Schlagwortarchiv für: Ernährung

Wenn ich mal so durch die Lebensmittelläden gehe und mir das Nahrungsmittelangebot für Kinder anschaue, dann muss ich voller Staunen zugeben, dass diese wirklich „kindgerecht“ präsentiert werden: Da gibt es die knall-bunten Verpackungen mit Comic-Figuren und Stars aus Sport und (Kinder)Unterhaltung, Sammelaktionen und Gewinnspiele und vieles mehr, was das Herzchen unserer Kleinen höher schlagen lässt oder schlagen lassen soll.

Das Ganze wird dann auch noch anwenderfreundlich auf Augenhöhe der Kleinen platziert – eine Rücksichtnahme, die jeden Behinderten (vor allem Rollstuhlfahrer) vor Neid erblassen lässt. Mit einem Wort: Traumhafte Zustände im Kinderreich der Lebensmittelanbieter. Und jetzt kommen die Miesmacher von Foodwatch und zerstören diese schöne Idylle.

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Heute an der Supermarktkasse: „Netter Einkauf – Energy Drinks & Zucker, Zucker, Zucker…“

Ein klassischer Einkauf, wie er heutzutage oft an der Kasse landet: Energy-Drinks in rauen Mengen, ein paar Flaschen Zuckerwasser (auch bekannt als Cola), und damit es noch süßer wird, eine Packung Zucker obendrauf. Natürlich alles für die kleine Extra-Energie am Tag, oder?

Wie bedenklich das Ganze ist, hatte ich bereits mehrfach beschrieben:

Oder die Sache mit dem Zucker:

Verstehen Sie mich nicht falsch, ich mache diese Bilder nicht, um jemanden zu be- oder zu verurteilen. Ich warte auch nicht, bis ich einen passenden „Kunden“ finde. Ich stehe einfach an der Kasse und sehe, was Menschen so einkaufen und dann auch wahrscheinlich konsumieren wollen.

Es geht also darum, unser / euer Bewusstsein dafür zu schärfen, was wir täglich in uns reinschütten. Das meiste Zeug sind keine „Lebensmittel“, sondern höchstens „Sattmachmittel“. Mit „Leben“ hat das herzlich wenig zu tun.

Denn seien wir mal ehrlich (was wir immer sein sollten) – wenn unsere Nahrung tatsächlich unsere Medizin sein soll, wie es schon Hippokrates so treffend sagte, dann stehen wir hier vor einer wahren Zucker- und Koffein-Apotheke. Und das Rezept? Höchstwahrscheinlich: kurzfristiger Energieschub, gefolgt von einem massiven Crash und einer ziemlich unausgeglichenen Ernährung. Prost Mahlzeit.

Wir alle sind frei in unseren Entscheidungen, aber vielleicht lohnt es sich hin und wieder, einen zweiten Blick in den Einkaufswagen zu werfen. Denn was wir essen und trinken, beeinflusst nicht nur unsere Energie, sondern auch unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Und falls einer „Studie?!“ schreit – diese sind in Hülle und Fülle vorhanden.

In diesem Sinne: „Lasst eure Nahrung eure Medizin sein und eure Medizin eure Nahrung.“ – Ein Satz, der nicht nur vor 2.000 Jahren galt, sondern heute mehr denn je!

Bleiben Sie stark – und denken Sie daran, dass wahre Energie nicht aus der Dose kommt.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter dazu an:

Hühnerfarm mit Mast-Hühner

2011 verbrauchte die deutsche Landwirtschaft insgesamt 1700 Tonnen Antibiotika. Mehr als 96 Prozent aller Masthühner bekommen Antibiotika.

Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, die im Auftrag des Verbrauchschutzministeriums von Nordrhein-Westfalen schon 2011 erstellt wurde. In 83 Prozent der untersuchten Mastdurchgänge kamen die fraglichen Wirkstoffe zum Einsatz. Insgesamt summiert sich die Zahl der so behandelten Tiere damit auf 96,4 Prozent.

Lediglich die Bio-Betriebe haben demnach ganz auf den Antibiotika-Einsatz verzichtet.

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Ein neuer Gag scheint diesmal die Runde zu machen – nicht in Deutschland, sondern in Großbritannien. Und Zentrum des Interesses ist McDonald’s. Vor rund fünf Jahren hatte ich einen Beitrag über die „Fressalien-Kette“ (Gentechnik im Burger) gebracht, all die weil man sich bei McDonald’s dazu entschieden hatte, die in den Burger enthaltenen Fleischsorten aus der Massentierhaltung zu beziehen, womit GMO-Futter gefüttert wird. „Wirtschaftlich vertretbare Konditionen“ waren hier die Begründung.

Diesmal ist es ein anderer Gag, der aber auch nicht viel lustiger ist:

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Zuerst einmal: Alles Gute für das Neue Jahr! Vor allem Glück, Zufriedenheit, Erfolg und Gesundheit.

Diesbezüglich hatte ich auf Facebook eine kleine Aktion geteilt, bei der ich sehr gerne mitmache:

Und da wären wir schon beim Thema: Gesundheit.

Neujahr ist die Zeit der Vorsätze für die kommenden zwölf Monate. Für viele jedoch scheint die graue Wirklichkeit die Vorsätze nach einigen Monaten oder sogar nur Wochen zu überholen. Nicht selten liegt der Grund in der Eigenschaft der Vorsätze, die oft zu anspruchsvoll und in der Praxis nur schwer einzuhalten sind.

Darum ist es an der Zeit, sich auf Vorsätze zu besinnen, die weniger anspruchsvoll sind, dafür aber machbar. Für mich sind die machbaren und vor allem wertvollen Vorsätze die, die sich auf die Gesundheit beziehen.

Und hier hätte ich zehn Vorsätze, die die Gesundheit schützen und/oder verbessern. Inspiriert wurde ich dabei übrigens von den 10 Vorsätzen, die mein lieber Kollege Doc Mercola aus den USA postuliert hatte.

Wer kann und möchte, der setzt halt gleich alle zehn Vorschläge auf einmal um. Oder Sie suchen sich die für Sie wichtigen Punkte heraus und setzen diese nacheinander um.

Los geht´s!

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