Eine analoge Wanduhr zeigt 10:08 Uhr an. Die Ziffern wurden handschriftlich um eine Stunde zurückkorrigiert, um auf die ursprüngliche Zeit vor der Umstellung auf Sommerzeit hinzuweisen. Über der Uhr steht ein ironischer Text: „Ihr könntet die Uhrzeit verstellen, aber nicht eure innere Uhr betrügen! Ihr steht jetzt nicht mehr um 6.00 Uhr auf, sondern um 5.00 Uhr. Herzlich willkommen in der Schwachsinnszeit.“

Ach, wie schön es doch ist, wenn es im Sommer abends länger hell ist! Oder doch nicht? Kaum eine andere Diskussion führt so regelmäßig zu hitzigen Debatten wie die Frage nach der Zeitumstellung. Seit Jahren wird darüber gesprochen, Studien werden vorgelegt, Experten mahnen – und doch bleiben wir in diesem absurderweise selbst verursachten Dilemma gefangen: der sogenannten „Sommerzeit“.

Allein der Begriff ist irreführend. Sommer ist eine Jahreszeit – keine Uhrzeit. Richtig müsste es heißen: Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Und ihr Gegenstück ist nicht die „Winterzeit“, sondern die Mitteleuropäische Normalzeit (MEZ) – die einzige Zeit, die wirklich unserem natürlichen Biorhythmus entspricht. Viele nennen die MESZ deshalb treffenderweise „Schwachsinnszeit“ – denn sie macht dick, dumm und krank.

Zeit (wieder einmal!) einen Blick auf die Fakten zu werfen!

Die unterschätzten Gefahren der Sommerzeit

Das Herzinfarktrisiko steigt nach der Umstellung im Frühjahr signifikant an. Eine Auswertung der DAK-Gesundheit zeigte: In den Tagen nach der Zeitumstellung gibt es rund 20 Prozent mehr Herzinfarkte. Auch das Schlaganfallrisiko erhöht sich: In den ersten Tagen nach der Umstellung registrierten Forscher eine Zunahme um bis zu 8 Prozent, bei älteren Menschen sogar bis zu 20 Prozent. Bei Krebspatienten sind es noch mehr.

Hinzu kommen mehr Verkehrsunfälle: Nach der Umstellung auf MESZ steigt das Risiko für Wildunfälle, vor allem morgens. Autofahrer sind dann früher unterwegs – genau in der aktiven Phase von Rehen und Wildschweinen. Die Tiere richten sich nach dem Tageslicht, nicht nach der Uhr, auch wenn sie sich über längere Zeit teilweise an menschlichen Verkehr anpassen. Solche Verhaltensänderungen verlaufen jedoch langsam und instinktiv. Besonders in der ersten Woche nach der Umstellung ist daher Vorsicht auf wildreichen Strecken geboten.

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Die innere Uhr lässt sich nicht betrügen

Jede Zelle unseres Körpers besitzt eine Art „biologische Uhr“. Der Nobelpreis für Medizin 2017 zeichnete die Forscher aus, die diese Tatsache nachwiesen. Der natürliche Rhythmus des Körpers orientiert sich am Sonnenstand. Um 12 Uhr mittags steht die Sonne im Zenit – zumindest, wenn wir der Normalzeit (MEZ) folgen. In der „Sommerzeit“ ist es dagegen schon 13:30 Uhr, und wir sind im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt. Das Ergebnis? Zellstress. Ein Zustand, den der Körper auf Dauer nicht ohne Folgen kompensieren kann.

Und anders als beim Reisen in eine andere Zeitzone haben wir es hier nicht mit einem temporären Jetlag zu tun, der sich nach wenigen Tagen wieder reguliert. Nein, bei der MESZ handelt es sich um einen dauerhaft erzwungenen Mini-Jetlag – jeden Tag, für viele Monate. Unsere Zellen passen sich nicht an. Und das bleibt nicht ohne Folgen.

Chronischer Schlafmangel als Dauerproblem

Ein weiteres großes Problem: Die Umstellung auf die Sommerzeit bringt uns ein chronisches Schlafdefizit. Besonders Berufstätige und Schüler, die morgens eine Stunde früher aufstehen müssen, ohne abends entsprechend früher zur Ruhe zu kommen, leiden darunter. Warum? Weil es abends zu hell, zu warm und biologisch zu früh fürs Einschlafen ist.

Die Folgen dieses Schlafmangels sind gut erforscht: geschwächtes Immunsystem, Konzentrationsprobleme, erhöhtes Risiko für Depressionen, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Lernprobleme und sogar Krebs. Der Schlafmediziner Prof. Ingo Fietze von der Charité Berlin betont: Wer dauerhaft mit der falschen Zeit lebt, riskiert Stoffwechselstörungen und ein geschwächtes Herz-Kreislauf-System.

Das Licht zur falschen Zeit

Viele Menschen freuen sich, wenn es abends länger hell ist. Was sie dabei vergessen: Der Mensch braucht Licht am Morgen, um sich mit dem Tag zu synchronisieren. Das abendliche Licht wirkt dagegen eher kontraproduktiv. Der Chronobiologe Thomas Kantermann erklärt: „Die spätabendliche Helligkeit verhindert die Ausschüttung von Melatonin und verzögert das Einschlafen.“ Das heißt: Wir gehen später ins Bett, müssen aber früh aufstehen – die Rechnung ist einfach: weniger Schlaf.

Politische Trägheit trotz eindeutiger Fakten

Die EU-Bürger wurden 2018 gefragt, ob sie die Zeitumstellung abschaffen wollen. 84 Prozent sagten: Ja. Und doch hat sich seitdem nichts bewegt. Dass diese Umfrage überhaupt zustande kam, ist kein Zufall. Seit 2010 arbeite ich gemeinsam mit dem Arzt Hubertus Hilgers an diesem Thema. Wir haben Forscherinnen und Forscher vernetzt, Petitionen angestoßen, Pressearbeit geleistet und versucht, Politik und Öffentlichkeit aufzuklären. Unser Ziel war und ist es, das Thema aus der belächelten Randnotiz in den gesundheitspolitischen Fokus zu holen.

Doch es gibt immer noch Menschen, die die Debatte ins Lächerliche ziehen. Das erinnert mich stark an die Strategie der Tabakindustrie oder der Zuckerlobby: verharmlosen, relativieren, ablenken. Nur: Hier geht es nicht um Lifestyle, sondern um messbare Gesundheitsschäden.

Ein Appell an die Vernunft

Es wird Zeit für Klarheit. Die Normalzeit (MEZ) ist die einzig gesunde Zeit. Sie orientiert sich am natürlichen Tagesverlauf, stört nicht den Schlaf und lässt unseren Organismus im Takt.

Die sogenannte Sommerzeit (MESZ) dagegen bringt chronischen Stress, schlechteren Schlaf, mehr Unfälle, mehr Krankheiten und schadet insbesondere Kindern, Senioren und Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen. Warum nehmen wir all das in Kauf – für ein bisschen abendliche Illusion von Licht?

Wer die Sommerzeit behalten will, sollte sich ehrlich fragen: Ist es das wirklich wert?

Die Antwort liegt auf der Hand. Es ist Zeit, die falsche Zeit zu beenden.

Was Sie selbst tun können

Das zentrale Problem ist das pathologische Zeitsignal. Deshalb rate ich:

  • Stellen Sie Ihre Uhren nicht um. Oder verwenden Sie zwei Uhren: eine mit Normalzeit, eine mit der amtlichen MESZ – Sommer-Zeit.
  • Bekleben Sie digitale Uhren oder Handydisplays mit einem kleinen Hinweiszettel wie „OEZ = falsche Zeit“ oder „Kiew-Zeit“. Das trainiert das Unterbewusstsein und verankert die Erinnerung daran, dass diese Zeit biologisch nicht korrekt ist.
  • Nutzen Sie das Tageslicht bewusst: Morgens viel Licht tanken (mind. 15 Minuten), abends Lichtreize reduzieren. Bei Bedarf: Blaulichtfilter-Brille am Abend.
  • Wenn möglich, passen Sie Ihre Arbeitszeiten an die Normalzeit an (z. B. Gleitzeit nutzen).
  • Achten Sie auf Schlafhygiene: feste Schlafenszeiten, Bildschirmzeit abends reduzieren, kein Koffein nach 16 Uhr.

Jeder einzelne Schritt bringt Sie näher an den natürlichen Rhythmus zurück. Und damit auch zu mehr Energie, besserem Schlaf und langfristig besserer Gesundheit.

Bleiben wir wach. Und vor allem: in der richtigen Zeit.

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Seit Jahrzehnten beobachten wir dieses absurde Ritual zweimal jährlich: Wir drehen an der Uhr und glauben ernsthaft, dadurch irgendetwas zu gewinnen. Doch als Naturheilkundler, der seit 1998 Patienten behandelt, frage ich mich jedes Jahr aufs Neue, warum wir uns diesen „gesundheitlichen Wahnsinn“ eigentlich immer noch antun? Mehr Herzinfarkte, Schlaganfälle und Verkehrsunfälle direkt nach der Zeitumstellung – ist das wirklich der Preis, den wir für eine vermeintliche Stunde Tageslicht zahlen wollen? Nun scheint sogar in den USA eine neue Chance aufzuleuchten, diese sinnlose Praxis endlich zu beenden. Wann wacht Europa endlich auf und folgt dem gesunden Menschenverstand? Es wird höchste Zeit.

Präsident Donald Trump fordert ein Ende der Sommerzeit und bezeichnet sie als „unbequem und kostspielig“. Seine Kommentare unterstreichen die wachsende Besorgnis über die negativen Auswirkungen dieser Praxis auf Gesundheit und Sicherheit, darunter Schlafstörungen, mehr Autounfälle und ein höheres Herzinfarktrisiko – insbesondere nach der Zeitumstellung im Frühjahr. Sogar die Zeitumstellung im Herbst kann bei Menschen zu einem Ungleichgewicht führen, da sich ihr Körper an dunklere Abende gewöhnt.

Der Vorstoß zur Abschaffung der Sommerzeit hat in den letzten Jahren an Fahrt gewonnen. Ursprünglich war sie zur Energieeinsparung gedacht, doch Untersuchungen zeigen nun, dass sie nur minimale Vorteile bietet und den Energieverbrauch aufgrund einer stärkeren Abhängigkeit von Heizung und Klimaanlage erhöhen kann. Studien bringen die Zeitumstellung auch mit einem Anstieg der Herzinfarkte um 25 %, mehr Arbeitsunfällen und einem Anstieg der Verkehrsunfälle unmittelbar nach der Zeitumstellung in Verbindung.

Weltweit wächst die Dynamik zur Abschaffung der Sommerzeit. Europa hat für die Abschaffung der Praxis im Jahr 2021 gestimmt und den Nationen erlaubt, zwischen dauerhafter Standard- und Sommerzeit zu wählen, während Länder wie Kasachstan und Russland sie unter Berufung auf Stress und Krankheiten abgeschafft haben. In den USA gilt in Arizona und Hawaii das ganze Jahr über weiterhin die Standardzeit, und weitere Bundesstaaten erwägen ähnliche Maßnahmen.

Trumps Haltung könnte die Bemühungen zur landesweiten Abschaffung der Sommerzeit wiederbeleben, da es zunehmende Beweise dafür gibt, dass die halbjährliche Zeitumstellung mehr Schaden als Nutzen anrichtet [1].

Soweit die hoffungsvolle Kunde aus den USA. Aber, wie bereits erwähnt, gab es sogar in der EU im Jahr 2017 eine hoffnungsfrohe Wende, die dann aber im Tumult der „Pandemie“-Maßnahmen einfach mal vergessen wurden [2] [3].

„Sommerzeit“ gibt es nicht

Die Sommerzeit gibt es und gibt es nicht. Es gibt sie als Jahreszeit, aber nicht als eine neue Zeiteinheit im Verlauf des Jahres. Dadurch, dass die Menschen ihre Uhren um eine Stunde verstellen, sprintet die Sonne nicht schneller um die Erde und Letztere dreht sich auch nicht schneller um die eigene Achse, um uns diesen Gefallen zu tun. Man hat nur eine gläubige Gemeinde mit einer kollektiv falschen Uhrzeit, die sogar noch daran glaubt, die Zeit beeinflusst zu haben. Toll!

Im vorherigen Absatz listete ich einige der negativen gesundheitlichen Auswirkungen der Zeitverstellung auf: Herzinfarkte, Arbeitunfälle, Verkehrsunfälle etc., die sich auffällig nach einer Zeitumstellung häufen. Aber es gibt noch mehr, wie ich in einigen Beiträgen diskutiert hatte [4] [5].

Welche negativen Auswirkungen die Zeitumstellungen jährlich noch haben, können Sie in dieser Übersichtsarbeit nachlesen: Die negativen Wirkungen der sogenannten „Sommerzeit“ [6].

Zentraler Punkt hier ist, dass die Chronobiologie des Menschen in keinster Weise durch eine wie auch immer geartete Zeitverstellung, Zeitverschiebung, Zeitumstellung und was man sich noch ausdenken mag, beeinflusst werden kann. Die Synchronisation der biologischen Uhr wird durch das Tageslicht gesteuert. Weil die Zeitumstellung keinen Einfluss auf das Tageslicht hat, ändert sich auch nicht der Schlaf-Wach-Rhythmus der Menschen. Die Änderung dieses Rhythmus kann nur durch gewaltsame Maßnahmen beeinflusst werden, was immer dann erfolgt, wenn die Uhr eine Stunde vorgestellt wird, was den Menschen dann immer eine Stunde Schlaf gleich zu Beginn des neuen Tags kostet.

Also – die lächerliche eine Stunde macht doch nix aus, oder? Stellt euch nicht so an, es gibt wichtigere Probleme, oder?

Stimmt sogar, fast… fast 30 % der Menschen habe keine Probleme mit der Zeitumstellung. Hab ich’s nicht gesagt!

Und was ist mit den anderen rund 70 %? Zählen die jetzt nichts mehr? Woran könnte man sehen, dass das dumme Spielen mit der Zeit gesundheitliche Folgen haben könnte? Ein paar Folgen haben wir weiter oben schon diskutiert. Aber allgemein könnte man sich mal Gedanken machen, warum die Deutschen immer kränker werden, basierend auf den Zahlen der Krankenkassen, die immer mehr Leistung erbringen müssen.

Der Arzneimittelmarkt boomt seit Jahrzehnten, was kaum ein glaubhaftes Indiz für eine „gesunde“ Gesellschaft ist. Und ich habe nicht gehört, dass Krankschreibungen weniger geworden sind. Im Gegenteil.

Seit der „Pandemie“ kommen dann noch weitere Faktoren hinzu, die dafür sorgen, dass die Ursachen, wer wie viel für den Mangel an Gesundheit in der deutschen Bevölkerung verantwortlich ist, immer mehr verwässert werden. Denn die Genspritzen tun ihr Bestes, ebenfalls die Gesundheit der Menschen zu zerstören. Als wenn die Sache mit der Zeitumstellung in Sachen Verlust von Gesundheit nicht schnell genug funktioniert hat [7].

Der zuletzt genannte Link führt zu einem Beitrag, der die „eigenartigen“ Argumente der Zeitumstellung-Fans etwas näher unter die Lupe nimmt.

Fazit: Es ist höchste Zeit, die Zeitumstellung umzustellen – umzustellen auf permanente Normalzeit.

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[1] Trump Says He’ll Try to Rid U.S. of Daylight Saving Time
[2] Das Ende der Zeitverstellung „Sommerzeit“: Pressekonferenz des EU Parlaments
[3] Wir müssen den Unsinn mit der Uhren-Umstellung (=MESZ, „Sommerzeit“) endlich beenden!
[4] Mehr Schlaganfälle nach der Zeitumstellung auf „Sommer“-Zeit (MESZ)
[5] Mehr Herzinfarkte nach der Zeitumstellung
[6] Die negativen Wirkungen der sogenannten „Sommerzeit“
[7] Stellungnahme zur „Sommerzeit“ Uhrzeitumstellung 2024

Beitragsbild: pixabay.com – PIRO4D

Friends Online Kongress 2025

Ich habe für Sie vier spannende Interviews mit sehr interessanten Gästen geführt.

Diese werden im Rahmen des bevorstehenden Online-Festival „Friends for a better world 2025“ zu sehen sein.

Dieses inspirierende Online Event findet vom 24. Januar bis zum 3. Februar 2025 statt und bietet eine Plattform für persönliches Wachstum, Gesundheit und Bewusstsein.

Während des Events werden zahlreiche Experten und Visionäre ihre Erkenntnisse und Erfahrungen teilen.

Besonders möchte ich auf vier Interviews hinweisen, die ich persönlich geführt habe:

Dr. Bruno Kugel: Er teilt sein Wissen über die wichtigsten Vitalstoffe für alle Patienten und gibt wertvolle Tipps zur optimalen Nährstoffversorgung. Als Doktor der Chemie ist Bruno Kugel ist eine Institution in Sachen Vitalstoffen. Wenn ich etwas zu Vitalstoffen nicht beantworten kann – Dr. Kugel kann es!
Sendedatum während des Friends-Kongresses am: Dienstag, 28.1.2025

Walter Dänzer: ich wollte eigentlich mit Herrn Dänzer eigentlich „nur“ über Bio-Lebensmittel sprechen: „Warum es Bio sein muss und was unsere Welt bewegt“. Aber dann wurde es eine (zumindest für mich) faszinierende Reise in das Leben eines Mannes, der große Themen anspricht und auch von Lösungen erzählt – am besten Sie sehen sich das selbst an. Auch nach dem Interview sprach ich noch ca. 2 Stunden mit Herrn Dänzer. Alle Termine dieses Tages kamen völlig in Verzug. Aber wenn Sie das Interview sehen, dürfte einigen von Ihnen klar sein weshalb…
Sendedatum während des Friends-Kongresses am: Freitag 31.1.2025

Dr. Lydia Reutter: Sie stellt biologische Therapien zur Behandlung von Borreliose und anderen Infektionen vor und zeigt alternative Heilungsmethoden auf. Frau Dr. Reutter vertreibt mit ihrer Firma extrem wirksame Heilpflanzen-Mittel, die ich gerne empfehle und selbst nutze!
Sendedatum während des Friends-Kongresses am: Montag, 3.2.2025 Neuer Sendetermin: 29.1.2025

Arthur Tränkle: Er wird über die neuesten Entwicklungen in der Frequenzmedizin sprechen und erläutern, wie diese Technologie zur Heilung und zum Wohlbefinden beitragen kann.
Sendedatum während des Friends-Kongresses am: Donnerstag, 30.1.2025

 

Die Teilnahme am Online-Festival ist kostenlos und bietet Ihnen die Möglichkeit, von zu Hause aus an diesen spannenden Vorträgen und Diskussionen teilzunehmen. Melden Sie sich einfach auf der offiziellen Webseite an: FRIENDS FOR A BETTER WORLD – oder einfach HIER KLICKEN.

Ich bin überzeugt, dass dieses Event wertvolle Impulse für ein gesundes und bewusstes Leben im Jahr 2025 und darüber hinaus bietet!

Die Digitalisierung an Schulen wird als Fortschritt gefeiert, doch Studien zeigen, dass sie mehr Schaden als Nutzen bringt: Kinder lernen schlechter, ihre Gesundheit leidet, und soziale Kompetenzen bleiben auf der Strecke. Wissenschaftler, Pädagogen und Ärzte fordern daher ein Moratorium, um die negativen Auswirkungen dieser Entwicklung kritisch zu prüfen und den Irrsinn zu stoppen.

In einer Zeit, in der der Bildschirm uns bereits vom Aufwachen bis zum Einschlafen begleitet, scheint es fast ketzerisch, den Sinn und Zweck der Digitalisierung an Schulen zu hinterfragen. Doch genau das tue ich hier – und manche werden mich wahrscheinlich für einen „Spinner“ halten.  Aber nach über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilpraxis und „studierter Diplom-Pädagoge“ (mit abgeschlossenem Studium) habe ich genug gelernt und erlebt, um eines klar zu sagen: Der digitale Kaiser ist nackt.

Die Digitalisierung wird als großer Heilsbringer gepriesen, der angeblich all unsere Bildungsprobleme lösen soll. Doch die nackten Zahlen und Fakten sprechen eine ganz andere Sprache. In einem Beitrag aus dem Jahr 2019 hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass Programmierer aus dem Silicon Valley ihre Kinder auf Schulen schicken, wo analog (wie früher) gelernt wird.

Die Studien sind längst da und eindeutig:  Über lange Jahre haben uns IQ-Tests immer höhere Leistungsfähigkeiten unserer Kinder bescheinigt. Doch „zufällig“ mit dem Aufkommen und rasanten Ausbreitung der sozialen Medien wie Facebook, Twitter & Co. knickt der erfreuliche Trend jäh nach unten ab.

Jetzt regt sich auch Widerstand in Deutschland: Eine Gruppe von 40 Wissenschaftlern (darunter Prof. Klaus Zierer, Prof. Manfred Spitzer und Prof. Ralf Lankau) hat mit deutlicher Stimme ein Moratorium gefordert. Sie wollen die Stopptaste für die Digitalisierung an Schulen und Kitas drücken. Warum? Weil die wissenschaftlichen Belege gegen diesen Digitalwahn inzwischen so offensichtlich sind, dass man sie nur mit Scheuklappen übersehen kann. Eine Zusammenfassung des Moratoriums kann man hier lesen: Wissenschaftler fordern Moratorium der Digitalisierung in KITAs und Schulen.

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Studien zeigen, dass Tablets und Laptops im Unterricht nicht etwa zu besseren Leistungen führen, sondern diese sogar verschlechtern. Ja, Sie haben richtig gelesen: Verschlechtern. Kinder bis zur sechsten Klasse lernen nachweislich besser durch direkte menschliche Interaktion, durch Bücher und handschriftliche Notizen. Was macht die Politik? Sie ignoriert diese Fakten und drückt den Kindern noch mehr Bildschirme in die Hände, als ob das ihre kognitive Entwicklung magisch verbessern würde. Nein liebe „Hobby-Pädagogen“: das tun sie nicht.

Doch die Probleme sind nicht nur kognitiver Natur. Die gesundheitlichen Folgen der digitalen Euphorie sind erschreckend. Kinder bewegen sich weniger, ihre „Haltung“ verschlechtert sich, und die Kurzsichtigkeit nimmt zu. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin warnt explizit vor einem „dysregulierten Bildschirmmediengebrauch“. Aber wen interessiert´s ? Schließlich ist es viel einfacher, Eltern zu erklären, dass Tablets die Bildung ihrer Kinder revolutionieren, als sich mit den handfesten Nebenwirkungen auseinanderzusetzen. Das kennen wir ja auch von den „Gentechnik-Impfungen“, die uns alle retten sollten; aber auch das glauben immer noch Millionen Menschen in Deutschland.

Frühe Gewöhnung an digitale Geräte macht aus Kindern Verbraucher, keine Gestalter. Sie lernen, Apps zu bedienen, nicht, sie zu hinterfragen oder gar zu entwickeln. Technologie sollte ein Werkzeug sein, kein Ersatz für echtes Lernen. Wenn wir unseren Kindern einreden, dass alles Wichtige auf einem Bildschirm stattfindet, berauben wir sie ihrer Neugier, ihres kritischen Denkens und ihrer Fähigkeit, die Welt mit eigenen Augen zu erleben.

Schweden hat es längst begriffen. Wieder einmal – möchte man fast sagen. Bereits der „schwedische Sonderweg“ in Sachen Corona war besser, wie ich in einigen Vergleichen zeigte: Corona: Deutschland oder Schweden? Schweden gewinnt!

In Sachen „Digitale Bildung“ hat die Bildungsministerin Tablets aus Grundschulen verbannt, nachdem Studien des Karolinska-Instituts die schädlichen Auswirkungen auf den Wissenserwerb der Kinder nachgewiesen hatten. Und was machen wir in Deutschland? Wir investieren Millionen in Technik, die mehr Schaden als Nutzen bringt. Herzlichen Glückwunsch.

Ein Moratorium, wie es die 40 Wissenschaftler fordern, ist kein Rückschritt, sondern ein Akt der Notwendigkeit.

Als Naturheilkundler weiß ich, dass wahre Gesundheit Balance bedeutet. Und als Pädagoge weiß ich, dass Bildung nicht darin besteht, einem Bildschirm zu folgen, sondern darin, zu denken, zu hinterfragen und das Gehirn zu trainieren. Gesundheit und Bildung sind zu wertvoll, um sie dem blinden Glauben an die Digitalisierung zu opfern.

Die Entscheidung liegt bei uns. Haben wir den Mut, den digitalen Rausch zu hinterfragen und für das einzustehen, was wirklich im Interesse unserer Kinder ist? Oder ziehen wir es vor, sie weiterhin auf den Altar des angeblichen Fortschritts zu opfern? Die Wahl ist klar – zumindest für diejenigen, die hinschauen. Und jetzt schaue man mal in die Wahlprogramme der Parteien für die Bundestagswahl, was diese in Sachen Digitalisierung fordern…

Ja, ich weiß: Schulen sind Ländersache.

Danke.

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Wenn ich mal so durch die Lebensmittelläden gehe und mir das Nahrungsmittelangebot für Kinder anschaue, dann muss ich voller Staunen zugeben, dass diese wirklich „kindgerecht“ präsentiert werden: Da gibt es die knall-bunten Verpackungen mit Comic-Figuren und Stars aus Sport und (Kinder)Unterhaltung, Sammelaktionen und Gewinnspiele und vieles mehr, was das Herzchen unserer Kleinen höher schlagen lässt oder schlagen lassen soll.

Das Ganze wird dann auch noch anwenderfreundlich auf Augenhöhe der Kleinen platziert – eine Rücksichtnahme, die jeden Behinderten (vor allem Rollstuhlfahrer) vor Neid erblassen lässt. Mit einem Wort: Traumhafte Zustände im Kinderreich der Lebensmittelanbieter. Und jetzt kommen die Miesmacher von Foodwatch und zerstören diese schöne Idylle.

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