Es gibt wieder Neuigkeiten von und über Bundeskrankenminister Spahn, frei nach dem Motto: „Mir spahnt Übles.“ Und es sieht so aus, als wenn uns dabei aber auch nichts „erspahnt“ bleibt. Was also „spahnt“ sich da an?

Das Internet ist voll von diesen alarmierenden Neuigkeiten: „Spahn will Daten aller Kassenpatienten ohne Einwilligung für Forschung freigeben“.[1] Überraschung? Vielleicht nicht ganz…

Es ist kein Geheimnis, dass Herr Spahn in der Gesundheitspolitik ordentlich aufräumen will, weniger zugunsten der Betroffenen, also der Patienten, sondern eher für bessere Konditionen der Industrie zu sorgen scheint. Seine Industrienähe ist ebenfalls kein Geheimnis.

Lesen Sie weiter! Am Ende des Beitrags finden Sie auch noch einen Link zu einer Petition an den Deutschen Bundestag zu diesem Thema!

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Medikamente

Für mich sind diese „Zulassungsverfahren“ nicht nur ein „pharmakologisches Rätselraten“, sondern auch ein Witz mit Ansage.

Warum?

Während man von Seiten der Schulmedizin und Gesundheitspolitik darüber nachdenkt, aus angeblichen Sicherheitsgründen (!) Nahrungsergänzungsmittel entweder zu verbieten oder einem Zulassungsverfahren zu unterwerfen (wie man es von der Zulassung von Medikamenten zu kennen glaubt), dann wissen nur die wenigsten, dass Medikamentenzulassungen alles andere als geeignet sind, die Sicherheit der Medikamente zu gewährleisten.

Die einzige Sicherheit, die hier gewährt wird, ist die problemlose Vermarktung und Einführung in den Markt. Von Evidenzbasiertheit keine Spur!

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Radiologe begutachtet Röntgenbild

Ein Fass ohne Boden: Der Schaden durch die Kontrastmittel-Abzocke ist deutlich größer als bislang vermutet!

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Demo gegen 5G in Berlin

Kundgebung, Demo und Mahnwachen in Berlin

Vom 20. – 23. September 2019 finden die ersten bundesweiten Protestaktionen gegen die Einführung der 5G-Technologie statt.

Am Sonntag 22. September Demonstration und Kundgebung vor dem deutschen Bundestag.

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Psst! Arzt - mit Maske

Um das „Problem“ zu beschreiben, muss ich ein klein wenig ausholen.

Es gibt eine Art „Rahmenvertrag“[1] über die Arzneimittelversorgung, in dem eine bestimmte Quote vorgeschrieben wird, wie viel an preisgünstigen Medikamenten aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden muss / kann / darf.

Dieser Vertrag wurde zwischen dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen und dem Deutschen Apothekerverband geschlossen. Medikamente aus dem Ausland können Reimporte oder Parallelimporte sein.

Reimporte sind Medikamente, die in Deutschland hergestellt, dann ins Ausland verkauft und danach preisgünstig wieder nach Deutschland zurück importiert wurden.

Parallelimporte sind Medikamente, die im Ausland hergestellt und dann nach Deutschland importiert wurden, und dann hier die preisgünstigere Alternative zu vergleichbaren lokalen Produkten darstellen.[2]

Man erhoffte sich mit diesem „Trick“ eine Senkung der Kosten im Gesundheitssektor.

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