Diesmal sind es die Norweger, die unbedingt die genetisch modifizierten Spielverderber mimen wollen. Denn deren Wissenschaftler haben sogenannte Fütterungsstudien von über 10-jähriger Dauer mit genetisch modifizierten Pflanzen durchgeführt. Das Ergebnis war dann auch überraschend eindeutig: Wenn Sie z.B. Übergewicht vermeiden wollen, dann sollten Sie tunlichst auf „Gen-Mais“ und ähnliche gentechnisch modifizierte (GM) Produkte verzichten.
Mein persönlicher Horror auf den Feldern sind genetisch modifizierte Nutzpflanzen (kurz: GM-Nutzpflanzen oder auch nur „Genpflanzen“): Sie wurden 1996 von der Firma Monsanto eingeführt und als „Heilsbringer für die Welt“ verkauft, denn durch sie sollte nicht weniger als das Hungerproblem in der Welt gelöst werden. Es gab aber etliche kritische Zeitgenossen, die nicht verstanden, warum der Hunger in der Welt nun ausgerechnet auf dem (zuvor bestehenden) Fehlen von Genpflanzen beruhen sollte? Doch Monsanto hatte noch mehr:
Oh ha – wir Deutschen sind immer noch Weltmeister: Wir haben immer noch das komplizierteste Steuersystem auf diesem Planeten. Und ich bin spätestens seit diesem Jahr überzeugt, dass die Krankenkassen dem Steuersystem in Nichts nachstehen wollen.
Vor einigen tausend Jahren war der Mensch auf das Sammeln, Anbauen und Erjagen seiner Nahrung angewiesen. Die Lebensmittellieferantin „Mutter Natur“ kannte dabei keine Tricks und Schlichen. Es ist zumindest nicht bekannt, dass sich Beeren als Bären tarnten oder umgekehrt. Und es gab wohl auch keine Wölfe, die im Schafspelz herumliefen. Wenn unsere Vorfahren also ein Schaf erlegten, dann war das auch ein Schaf und nichts anderes.
Heute jedoch sieht das Szenario deutlich wüster aus: Die von Menschenhand geschaffene Lebensmittelindustrie erübrigt das Jagen und Sammeln, um den Kühlschrank zu füllen. Aber dafür tischt sie uns einen dicken Sack Lügen auf, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn da gibt es eine Reihe von Wölfen in Schafspelzen unter den Nahrungsangeboten, wie die Verbraucherschützer von „Foodwatch“ haben nachweisen können.
Auch wenn es die Unerträglichkeitsgrenze erreicht – es ist immer ein Thema in der Medizin:
Verfälschte Studien für schnellere Zulassung von Medikamenten
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter dazu an: