12 gibt es genügend, da braucht es keine Beschaffungskriminalität.
    Gruß

    Antworten
  15. Dr. Susanne Bihlmaier
    Dr. Susanne Bihlmaier sagte:

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    sehr geehrte „Margit“,
    Vielen Dank für Ihre fundiert recherchierte und sachlich vorgetragene Information. Komplementärmedizin sollte -per definitionem- Medizinwelten verbinden, anstatt zu entzweien. (Wer positiv-konstruktiv komplementär-onkologisch schmökern und schlemmen möchte, kann ja mal blättern in „Tomatenrot+Drachengrün“)

    Antworten
  16. Stefan
    Stefan sagte:

    Die AMK hat sich schon 2011 mit der Verordnung befasst und es wird in Zukunft kein solches Verbot von Naturheilmitteln geben. Ich halte das für einen Falschmeldung oder eine Werbeaktion des Verlages um neue Emailadressen zu sammeln. Ist aber nur eine persönliche Vermutung.

    Antworten
  17. Markus
    Markus sagte:

    Krebs: …da ich per zufall genau heute morgen eine sehr interessante präsentation zum thema krebs geschaut habe, wo aber auch der ganze geschichtliche hintergrund der pharma industrie super erklärt wird&auch der zusammenhang zur EU & die auswirkungen auf uns, bitte ich euch dies anzuschauen, die, die es noch nicht gesehen haben.. lohnt sich sehr auch wenn es ca 2h sind! geht alles hand in hand&man versteht die aktuelle petition/hintergrund besser! und unterschreiben nicht vergessen:)

    .youtube.com/watch?feature=related&v=sH7qllKL7mc

    hier der präsentationsteil von alexandra niedzwiecki, der im oberen link ‚ausgeschnitten‘ wurde:

    .youtube.com/watch?v=UlL_ayZkrek

    Antworten
  18. jahreszeitenbriefe
    jahreszeitenbriefe sagte:

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    gerade heute bekam ich eine weitergeleitete Mail von einer mir unbekannten privaten E-Mail-Adresse mit unten nachfolgendem Wortlaut. Es scheint, als wenn wirklich viele diesem merkwürdigen Vorgehen „aufsitzen“ – mir kam das alles auch seltsam vor und so bin ich froh über die Newslichter hier gelandet zu sein. Doch wessen Interessen stecken hinter dieser Petition? (Auch ich bin kein blauäugiger 1:1-Befürworter so mancher EU-Regelungswut.

    Mit besten Grüßen Ghislana Poppelbaum – und hier die Mail, die ich erhielt, immerhin von der DGfAN und mit starkem Tobak im ersten Satz: Die EU stünde vor dem endgültigen Verbot aller Naturheilmittel!

    Von: DGfAN
    An: (dgfan@t-online.)
    Betreff: Zum Schutz von Naturheilmitteln: Zeichnen Sie diese Petition!
    Sehr geehrte Kollegin,
    sehr geehrter Kollege,

    die Europäische Union ist auf den letzten Schritten zum endgültigen Verbot aller Naturheilmittel und damit auch aller komplementären Therapieverfahren! Die Petition ist unsere einzige Chance, in die Speichen des Rades zu greifen, um diesen Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Es wäre schön, wenn Sie diese Petition unterschreiben und an möglichst viele, die an ihren Grundrechten und ihrer Gesundheit interessiert sind, weiterleiten.

    Die Erklärung ist sehr lang, aber sehr gut, man versteht sehr genau was auf dem Spiel steht: Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit.

    Sichern Sie sich und Ihren Patienten die Zukunft einer komplementären Medizin. Ihre Patienten werden es Ihnen danken. Wir bitten Sie deshalb nochmals dringlichst, beigefügte Petition zu zeichnen.

    Aber auch wenn Sie nicht unterzeichnen wollen, leiten Sie diese Petition dringend an interessierte Personen weiter, danke!

    Der direkte Link zu der Meldung:
    .fid-gesundheitswissen.de/spezial/talk/pet_13_33/index.html?ehkzneu=GNL5434

    Mit besten kollegialen Grüßen
    Ihr Dr. Reinhart Wagner

    Mitglied des Vorstandes
    Sekretär und Leiter der Geschäftsstelle der
    Deutschen Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie e. V. (DGfAN)
    07356 Bad Lobenstein, Mühlgasse 18b, Tel. 036651-55075, Fax 036651-55074
    E-Mail:dgfan@t-online., .dgfan.de

    Antworten
  19. Markus
    Markus sagte:

    …da bin ich nochmals. Falls die Petition keine rechtliche Gültigkeit haben sollte und das Thema nur zum Einkassieren von e-mail-Adressen missbraucht wird, fände ich dies sehr bedauerlich. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass wir massiv an der Nase herumgeführt werden! Ich habe auf wikipedia und auf der eu-website über/ im Artikel gelesen…tönt schön…komischerweise sehe ich überall in der Werbung haarsträubende Aussagen zu Produkten. (die Lizenz hat sich wohl die Chemie teuer erkauft). Wenn man Aussagen macht über Inhaltsstoffe und deren erfahrenen Wirkungen (von hunderten von Menschen und ev. über hunderte od. tausende von Jahren) natürliche „Mittel“ (z. B. Tee, Säfte, Präparate, Tropfen,…) , bewegt man sich in der verbotenen oder zumindest Grauzone! Schaut euch einfach mal den GANZEN Film an (siehe mein vorheriger Beitrag) Ob man nun die Petition unterschreibt oder nicht: Wir müssen wachsam bleiben!…und etwas tun!

    Antworten
  20. Redaktion Carstens-Stiftung
    Redaktion Carstens-Stiftung sagte:

    Vielen Dank für Ihre Einschätzung!
    Die Karl und Veronica Carstens-Stiftung hat zu diesem Thema eine Stellungnahme verfasst. Einzusehen hier:
    .carstens-stiftung.de/artikel/stellungnahme-zur-petition-grundrecht-auf-gesundheit.html

    Antworten
  21. Daniela Birkelbach
    Daniela Birkelbach sagte:

    Guten Tag, mein Name ist Daniela Birkelbach, ich bin die 1. Vorsitzende des Vereins Grundrecht auf Gesundheit, der die hier heiß diskutierte Petition in Umlauf gebracht hat. Wir sind sehr überrascht über die hohe Resonanz auf unsere Petition, die neben vielen Ermutigungen aber auch eine Reihe kritischer Anmerkungen und Fragen enthält. Die Kritik nehmen wir sehr ernst und wir werden zu allen Punkten ausführlich Stellung nehmen. Sie können im Laufe dieser Woche mit der Veröffentlichung einer Stellungnahme rechnen.

    Antworten
  22. Rosmarin
    Rosmarin sagte:

    Aaalso:
    Auch ich habe heute den Aufruf zur Unterschrift erhalten,dann erst mal gegoogelt und bin jetz hier gelandet.
    Nachdem ich etliches gelesen habe, ist mir was aufgefallen.
    Vor einiger Zeit hatte ich mich zu einem Newsletter angemeldet und bekomme jetzt ziemlich oft Nachrichten, die manchmal auch ganz gut sind.
    Ebenso bekommen wir seit einiger Zeit regelmäßig diverse Kreditangebote sowie Angebote zur Potenzsteigerung und ähnliches in dieser Richtung.
    Absender des Newsletters ist
    Naturmedizin aktuell

    Bei mir hats geklingelt. Leider wohl etwas spät.

    Antworten
  23. Sabine
    Sabine sagte:

    es wäre echt schade um die gute Sache, hoffen wir mal auf eine angekündigte Stellungnahme von der 1. Vorsitzenden des Vereins. Einfacher wäre eine Petition über Campakt oder chance.org gewesen.

    Antworten
  24. Philipp
    Philipp sagte:

    Also diese Petition ist eine reine Verdummung und Emotionalisierung. Es gibt definitiv KEINE Absicht der EU Naturheilmittel zu verbieten. Die in der Petition genannte Vorlage ist von 2006 (!) und seit 2008(!) rechtlich verbindlich und hat mit einem Naturheilmittelverbot NICHTS zu tun. Hier wird eindeutig darauf abgezielt, dass hoch empörte Menschen schnell ihre Adresse eingeben und die Petition unterschreiben. Die Adressen werden dann vom Verlag Norman Rentrop für dessen Werbezwecke missbraucht, sorry natürlich gebraucht, schließlich hat ja jeder dieser Verwendung zugestimmt (wer lesen kann ist klar im Vorteil). Vielleicht wird der Verlag, wenn er 1 Mio neue Adressen gesammelt hat, diese „Petition“ dann in Brüssel irgendwo abgeben und ein paar nette Fotos für die PR dabei machen. Das war´s. Die Petition landet dort im Müll, weil die EU Beamten nichts damit anfangen können, schließlich ist die ganze Sache eine Werbelüge des VNR Verlages. Statt diesen Unfug immer weiter zu posten, lieber unaufgeregt mal nachdenken, LESEN und alle davor warnen.

    Antworten
  25. Kristina
    Kristina sagte:

    Man sollte hoffen, dass sich die Diskussion um „Echtheit“ und Sinnigkeit genauso rasant verbreitet, wie der Aufruf zur Petition 🙂 Das wäre sicher nicht umsonst! Neben zu erwartenden Stellungnahmen der Initiatoren, käme es dadurch vielleicht zu einer zielführenden! Vernetzung engagierter Menschen. Danke an alle die gut recherchieren und sich engagieren!

    Antworten
  26. Kristina
    Kristina sagte:

    Ich las gerade auf einer Seite, dass die Carstens-Stiftung, Hufelandgesellschaft und BDH gestern eine Richtigstellung zu dieser Petition abgaben. Auf der Seite des BDH fand ich dazu nichts, habe dort aber nachgefragt, ob sie das nicht auch dort vermerken können. – Denn – als ich diesen Aufruf zur Petition erhielt, stand ein HP als Absender…mit einer langen Verteilerliste. Nicht alle haben so gut hinterfragt wie Herr Gräber. Ohne Ihren Blog, wäre ich auch nicht darauf gekommen. Hoffentlich kriegen diese Gauner Ihr Fett weg!

    Antworten
  27. Tom
    Tom sagte:

    Ich wiederhole mich gerne noch einmal. Für ein Unternehmen ist es von unschätzbarem Wert, E-Mail-Anschriften oder Adressdaten der Zielgruppe zu bekommen.

    Wer ein wenig in Sachen Online-Marketing unterwegs ist, weiß, wie knallhart hier gearbeitet wird.

    Unternehmen zahlen z.B. bei Google viel Geld, um die Zielgruppe per Google Adwords Werbung ohne Streuverluste zu erreichen. Andere Unternehmen (soziale Netzwerke) sind da noch cleverer, diese werten freiwillige Angaben der User aus und schalten gegen Bares zielgruppengerechte Werbekampagnen.

    Anschriften und Adressen sind so wertvoll, dass es mittlerweile Unternehmen gibt, die Adressdaten vervollständigen, an Partnerunternehmen weitergeben oder sogar verkaufen.

    Dazu muss man wissen, dass Online-Benutzer 25% mehr über Newsletter kaufen als der normale Verbraucher.

    Das mal die Fakten, ohne hier vorverurteilen zu wollen!

    Im Sinne der Gesundheit, welche übrigens ein sogenannter Megatrend ist, bei dem man in Zukunft viel Geld verdienen kann, bleibt zu hoffen, dass es hier möglichst schnell eine Aufklärung gibt.

    Antworten
  28. Tom
    Tom sagte:

    Nachtrag: Mein Kompliment an Herrn Graeber, der sicher besseres zu tun hat als diesen Blog zu moderieren.
    @Frau Rupp: Ihr Kommentar macht mich sprachlos.

    Anmerkung René Gräber:
    Vielen Dank für die Anmerkung Tom. Ich muss und will dies schon moderieren, schaffe dies aber nicht jeden Tag. Die Kommentare sollen im Wesentlichen (in meinen Blogs), dazu dienen, dass Leser Erfahrungen mitteilen, sowie sich untereinander zum Thema austauschen können. Ich bitte um Verständnis, dass ich nicht auf alle Fragen antworten kann…

    Antworten
  29. Daniela Birkelbach
    Daniela Birkelbach sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    der noch sehr junge Verein „Grundrecht auf Gesundheit“, dessen 1. Vorsitzende ich bin, hat seit seiner erst kürzlich erfolgten Gründung eine erfreulich hohe Resonanz erfahren. In nur wenigen Wochen haben bereits über 170.000 Bürgerinnen und Bürger unsere Petition unterzeichnet. Dies zeigt, dass unsere Initiative den Bedürfnissen unserer Bevölkerung entspricht und daher seine Berechtigung hat.
    Allerdings mussten wir auch konstatieren, dass – infolge der zeitlich knapp bemessenen Vorbereitungsphase – die Vereins-Website (.grundrecht-gesundheit.de) zunächst nicht alles so darstellte, wie wir selbst uns dies gewünscht haben. Daher kamen mitunter Fragen auf, die wir im Folgenden beantworten und klären möchten.

    „Wann wurde dieser Verein geründet?“
    Die Vereinsgründung erfolgte am 9. Juli 2013. Aktuell läuft der Antrag auf Eintragung ins Vereinsregister. Das Aktenzeichen lautet: 20 AR 94/13.

    „Warum wurde dieser Verein gegründet?“
    Die Idee, den Verein „Grundrecht auf Gesundheit“ zu gründen sowie Befürworterinnen und Befürworter der Petition zum Schutz der natürlichen Gesundheit zu überzeugen, entstand nach einem Besuch in Frankreich. Dort wurde eine vergleichbare Petition initiiert. Daher haben wir die Idee aufgegriffen und in Deutschland ebenfalls eine Petition vorbereitet. Über Petitionen allgemein und über die Besonderheiten dieser Ersuchen können Sie sich zum Beispiel bei Wikipedia (.wikipedia.org/wiki/Petition) informieren.

    „Wer steht hinter diesem Verein?“
    Initiatorin des Vereins bin ich, Daniela Birkelbach. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit als Bereichsleiterin FID Gesundheit bin ich naturgemäß besonders sensibilisiert für alle Themen rund um die Gesundheit von uns Menschen. Das Anliegen der Petition – den Schutz der natürlichen Gesundheit – unterstütze ich daher mit ganzem Herzen. Entsprechend halte ich es für wichtig und richtig, hierzulande auf die Gefahren hinzuweisen, die den Schutz der natürlichen Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen können. Zudem will der Verein es erreichen, dass ein gesetzlicher Rahmen geschaffen wird, in dem die Gesundheit der Menschen ernst genommen wird und nicht hinter den Gewinninteressen von Unternehmen zurückstehen muss.
    Der Verein ist also eine rein private Angelegenheit. Daran ändert auch nicht, dass Kolleginnen und Kollegen sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner von mir – ebenfalls als Privatpersonen – Vereinsmitglieder geworden sind, weil sie das Anliegen des Vereins unterstützen möchten.

    „Warum engagiert sich ein Verlag in Ihrem Verein?“
    Aufgrund meiner Tätigkeit für den FID Fachverlag für Gesundheitswissen konnte ich die Verantwortlichen davon überzeugen, ebenfalls die Petition und damit den Verein zu unterstützen. Die Entscheidung, dies zu tun, fiel der Geschäftsführung leicht, da der FID Verlag Interessierten, teils gratis, aktuelles und verständlich aufbereitetes Expertenwissen rund um den Themenkomplex Gesundheit vermittelt. Aufzuklären, über Gesundheit und Gesundheitsrisiken zu informieren ist somit Bestandteil dieser Aktivitäten. Daher lag es nahe, den Verlag mit seiner Unterstützung einzubeziehen, zumal dieser selbst politisch nicht aktiv werden möchte.

    „Warum wird die Petition gerade jetzt angestrebt?“
    Die Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 ist zwar schon seit einigen Jahren in Kraft. Rechtlich gilt das Verbot bestimmter gesundheitsbezogener Angaben für Lebensmittel in weiten Teilen aber erst seit Ende 2012. Zu zahlreichen Pflanzenstoffen gibt es derzeit noch keine wissenschaftlichen Einschätzungen der europäischen Behörde EFSA. Aktuell wird zwischen EFSA, EU-Kommission und Mitgliedsländern diskutiert, nach welchen Kriterien Pflanzenstoffe bewertet werden sollen. Wenn es bei den bisher von der EFSA verwendeten Kriterien bleibt, muss damit gerechnet werden, dass in Zukunft kaum eine gesundheitsbezogene Angabe für Pflanzenstoffe zugelassen wird. Dann sind solche Angaben in der gewerblichen Information verboten. Deshalb ist es gerade jetzt so wichtig, dass wir mit einer Bürger-Petition den Handelnden in Brüssel unsere Meinung sagen. So wollen wir positiven Einfluss auf die aktuelle Diskussion über gesundheitsbezogene Angaben zu Pflanzenstoffen nehmen.

    „Was passiert mit den Adressen der E-Mail-Newsletter-Empfänger?“
    Alleiniger Zweck des Petitions-E-Mail-Newsletters ist es, die Empfänger über die Aktivitäten und Fortschritte des Vereins „Grundrecht auf Gesundheit“ zu informieren. Es bekommen jedoch nur diejenigen den kostenfreien E-Newsletter, die diesen abonniert haben. Wer ihn später abbestellen möchte, kann das jederzeit tun. Es gibt keinerlei Verpflichtungen!
    Einen weiteren E-Mail-Newsletter können explizit nur diejenigen abonnieren, die sich zusätzlich Gratis-Informationen rund um den Themenkomplex Naturmedizin wünschen. Auch dieser E-Newsletter kann jederzeit abbestellt werden (s. Datenschutz). Der E-Mail-Newsletter über Naturmedizin wird von FID Verlag verschickt, was auch im Datenschutzhinweis nachzulesen ist. Anders lautende Behauptungen sind schlichtweg falsch!
    Also: Eine Petitionszeichnung ist selbstverständlich ohne eine gleichzeitige Bestellung des Vereins-Newsletters oder des FID-Newsletters „Naturmedizin aktuell“ möglich!

    „Werden im Verein private und unternehmerische Interessen vermischt?“
    Nein, denn jede Arbeitnehmerin wie ich und jeder Arbeitnehmer sind natürlich auch Privatpersonen. Als solche unterstütze ich den Verein, dessen Ziele mir eine Herzensangelegenheit sind.
    Ich bitte um Verständnis, wenn dies nicht von Beginn an so deutlich wurde. Es ist jedoch im Interesse von uns allen, dass diese Petition erfolgreich ist. Daher freue ich mich, wenn auch Sie uns dabei unterstützen.

    Über diese Informationen hinaus finden Sie bei den FAQs Antworten auf Fragen. Sollte Ihre Frage dort nicht beantwortet sein, mailen Sie mir diese bitte. Ich stehe Ihnen gern zur Verfügung. Schließlich geht es um ein wichtiges Anliegen – Ihre und unser aller Gesundheit.

    Daniela Birkelbach
    1. Vorsitzende des Vereins „Grundrecht auf Gesundheit“
    info@grundrecht-gesundheit.

    Antworten
  30. Christian F.
    Christian F. sagte:

    Frau Birkelbach versteht es die Menschen zu [redigiert]. Die ganze Sache ist [redigiert]. Der FID Verlag gehört zum [redigiert] Imperium des Norman Rentrop. Natürlich kann man eine sinnlose Petition auch ohne Newsletter bestellen. Die meisten die unterschrieben haben werden aber schon aus Dankbarkeit dem FID Verlag gegenüber den Newsletter angefordert haben… wenn sich der Verlag schon sooo für UNSERE Interessen einsetzt. Und merken nicht, dass der Verlag NUR an SEINE Interessen denkt.

    Anmerkung René Gräber:
    Auch hier: Ich bitte (bei aller Aufregung), etwas mehr die Etiquette zu beachten. Beschimpfungen können leider nicht toleriert werden.

    Antworten
  31. Beate
    Beate sagte:

    Herr Rentrop, wie bringen Sie das eigentlich zusammen Ihren streng christlichen Glauben in einer evangelikalen Sekte und Menschen derart übel zu [redigiert vom admin]?? Ah, ich verstehe, Frau Birkelbach ist nicht in der Sekte, nur Sie… wie nett! schöne Grüße! Hoffentlich brauche Sie nicht irgendwann einen Heilpraktiker. Ich behandle Sie nicht.

    Anmerkung René Gräber:
    Ich bitte (bei aller Aufregung), etwas mehr die Etiquette zu beachten. Beschimpfungen können leider nicht toleriert werden.

    Antworten
  32. Margit
    Margit sagte:

    Frau Birkelbach, sie haben die Webseite nun wunderbar umgestaltet und fast alle Lügen, die sie vorher verbreitet haben, um Anmeldungen für ihren Newsletter zu bekommen, wie z.B. dass die EU Naturheilmittel verbieten will, wieder rausgenommen. Allerdings haben sie offenbar den Wikipedia-link, den sie hier über Petitionen reingestellt haben, selbst nicht gelesen.

    Jeder EINZELNE Bürger kann eine Petition einreichen. Ganz alleine und ohne Mitzeichner. Es braucht daher auch kein „Quorum“, das erreicht werden muss, damit eine Petition gültig ist. Sie schreiben zwar jetzt nicht mehr, dass es 1 Million Mitzeichner braucht, damit die Petition eingereicht werden kann – was ja auch eine Lüge war, allerdings haben sie vergessen, auf der Unterzeichnungs-Seite der Petition den Punkt „Quorum erreicht: nein“ rauszunehmen.

    Ein Quorum von u.a. einer Million Unterschriften braucht es nur für eine „Bürgerinitiative“, welche allerdings angemeldet werden muss, ein Jahr lang zur Unterzeichnung aufliegt und worüber es im Internet eine Seite mit allen angemeldeten Bürgerinitiativen zur öffentlichen Einsicht gibt – ihre „Petition“ ist natürlich nicht auf dieser Liste und braucht zur Einreichung daher nur eine einzige Unterschrift.

    Schreiben sie mir bitte jetzt nicht zurück, dass eine Petition mehr Wert hat nur weil sie mehr Menschen unterzeichnen – darum geht es hier nämlich nicht. Sondern nur darum, dass sie mit vielen ihrer Falsch-Behauptungen die Menschen, denen wirklich etwas an alternativen Heilweisen liegt, heftig hinters Licht geführt haben.

    Ich gratuliere ihnen zu ihrer gelungenen Guerilla-Marketing-Aktion, aber bitte hören sie auf damit, diese Aktion nun auch noch zu rechtfertigen, damit sie noch mehr mail-adressen gutgläubiger Bürger einheimsen können.

    Antworten
  33. ElkeO
    ElkeO sagte:

    Liebe Frau Birkelbach,

    Sie schreibem:

    „Allerdings mussten wir auch konstatieren, dass – infolge der zeitlich knapp bemessenen Vorbereitungsphase – die Vereins-Website (www.grundrecht-gesundheit.de) zunächst nicht alles so darstellte, wie wir selbst uns dies gewünscht haben“

    Ich verstehe Frau Birkelbach – der recht aufwendige Propaganda-Film (der inzwischen von der Webseite verschwunden ist) war also sozusagen nur ein „Versehen“ und leider hatten Sie selbst auch keine Gelegenheit sich dieses Machwerk das die Seite des Vereins „zierte“ (dessen 1. Vorsitzende Sie sind) vorab mal anzuschauen.

    Der Filmbeitrag ist vermutlich auf die Webseite gekommen wie die Jungfrau zum Kind.

    Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum die Vorbereitungszeit so knapp bemessen sein soll – immerhin ist diese EU-Richtlinie ja nun schon SIEBEN JAHRE ALT – da wäre es doch auf ein paar Wochen hin oder her bei der Gestaltung der Webseite auch nicht mehr angekommen.

    P.S.

    Wie viele Mitglieder hat der Verein „Grundrecht auf Gesundheit“ eigentlich Stand heute – wenn man Sie und den 2. Vorsitzenden mal ausser vor läßt?

    Und wie viele der verbleibenden Vereins-Mitglieder sind Beschäftige des FID-Verlag, seiner Mutter, oder anderen Tochterfirmen?

    Antworten
  34. Christian
    Christian sagte:

    Hallo an alle Interessierten,

    unter folgender eMail-Adresse:

    redaktion(at)bdh-online.de

    könnt Ihr Euch den neuesten Newsletter (378 v. 04.09.2013) vom Bund Deutscher Heilpraktiker (bdh) anfordern! Darin steht, dass sich die EU-Verordnung 1924/2006/CE auf LEBENSMITTEL und auf GAR KEINEN FALL auf Arzneimittel bezieht!

    Auch die Carstens-Stiftung und die Hufeland-Gesellschaft stellen dies auf Ihren Web-Sites richtig, wobei die Sache an sich hier besser beschrieben wird als beim bdh!

    .carstens-stiftung.de/artikel/stellungnahme-zur-petition-grundrecht-auf-gesundheit.html

    .hufelandgesellschaft.de/petitiongrundrecht.html

    LEIDER wurde nicht EINDEUTIG erwähnt, welches (KRIMINELLES???) Geschäftsgebaren hinter dem „Verein“ Grundrecht auf Gesundheit steht und wie man sich verhalten soll, wenn man die Petition bereits gezeichnet hat.

    Es ist schon eine Frechheit, wie mit den Ängsten von einfachen Bürgern umgegangen wird, nur um noch mehr Profit in die eigene Tasche zu (wirtschaften trifft nicht zu, besser ist:) STEHLEN! Früher wurden in einigen Kulturen Dieben, die beim Stehlen erwischt wurden, einfach die Hand abgehackt! Heutzutage wird man derer leider nicht mehr so schnell habhaft!

    Ich rate Euch, diese „Petition“ auf KEINEN FALL zu zeichnen, weil es sich hier meiner Meinung nach um ein kommerzielles Sammeln von eMail- und im weiteren vielleicht sogar um das Sammeln von postalischen Adressen (dasÖrtliche.de & PLZ & Vor- und Zuname ergibt: VOLLSTÄNDIGE ADRESSE!!!) handelt!

    Grüße, Christian.

    Antworten
  35. hptay
    hptay sagte:

    Ich habe mir damals die AGB der ‚Petition‘ durchgelesen, in der stand, dass meine Daten an Dritte zu Marketingzwecken weitergegeben werden.
    Warum sollte ich so etwas zustimmen?
    Und das hat die ‚Petition‘ für mich ‚entlarvt‘. 2006 habe ich so ein „Unterschreibt!“ schon einmal erlebt, damals mit Dr.Rath.
    Ich wundere mich, dass es nicht noch viel mehr Staub aufwirbelt im Internet, es sollten doch alle Leute erfahren, wie Leute über die Emotionsschiene geködert werden.

    Leute!
    Trainiert eure Emotionssysteme!
    Entmüllt sie, damit fremde Werbe-Drecksbatzen sich nicht unerkannt reinfressen können!

    Antworten
  36. Tui
    Tui sagte:

    Ich könnte mir vorstellen, dass es die Petition bald nicht mehr gibt (das Video gibt es ja auch nicht mehr auf der Website, der Anfang vom Rückzug sozusagen). Man wird diese einstellen mit der Begründung, dass man die 1.000.000 Stimmen leider nicht erreicht hat.

    Ein Schelm wer jetzt denkt, dass es von Anfang an haargenau so geplant war, um sich (bis zur Einstellung) geschätzte 250.000 Adressen in die Tasche zu stecken….

    Antworten
  37. Micha
    Micha sagte:

    Also ich hab vor vielen Jahren mal ein Probeexemplar von der Geschäftsidee aus dem Rentrop-Verlag angefordert. Ich hab es aber nie abonniert, ich hatte nur einmalig angefragt. Du meine Güte die haben mich jahrelang mit Werbung bombardiert und auch anderes Zeugs kam per Post. Irgendwann bin ich mal umgezogen, da war der Spuk dann vorbei. Hab nicht unterschrieben, was`n Glück auch.

    Antworten
  38. Renate Knüfer
    Renate Knüfer sagte:

    Vielen Dank für die Information. Ich war schon stutzig geworden, weil ich den „Vortrag“ des Videos etwas merkwürdig fand und hab nicht unterschrieben. Gut, dass ich erst einmal im Internet recherchiert hab und auf Ihre Website gestoßen bin.

    Antworten
  39. Michael Jung
    Michael Jung sagte:

    Marketing Strategie erkannt! wer sich Zeit lässt erkennt den Sinn und die Absicht.
    leider wird Ihr mal wieder eine gute Idee nämlich die Therapie Souveränität der Menschen unter fadenscheinigem Vorwand verkauft.
    dabei ist das Menschenrecht auf Gesundheit also in Menschenrecht klar definiert.
    wenn man . E. U-. Verordnungen genau liest, lässt sich da auch sowas ähnliches wie theoretische Grundrechte auslesen; jedoch das konkret durchzusetzen und umzusetzen darin dass

    Antworten
  40. Michael Jung
    Michael Jung sagte:

    …. Darin dass das staatliche Gesundheitssystem und die Krankenkassen genau dieses . U. N verbriefte Menschenrecht auf Gesundheit umsetzen ; darauf wartet die Menschheit schon lange.
    es gibt also gute Gründe darüber abzustimmen wie sich die Beitragszahler im. Sinme der Pharma Großkonzerne weiterhin manipulieren und missbrauchen lassen; Und das auch noch mit dem Segen der Politik und der Krankenkassen.
    Also das Kind nicht mit dem Bade ausschütten abstimmen und veröffentlichen. Petition wo und wie ist also die Frage.

    Antworten
  41. Carolina Dlugosch
    Carolina Dlugosch sagte:

    Ich gehörte ja auch zunächst auch zu den Skeptikern dieser Petition und hatte mich direkt an die zuständigen Personen des Vereins gewendet – die mir übrigens bereitwillig Auskunft gaben.

    Heute bekam ich eine Nachricht zum Sachstand der Petition (ja, diese wurde tatsächlich eingereicht, es handelt sich um keinen Marketing-Gag).

    Hier ein Auszug aus der Nachricht: „Nach einem persönlichen Gespräch am 4.12.2013 mit dem Mitglied des Europäischen Parlaments Dr. Peter Jahr in Brüssel hatten wir am 5.12.2013 offiziell die Petition mit 263.148 Zeichnungen beim Europäischen Parlament eingereicht.

    Heute freuen wir uns Ihnen mitteilen zu können, dass der Petitionsauschuss mit der Prüfung der Petition begonnen hat. Das Schreiben aus Brüssel wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten…“. Eine Kopie des Schreibens aus Brüssel war angehängt.

    Antworten
  42. taxinase
    taxinase sagte:

    Anfrage an Herrn Gräber:
    Daniela Birkelbach Herausgeberin „Meine kleine Augenschule“ Sinnvoll oder Betrug?

    Antwort René Gräber:
    Passt zwar nicht zum Thema, aber dennoch: Ich kenne Frau Birkelbach inzischen persönlich und schreibe ja seit 2018 ebenfalls für den FID Verlag. Der Verlag macht zwar sehr viel Werbung, aber ich finde deren Produkte in Ordnung – soweit ich diese aus dem Gesundheitsbereich beurteilen kann.

    Antworten

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