Es gibt Ideen, die sind so hartnäckig falsch, dass sie in Brüssel und Berlin überleben wie Schimmel im Badezimmer. Die Mitteleuropäische Sommer-Zeit (MESZ) gehört zweifellos dazu. Einst eingeführt, um Energie zu sparen (was nie wirklich funktioniert hat), ist sie heute vor allem eines: ein großflächiger Angriff auf die menschliche Biologie.

Denn der Mensch hat, anders als der Energieminister, eine innere Uhr. Diese Uhr orientiert sich nicht an Dekreten, sondern an der Sonne. Wenn die Sonne ihren höchsten Stand erreicht, ist für den Körper Mittag – egal, was auf der Armbanduhr steht. Die Sommerzeit verschiebt diesen natürlichen Takt künstlich um eine Stunde nach hinten. Ergebnis: Der Körper glaubt, es sei früher, als es tatsächlich ist. Chronobiologen nennen das sozialen Jetlag. Der moderne Mensch stolpert also monatelang durch die Gegend, als käme er gerade aus New York zurück – ohne Urlaub gehabt zu haben. Na gut… nicht gerade aus New York, aber diese „Spitze“ sei mir hier gestattet…

Die Folgen?

Eigentlich alles bekannt – wenn man es denn wissen wollte: erhöhte Herzinfarktraten nach der Uhr-Zeitumstellung, mehr Verkehrsunfälle, Schlafstörungen, Stoffwechselprobleme. Selbst Depressionen und Diabetes werden inzwischen mit dem chronischen Taktbruch in Verbindung gebracht. Und das alles, weil Bürokraten dachten, man könne mit der Sonne verhandeln.

Das Lieblingsargument der „Sommer-Zeit“-Fans lautet: „Aber dann ist es abends länger hell!“

Ja – und? Die Sonne scheint nicht länger, nur weil man die Uhr verstellt. Es ist die gleiche Sonne, die gleichen 24 Stunden, nur auf dem Papier verschoben. Ein Taschenspielertrick für Leute, die glauben, man könne durch Umbenennen die Natur austricksen.

Und was passiert tatsächlich?

Weil es abends länger hell und wärmer ist, bleiben die Menschen später auf. Kinder und Jugendliche (ohnehin schon geplagt vom frühen Schulbeginn) kommen noch schwerer aus dem Bett. Studien zeigen: Schüler in der Sommerzeit schlafen bis zu einer Stunde weniger pro Nacht. Weniger Schlaf heißt weniger Konzentration, weniger Leistung, mehr Stress. Das nennt man dann Bildungspolitik mit Jetlag.

Die Folge:
Übermüdete Schüler, gereizte Arbeitnehmer, mehr Herz-Kreislauf-Stress – und eine Bevölkerung, die kollektiv zu spät dran ist, biologisch gesehen. Die Sonne sagt: „Guten Morgen“, der Wecker sagt: „Steh auf“, und der Körper sagt: „Lass mich in Ruhe.“

Aber klar – Hauptsache, es ist länger hell.
Wenn Selbsttäuschung olympisch wäre, die MESZ („Sommer-Zeit“) hätte Gold.

Es ist höchste Zeit, wieder zurück zur normalen Zeit zu kommen, zur sonnenbezogenen Normalzeit (MEZ). Die Natur hat ihren Rhythmus. Nur der Mensch glaubt, er könne ihn überlisten. Und wie immer zahlt er dafür den Preis.

Persönliche Stellungnahme / mein Engagement

Ich arbeite seit über 18 Jahren mit dem Arzt Hubertus Hilgers in der Initiative zur Abschaffung der MESZ. Wir haben uns systematisch dafür eingesetzt, diesen Unsinn zu beenden – im Sinne der Gesundheit, im Sinne der inneren Uhr, im Sinne vor allem (auch) der Schüler.

Jetzt kommt mal wieder Bewegung in die Sache: der spanische Premierminister Pedro Sánchez hat sich laut aktuellen Berichten öffentlich dafür ausgesprochen, die halbjährliche Zeitumstellung auf EU-Ebene abzuschaffen. Er bezeichnete die Praxis als veraltet, ineffizient und gesundheitsschädlich. Na… von Herrn Merz & Co. werden wir lange nicht so etwas hören.

Spanien will jedenfalls in der EU die Diskussion neu anstoßen – mit dem Blick darauf, dass die Zeitumstellung keine Energie spart und die biologischen Rhythmen stört.

Worauf wir dabei achten müssen:

Wenn es tatsächlich zu einer Abschaffung kommt (und das scheint realistischer zu werden) dann darf nur die dauerhafte Normalzeit (also die sogenannte Winter-Zeit) beibehalten werden.

Eine dauerhafte MESZ (Sommer-Zeit) wäre der maximale Irrweg: Späte Sonnenaufgänge im Winter und vor allem dauerhafte Chronobiologie-Störungen über 12 Monate, statt wie bisher 7 Monate.

Ich werde deshalb rechtzeitig aufmerksam machen, wie wir Aktionen und Stellungnahmen gestalten – damit dieser Schritt nicht an uns vorbeigeht sondern aktiv mitgestaltet wird!

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Wohl jeder Christ hat sich schon einmal Gedanken über die Seele gemacht: Woher kommt sie, ist sie wirklich unsterblich und kann man sie vielleicht sogar sichtbar machen?

Auch Wissenschaftler und Mediziner beschäftigen sich immer wieder mit der Seele, die im heutigen Sprachgebrauch oft mit der Psyche gleichgesetzt wird. Während der berühmte Psychoanalytiker Sigmund Freud allerdings von der unsterblichen Seele nichts wissen wollte, gab es immer auch Forscher, die versuchten, das Vorhandensein dieses unvergänglichen Teils des Menschen zu beweisen.

So versuchte zum Beispiel der US-amerikanische Arzt Duncan MacDougall Anfang des 20. Jahrhunderts das Gewicht der Seele zu bestimmen. Da er davon ausging, dass die Seele beim Tod eines Menschen den Körper verlässt, stellte er Sterbende mitsamt ihren Gitterbetten auf eine große Balkenwaage.

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Der Arzt aus Massachusetts protokollierte nun jede Veränderung und stellte genau im Moment des Todes eine Gewichtsabnahme fest, die bei den untersuchten sechs Testpersonen durchschnittlich 21 Gramm betrug. Für MacDougall und viele andere Wissenschaftler war dieses Ergebnis revolutionär: Die Seele wiegt 21 Gramm!

Um seine Untersuchungen zu untermauern, tötete der Arzt 15 Hunde, wobei es zu keinerlei Abnahme des Gewichts kam. Dies passte genau in das religiöse Weltbild: Menschen haben eine Seele, Hunde nicht. (MacDougall, D.: Hypothesis concerning soul substance together with experimental evidence of the existence of such substance; American Medicine; 1907; 2; S. 240–243).

In den 30er Jahren wiederholt der Lehrer Harry LaVerne Twining dieses Experiment, allerdings weder mit Menschen noch mit Hunden. Für seine Versuche benutzt er Mäuse, die er auf einer Balkenwaage mit Zyankali tötet.

Doch während Hunden nach MacDougall eine Seele verwehr ist, schlug die Balkenwaage bei den Mäusen nach oben aus. Twining wiederholt seine Experimente, indem er die Mäuse in luftundurchlässige Glasröhren steckt, wo sie qualvoll verenden. Doch diesmal ändert sich das Gewicht überhaupt nicht.

Der Lehrer schloss hieraus, dass es im Moment des Todes zu einem geringen Flüssigkeitsverlust kommt, der aber durch einen hermetisch abgeriegelten Glasbehälter oder ein dichtes Hundefell nicht ins Gewicht fällt (Weighing the Soul: Scientific Discovery from the Brilliant to the Bizarre; S. 14-15).

Was wäre denn mit der These, dass die Seele aus dem Glasröhrchen nicht entweichen kann, weil sie „eingesperrt“ ist. Ich erinnere mich noch an die alte Traditionen, dass wenn jemand verstirbt, die Fenster geöffnet werden sollten – damit der „Geist“ entweichen kann. Liefert dieses Experiment etwa den Beweis dafür?

Vielleicht war MacDougalls Fehler nicht sein Experiment, sondern seine Annahme, dass die Seele Materie sei. Was, wenn sie stattdessen Beziehung ist – die unsichtbare Ordnung, die Körper, Geist und Bewusstsein miteinander verbindet? Dann wäre ihr „Gewicht“ nicht messbar, weil sie nicht in der Waage liegt, sondern zwischen den Dingen: im Atem, im Blick, im Gefühl, im Bewusstsein, das erkennt, dass es lebt.

Die Wissenschaft hat MacDougalls Ergebnisse längst widerlegt – doch die eigentliche Frage bleibt offen: Nicht ob die Seele existiert, sondern wie wir mit ihr in Verbindung stehen. Vielleicht liegt das Geheimnis nicht in den 21 Gramm, sondern in dem Moment, in dem wir spüren: Etwas verlässt den Körper – und bleibt dennoch gegenwärtig.

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Ich habe den Beitrag letztmalig am 15.10.2025 leicht ergänzt,

Foto von Dr Hans Nieper

Warum ich 1998 ein Praktikum bei ihm machen wollte – und was davon bis heute geblieben ist

Manche Texte schreiben sich nicht, sie tauchen auf. Während ich an meinem aktuellen Beitrag über Lithiumorotat arbeitete, kam mir plötzlich wieder jener Moment aus dem Jahr 1998 in den Sinn: Mein geplanter Antritt eines Praktikums bei einem Arzt, der die Medizinlandschaft tief geprägt – und zugleich polarisiert hat. Die Rede ist von Dr. Hans A. Nieper.

Nieper war Internist, Kardiologe, Zellforscher, ein medizinischer Nonkonformist. Er leitete in Hannover eine Privatklinik, forschte zur gezielten Mikronährstoffversorgung der Zellen und war seiner Zeit in vielen Bereichen Jahrzehnte voraus. Sein Ansatz: Krankheiten entstehen dort, wo Zellmembranen geschwächt, Transportprozesse gestört und Regulationssysteme überfordert sind. Statt nur Symptome zu bekämpfen, wollte er die physiologische Ordnung wiederherstellen – mit Substanzen, die wirken, ohne zu schaden.

Zu diesen Substanzen gehörte Lithiumorotat. Was heute in Studien neu bestätigt wird, hatte Nieper bereits in den 1990er-Jahren klar formuliert:

„5 mg Lithium aus Lithium-Orotat sind klinisch etwa so wirksam wie 100 mg Lithium aus Lithiumcarbonat.“

Nieper war überzeugt, dass Lithium (richtig dosiert und in organischer Form) bei Depressionen, Migräne, Alkoholismus, Schilddrüsenstörungen und sogar bei Leukopenie helfen könne. Und vor allem: ohne die Nebenwirkungen, die bei der Hochdosis-Therapie mit Lithiumcarbonat üblich sind.

Dass ich 1998 bei ihm lernen wollte, war kein Zufall. Sein Buch „Revolution in Medizin und Gesundheit“ war für mich mehr als eine Lektüre – es war eine Einladung, Medizin anders zu denken. Das habe habe ich mehrfach gelesen. Es ist auch heute noch ein großartiges Buch des Wissens. Leider verstarb Dr. Nieper kurz vor Beginn meines geplanten Praktikums. Auch hierzu könnte ich einige Geschichten erzählen – aber das mache ich sicher nicht öffentlich.

Ein Mann mit prominenter Patientenschaft – und großem Schweigen

Um Nieper rankten sich einige „Geschichten“. Manche wurden belächelt, andere bewundert. So sollen unter seinen Patienten Persönlichkeiten wie Ronald Reagan, Anthony Quinn, Yul Brynner, John Wayne, Nancy Sinatra und sogar Prinzessin Caroline von Monaco gewesen sein.

Belegen lässt sich das nur schwer. Die Reagan Library erklärte auf Anfrage, dass „President Reagan’s private medical records […] unavailable“ seien. Es heißt, Nieper sei 1985 nach Amerika geflogen, um Reagan in seinem Krankenhauszimmer zu behandeln. Offiziell bestätigt – aber eben auch nicht dementiert.

Und doch: Wer mit ehemaligen Mitarbeitern spricht, wer in alten Interviews stöbert, der spürt, dass an diesen Geschichten mehr ist als nur Mythos – ich kann das bestätigen. Dass manche Dinge damals eben nicht öffentlich gesagt werden durften – sei es aus politischer Rücksicht oder wirtschaftlichem Kalkül.

Nieper jedenfalls äußerte sich ziemlich deutlich zum Lithiumorortat:

„Die Schule ignoriert diese Form – aus Prinzip.“
Und sinngemäß galt das auch für Laetrile, Calcium-AEP, Selen, bestimmte Enzyme und unzählige weitere Bausteine, mit denen er arbeitete.

Was bleibt von Niepers Werk?

Sehr viel mehr, als man denkt. Viele seiner Empfehlungen (etwa zur orthomolekularen Unterstützung bei Krebs, zur Zellmembranstabilisierung, zur gezielten Entgiftung) finden heute Einzug in funktionelle Medizin, Integrativmedizin oder moderne Neuroimmunologie. Zwar selten unter seinem Namen, aber inhaltlich oft deckungsgleich. Alles nichts Neues.

Und Lithiumorotat? Wird heute wieder diskutiert. Studien zeigen: hohe Bioverfügbarkeit, geringe Nebenwirkungen, Wirkung auf Neuroprotektion und Autophagie. Genau das, was Nieper schon vor 30 Jahren sagte – damals als Außenseiter.

Ich habe meinen Beitrag über Lithiumorotat überarbeitet – auch im Andenken an diesen Mediziner, der sich nicht beugen wollte. Ein Praktikum bei ihm war mir nicht mehr vergönnt. Aber viele seiner Gedanken begleiten mich bis heute. Und vielleicht ist es genau jetzt an der Zeit, seine Ideen wieder ins Licht zu holen – nicht als dogmatisches Erbe, sondern als Erinnerung daran, wie Medizin auch gedacht werden kann: ganzheitlich, mutig, zukunftsgewandt.

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Beitragsbild: Wikimedia Commons / health soulutions inc, Lizenz: CC BY-SA 4.0,

 

Sonnendurchfluteter Waldweg als Symbol für den Weg zur Gesundheit, umgeben von grünem Laub und weichem Licht.

Gesundheit ist kein Zufall. Sie entsteht nicht durch Medikamente allein – und schon gar nicht durch Abwarten. Gesundheit ist das Ergebnis von Entscheidungen. Und zwar jeden Tag.

Seit über 25 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem Weg zurück in die Kraft. Was ich dabei immer wieder erlebe: Es sind nicht spektakuläre Therapien oder neuartige Mittel, die wirklich etwas verändern – sondern die Basics. Die einfachen Dinge, konsequent umgesetzt. Daraus ist mein Konzept der „5 Schritte zur Gesundheit“ entstanden.

Was sind diese 5 Schritte?

Hier ein Vorschlag:

  1. Entlastung und Ausleitung
    Fasten, Leberreinigung, Darmfloraaufbau – der Körper kann sich nur regenerieren, wenn er nicht ständig gegen Müll kämpfen muss.
  2. Vitalstoffversorgung
    Mikronährstoffe wie Magnesium, Omega-3, Vitamin D oder sekundäre Pflanzenstoffe sind kein „Nice to have“, sondern elementare Bausteine für Reparatur und Energie.
  3. Bewegung und Atmung
    Bewegung bringt Sauerstoff in die Zellen. Und ohne Sauerstoff? Keine Heilung. Schon ein täglicher Spaziergang wirkt – wenn er regelmäßig stattfindet.
  4. Schlaf und Regeneration
    Ohne Tiefschlaf keine Zellreparatur. Ohne Pausen kein Fortschritt. Regeneration ist kein Luxus – sie ist Voraussetzung für Heilung.
  5. Mentale Klarheit und Sinnbezug
    Wer weiß, wofür er lebt, lebt gesünder. Stress, innere Unruhe oder ständige Reizüberflutung blockieren jede Therapie – selbst die beste.

Leserstimme: Gesundheit selbst in die Hand genommen

Ein Leser schrieb mir:

„Nachdem ich auf Ihre Anleitung zum gesunden Abnehmen gestoßen bin, habe ich in 3,5 Monaten 10 kg abgenommen. Durch Ihre Empfehlung mit Reishi ist meine Vitalität spürbar gestiegen. Meine innere Einstellung hat sich grundlegend verändert – und wirkt inzwischen sogar auf mein Umfeld! Die magische 80 kg-Grenze ist Geschichte, und ich danke Ihnen für Ihre Arbeit.“
Mike N. aus dem Havelland

Das sind für mich keine „Wunder“, sondern das Ergebnis von Selbstverantwortung und Umsetzung. Genau deshalb schreibe ich – damit Menschen wie Mike ins Handeln kommen.

Erwarten Sie keine Wunder – werden Sie eines

In der Praxis sehe ich oft, wie sehr sich Menschen nach der schnellen Lösung sehnen. Eine Pille, ein Mittel, eine Sitzung – und alles soll wieder gut sein. Doch so funktioniert Naturheilkunde nicht.

Heilung braucht Beteiligung. Die gute Nachricht: Wer bereit ist, mitzuwirken, kann oft mehr erreichen, als ihm die Schulmedizin zugetraut hat – gerade bei chronischen Beschwerden.

Starten Sie jetzt – kostenlos und konkret

Ein einfacher erster Schritt:
👉 Starten Sie mit den 5 Wundermitteln – hier geht’s zur Anmeldung

Diese Empfehlung gebe ich nicht leichtfertig. Es sind die Mittel, die ich selbst nehme und in meiner Praxis täglich empfehle. Kein Hokuspokus – sondern substanzielle Unterstützung für Ihre Zellen, Ihr Immunsystem und Ihre Regeneration.

Naturheilkunde ist mehr als Alternativmedizin

Ich spreche bewusst von Naturheilkunde – nicht von „alternativer“ Medizin. Naturheilkunde steht für eine Medizin mit Prinzipien, Tiefe und echter Wirksamkeit. Was ich darunter verstehe, erkläre ich unter anderem hier: Krankheiten, Beschwerden und Indikationen aus Sicht der Naturheilkunde. Oder: Warum Sie wirklich krank werden

Fazit: Aktivieren Sie Ihren inneren Arzt

Warten Sie nicht auf die nächste Diagnose. Werden Sie aktiv – Schritt für Schritt. Fasten, Vitalstoffe, Bewegung, Schlaf, Ausrichtung: Diese fünf Elemente haben schon unzähligen Menschen geholfen, ihre Gesundheit zurückzugewinnen. Und vielleicht ist es auch für Sie der Beginn einer neuen Phase. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Dieser Beitrag wurde erstmalig im Jahr 2015 erstellt und letztmalig am 15.6.2025 aktualisert.

Mann steht an Weggabelung im Wald, Sonnenlicht fällt auf den naturbelassenen Pfad – Symbol für Entscheidung und Selbstverantwortung auf dem Weg zur Gesundheit

Manche Beiträge machen mich zum Feindbild der Pharmalobby. Andere verunsichern Leser. Und das ist gut so.
Denn wer nie ins Fragen kommt, bleibt krank im System.

Ich möchte Ihnen heute zeigen, warum viele Menschen erst nach Jahren voller Tabletten, Operationen und Enttäuschungen erkennen, dass der Schlüssel zur Gesundheit ganz woanders liegt – und was sie konkret tun können, um diesen Weg zu gehen.

Ich gebe Ihnen einmal einen kurzen Überblick über die Kommentare dazu:

Die Reaktionen auf meine Beiträge fallen unterschiedlich aus. Manche sind dankbar, manche wütend, manche ratlos.

Drei Stimmen, drei Perspektiven:

Monika: „Was tun bei 220er-Blutdruck? Keine Tabletten nehmen? Ich will doch einfach nur wieder raus aus dem Krankenhaus!“
Frau Kähler: „Ich werde fast verrückt durch das Lesen solcher Berichte. Ich wünsche mir einfach klare, alternative Wege!“
Herr Beer: „Nach meinem Schlaganfall habe ich alles abgesetzt und mein Leben umgekrempelt – heute bin ich gesund. Ihre Seite hat mir geholfen.“

Und ja, die sind wirklich echt. Drei Menschen – drei Etappen auf einem Weg, den viele gehen. Ich möchte diesen Weg hier einmal in fünf einfachen, aber entscheidenden Schritten beschreiben.

Die Kommentare zeigen ganz deutlich die unterschiedlichen Situationen in denen sich Menschen bzw. Patienten befinden können.

Frau Kaehler beklagt die Verunsicherung, die solche Beiträge von mir auslösen. Herr Beer beschreibt dagegen eher das Ende eines für ihn langen Weges.

Ich möchte diese Kommentare einmal als Anlass nehmen, diesen „Weg“ aus meiner Sicht zu beschreiben:

Schritt 1: Verstehen, dass das Symptom nicht die Ursache ist

Ich sollte mir erst einmal klar darüber werden, dass bestimmte Therapien, Operationen oder Medikamente das „Problem“ nicht wirklich lösen, sondern oftmals nur ein Symptom „zudecken“ oder abstellen. Ursache und Wirkungen werden in der Medizin oftmals nicht wirklich benannt – wofür es natürlich  einige Erklärungen gibt.

Übrigens: Über die Sache mit den Medikamenten usw. beschreibe ich ausführlich in meinem kostenlosen Newsletter:

Die Behandlung akuter Fälle und von Unfällen (Traumatologie, Chirurgie) stellen sicher Sternstunden der Schulmedizin und unseres „Fortschritts“ dar (auf den wir uns ja so viel einbilden). Und natürlich gibt es die exotischen medizinischen Fälle, die zum Beispiel wöchentlich im STERN zu lesen oder bei Dr. House zu sehen sind. Das sind aber nicht die „Sternstunden“, die Praktiker in der täglichen Praxis sehen.

In der Praxis sehen wir nämlich das geballte chronische Leid unzähliger Patienten:

Ja, die Schmerzen habe ich doppelt genannt, weil Schmerzen die Patienten wirklich in die Praxis treiben. Unsere „klassische Medizin“ (auch Schulmedizin, bzw. Hochschulmedizin), bietet eine Menge Verfahren und Apparate an, die viele Diagnosen liefern und in deren Folge „Lösungen“.

Ob diese Lösungen aber immer so optimal sind (wie diese angepriesen werden), wage ich zu bezweifeln. Und so kommen auch viele meiner Beiträge zustande: die Patienten sagen mir ja, was sie schon alles gemacht, bekommen oder geschluckt haben. Und da sie (die Patienten) damit nicht zufrieden sind, suchen sie nach Alternativen. Und damit wären wir dann bei Schritt 2.

Schritt 2: Die Entscheidung zur Veränderung

Wenn ich das weiß (und ich zur Erkenntnis komme), dass ICH etwas ändern muss, beginne ich mit der Suche nach Alternativen. Und: Gesundheit beginnt mit dem Entschluss, selbst Verantwortung zu übernehmen. Nicht der Arzt heilt – sondern der Körper. Wenn man ihn lässt.

Schritt 3: Die Suche nach Alternativen

Diese Suche kann sich oftmals als „schwierig“ gestalten. Auf diesem Weg gibt es zahlreiches „nicht stimmiges“ – und auch im Bereich der Alternativmedizin „nicht hilfreiches“. Das bedeutet (aus meiner Sicht) aber keineswegs, das alles „Mist“ ist oder alle Kollegen „inkompetent“, „Abzocker“ o.ä. sind. Da wird von vielen Suchenden gerne schnell verallgemeinert und Urteile rasch gefällt. Vielleicht hilft Ihnen bei der Suche ja mein Beitrag: Wie man einen guten Heilpraktiker findet.

Schritt 4: Beharrlichkeit statt Wunderpillen

Dies ist (für mich) ein entscheidender Punkt: Sehr viele Patienten geben bei Schritt 3 auf. Sie besuchen mal einen Alternativ-Mediziner oder Heilpraktiker, nehmen mal dieses oder jenes „Wundermittel“ und wundern sich, dass nicht alle Beschwerden gleich verschwunden sind.

Es tut mir leid: Aber „wirkliche“ Naturheilkunde funktioniert so nicht. Viele Beschwerden kommen zwar „über Nacht“ – aber zu den allermeisten dieser Beschwerden gibt es eine Vorgeschichte. Und statt nur das Symptom zu behandeln (was man auch „Alternativ“ durchaus machen kann), sieht man sich vor der Notwendigkeit, etwas an seinem bisherigen Verhalten zu ändern: Bewegung, Ernährung, Umweltgifte, Denken & Verhalten, möchte ich nur als wichtige Stichpunkte nennen.

Schritt 4 ist also: Konsequenz und Beharrlichkeit. Wenn man diesen Weg konsequent beschreiten möchte, kann man aber immer noch an Schritt 5 scheitern…

Anmerkung: Ich habe dennoch einen kostenlosen Newsletter, der sich „5 Wundermittel“ nennt. Der Grund ist ganz einfach: Ich versuche die Leser bei Schritt 1 – 3 „abzuholen“. Nur wenige Patienten / Leser sind bereits bei Schritt 5 – leider…

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Schritt 5: Vom Wissen zum Tun

Vom Wissen zum Tun. Das ist der letzte und der entscheidende Schritt: Wenn ich erkannt habe, was zu tun ist, es dann auch tatsächlich zu tun. Gerade in unserer heutigen Zeit wird mehr „gewusst“ als jemals zuvor. Mit dem Internet stehen uns unglaubliche Möglichkeiten offen. Hierzu ein Beispiel: Informationen die noch vor 15-20 Jahren in Insiderkreisen (unter Kollegen) als „Geheimtipp“ gehandelt wurden, sind heute jedermann frei zugänglich.

Ich kann mich noch erinnern, dass mich bei einem Fachvortrag über Ulcus cruris ein älterer befreundeter Kollege zur Seite nahm und sagte: „René, das sage ich nur Dir. Es gibt ein Rezept wie das zu behandeln ist und das bei allen Patienten wirkt. Du darfst es aber nicht weitersagen. In solchen Fällen gibt man Padma28 und Sauerstoff-Ozon-Therapie. Wir holen damit sogar Fälle, die kurz vor der Amputation standen, vom OP Tisch herunter.“

So wurde Wissen „damals“ weitergegeben. Und wenn das mit der „Z-e-n-s-u-r“ bestimmter Informationen hier so weitergeht, dann werden wir diese „Zeiten“ bald wieder haben…

Bevor ich zum Padma 28 gefragt werde: Damals kannte das fast keiner meiner Kollegen und die Ärzte (die ich kannte) schon gleich gar nicht. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich glaube ich war einer der Ersten die damals im Jahr 2006 über Padma28 im Internet etwas veröffentlicht hatten.

An dieser Stelle muss ich noch etwas zum „Internet“ im Bereich der Medizin sagen. Es gibt viele Informationen die einfach „rausgepustet“ werden. Jedes Online-Medium ist quasi dazu verdonnert etwas veröffentlichen zu müssen – dessen sollte man sich immer bewusst sein.

Zweitens: Es gibt unglaublich viele Webseiten, die von Marketing und Suchmaschinen-Genies betrieben werden. Ganz viele Betreiber (auch populärer Webseiten) haben (diese Aussage sei mir auch gestattet), noch nie einen Patienten behandelt oder deren „Produkte“ / Empfehlung selbst ausprobiert. Ich rate daher zur Vorsicht. Aber genau darum geht es ja auch bei Schritt 3: Die Informationsflut. Heute muss man lernen zu filtern, früher mussten wir lernen zu suchen.

Zurück zu Schritt 5:

Vom Wissen zum Tun. Dieser Weg ist nicht leicht; manchmal ist er sogar steinig, manchmal einfach – es kommt halt darauf an. Sie entscheiden sich immer für einen Weg. Und wenn sie sich nicht „aktiv entscheiden“, wird ihnen die Entscheidung halt von einem Therapeuten / Arzt abgenommen. Ich kenne noch genug Ärzte, die das gerne für sie machen.

Mein Weg ist die klassische Naturheilkunde. Aus meiner Sicht lohnt sich dieser Weg. Nicht weil alle meine Bücher kaufen oder zu mir in die Praxis kommen sollen (auch das wird mir manchmal vorgeworfen) – sondern weil mich dieser Weg von meinen eigenen Leiden befreit hat, so wie Herrn Beer (siehe oben) auch.

Mit meinen Beiträgen und Artikeln setze ich vor allem an Schritt 1 und Schritt 2 an – das ist mir bewusst. Meine Erfahrung zeigt mir, dass sehr sehr viele Patienten so tief im Glauben an die schweren Geschütze der Schulmedizin stecken, dass sie die Alternativmedizin „höchstens“ als Alternative wahrnehmen – wenn alles andere nicht mehr hilft oder geholfen hat.

Mir ging es ja bereits in jungen Jahren nicht anders. Wenn ich nicht aus der Uniklinik mit der Aussage entlassen worden wäre: „Wir können ihnen auch nicht mehr helfen“ – hätte ich den Weg der Naturheilkunde wahrscheinlich niemals betreten. Und das aus einem ganz einfachen Grund: er ist länger und unbequemer. Kuchen, Zucker, Mikrowellen-Essen, Fast Food sind die schnellen Verführungen. WLAN, Handy, Auto, Rolltreppe, sind die „Bequemen“, ebenso wie bestimmte Medikamente (ASS usw.) oder Operationen.

Und in einigen Fällen muss auch ich in der Praxis einfach nur noch kapitulieren und sagen: „Sie hätten bereits vor 10 Jahren kommen sollen“. Genau solche Geschichten sind es aber, die mich an den PC treiben um zu schreiben.

Und wenn Sie das auch gerne regelmäßig lesen möchten, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Dieser Beitrag wurde im Jahr 2014 erstellt und am 14.6.2025 letztmalig geringfügig aktualisiert.