Das Robert-Koch-Institut gibt in regelmäßigen Abständen Lageberichte zu COVID-19 heraus. Der Lagebericht vom 13. März 2020, den es auch noch auf YouTube zu sehen gibt, enthält eine mehr als merkwürdige, geradezu verstörende Aussage des Leiters Lothar Wieler. Diese Aussage geistert mittlwerweile in verkürzten Videosequenzen im Netz herum.

In diesen Sequenzen spricht Wieler über die Symptomatik von COVID-19 und dass 4 von 5 Betroffenen keine oder kaum Symptome haben, bzw. haben werden.

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Und: Dies läge daran, dass es eigentlich keinen Erreger gibt. Der Beitrag ist über 54 Minuten lang, die fragliche Stelle ist die 11. Minute des Videos:

 

Wenn es also keinen Erreger gibt, wie kann man dann Leute positiv auf einen Erreger testen, den es nicht gibt?

Die Zuverlässigkeit der Tests steht ohnehin im Fadenkreuz der Kritik. Wie darf man dieses „Eingeständnis“ des obersten Seuchenwächters Deutschlands bewerten?

Handelt es sich hier um ein unbeabsichtigtes Eingeständnis, dass alles nur reine Inszenierung ist? Ein Hype um einen Erreger, den es nicht gibt?

Oder war es einfach nur ein „Freudscher Versprecher“, der eigentlich etwas anderes ausdrücken wollte als letztendlich dabei herauskam?

Man muss sich die gesamte Pressekonferenz ansehen, um herauszufinden, was er damit gemeint hatte. Aufgrund des Schachtelsatzes, der dann plötzlich von Erregern der Maul- und Klauenseuche spricht, kommt die eigentliche Aussage erst 14 Sekunden später.

Und die besagt, dass nur Maul- und Klauenseuche-Viren bei allen Infizierten (Tieren) eine Symptomatik erzeugt. Alle anderen Viren machen das nicht. Und das ist der Grund dafür, dass COVID-19 und andere virale Krankheitserreger vorhanden sein können, ohne dass die Betroffenen etwas davon merken.

Es geistern im Netz, vor allem auf YouTube, eine Reihe von Kopien dieser Aussage herum, die anscheinend wirklich davon auszugehen scheinen, dass der Leiter des RKI der Meinung wäre, dass es die COVID-19-Erreger nicht gibt. Es wäre schön, wenn dem so wäre.

Aber es ist nur dem 14 Sekunden langen Schachtelsatz zu verdanken, dass die eigentliche Aussage so sehr viel später getätigt wird. Da hatte bei den meisten Zuhörern die sensationelle Aussage vom „fehlenden Erreger“ bereits die Aufmerksamkeit von weiteren Ausführungen abgelenkt. In der verkürzten Darstellung der Aussage ist das natürlich Fake-News bester Güte.

Fazit

Immer wachsam und kritisch bleiben. Dazu auch (immer mal wieder): Glauben Sie auch mir kein Wort. Prüfen sie es und ziehen Sie ihre eigenen Schlüsse.

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Nanoteilchen sind für verschiedene Anwendungsbereiche deswegen so interessant, weil sie eben so winzig klein sind. Ihre „Größe“ beträgt 1 bis 100 Nanometer, das entspricht einem Milliardstel Meter oder einer Millionstel Millimeter.

Das ist so unvorstellbar klein, dass man diese Nanoteilchen mit dem Auga gar nicht erkennen kann. Das Problem: die sind in zahlreichen Alltagsgegenständen enthalten. Und in der Produktbeschreibung sind Nanoteilchen ebenfalls (fast nie)  zu erkennen. Denn nur wenn die Hälfte aller kleinen Partikel per definitionem „nano“ sind, müssen die Hersteller dies dem Verbraucher mitteilen.

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Chlorpyrifos ist ein Insektizid, das von der amerikanischen Firma Dow Chemical Company hergestellt wird.

Stolz vermittelt die Firma auf ihrer Chlorpyrifos-Webseite, dass man das Mittel schon seit fast 50 Jahren auf dem Markt hat und dass die Sicherheit für Mensch, Tier und Natur ihresgleichen sucht. Doch das sagt leider nichts darüber aus, wie giftig es für den Menschen ist.

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Es gibt wieder Neuigkeiten von und über Bundeskrankenminister Spahn, frei nach dem Motto: „Mir spahnt Übles.“ Und es sieht so aus, als wenn uns dabei aber auch nichts „erspahnt“ bleibt. Was also „spahnt“ sich da an?

Das Internet ist voll von diesen alarmierenden Neuigkeiten: „Spahn will Daten aller Kassenpatienten ohne Einwilligung für Forschung freigeben“.[1] Überraschung? Vielleicht nicht ganz…

Es ist kein Geheimnis, dass Herr Spahn in der Gesundheitspolitik ordentlich aufräumen will, weniger zugunsten der Betroffenen, also der Patienten, sondern eher für bessere Konditionen der Industrie zu sorgen scheint. Seine Industrienähe ist ebenfalls kein Geheimnis.

Lesen Sie weiter! Am Ende des Beitrags finden Sie auch noch einen Link zu einer Petition an den Deutschen Bundestag zu diesem Thema!

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Medikamente

Für mich sind diese „Zulassungsverfahren“ nicht nur ein „pharmakologisches Rätselraten“, sondern auch ein Witz mit Ansage.

Warum?

Während man von Seiten der Schulmedizin und Gesundheitspolitik darüber nachdenkt, aus angeblichen Sicherheitsgründen (!) Nahrungsergänzungsmittel entweder zu verbieten oder einem Zulassungsverfahren zu unterwerfen (wie man es von der Zulassung von Medikamenten zu kennen glaubt), dann wissen nur die wenigsten, dass Medikamentenzulassungen alles andere als geeignet sind, die Sicherheit der Medikamente zu gewährleisten.

Die einzige Sicherheit, die hier gewährt wird, ist die problemlose Vermarktung und Einführung in den Markt. Von Evidenzbasiertheit keine Spur!

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