Die Profite der Kaffee-Konzerne basieren auf der Armut der Kaffeebauern. Ungerecht. Klar. Und wir werden auch nicht alle Ungerechtigkeiten beseitigen können. Aber wir können bei vielen Themen etwas tun: und zwar durch unser Kaufverhalten. Aber eins nach dem anderen…

Multinationale Kaffeeketten ergötzen sich an Milliardengewinnen, gleichzeitig werden die Kaffeebauern in Lateinamerika immer ärmer. Dass die Großkonzerne deren Hilfeflehen in ihrem entfesselten Kapitalismus nicht wahrnehmen mögen, wundert kaum jemanden, aber bei dieser grenzenlosen Ausbeutung von Menschen sollte jedem der Kaffee im Hals stecken bleiben…

Weiterlesen

Nachdem Monsanto & Co. die Gene auf die Felder gebracht haben, scheinen sie sich jetzt auch auf das Wasser zu konzentrieren. Genetisch modifizierte Soja ist heute als das Standardfutter für Mastbetriebe anzusehen, vor allem in den Vereinigten Staaten. Aber nicht nur dort kommt die genetische Soja zum Einsatz.

Weiterlesen

Geld, Spritze, Tabletten

Ein Artikel in der „Süddeutsche Zeitung“ bringt es an den Tag: im letzten Monat gab es bei der Zeitung einen Beitrag über China und deren anscheinend immer häufiger werdenden Skandale (sueddeutsche.de/politik/china-immun-gegen-skandale-1.4066141). Der Beitrag versucht die Ursachen für diese Entwicklung zu benennen und kommt dabei zu verstörend bekannten Resultaten, aus denen aber kaum jemand Konsequenzen zu ziehen scheint.

Wenn man dem Artikel glauben schenken darf, dann scheint China ein Eldorado für skrupellose Geschäftemacher zu sein.

Besonders die dort ansässige Pharmaindustrie und Lebensmittelindustrie überbieten sich gegenseitig mit Betrügereien und Skandalen, dass man sich schon fragen kann, ob diese Machenschaften auch dazu genutzt werden sollen, die Bevölkerungszahl zu kontrollieren? Diese zugegebenermaßen abstrus wirkende These, wird ja immer mal wieder zum Besten gegeben.

Dabei kann ich nur immer wieder hoffen, dass dem NICHT so ist.

Beispiele aus dem Kabinett der Ungeheuerlichkeiten…

Weiterlesen

Oder: Pharmastudien: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing

Das es ein Geschäft mit wertlosen und gekauften Medizinstudien gibt, ist bereits länger bekannt. Langzeitbeobachtungen von verschiedenen Medizinstudien zeigen jetzt (wieder einmal), was die Lektüre einzelner klinischer Pharmastudien in medizinischen Fachzeitschriften nicht vermag: Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

324 Studien: Ergebnisse differieren je nach Auftraggeber

Die amerikanischen Wissenschaftler Paul M. Ridker und Jose Torres von der Harvard Medical School in Bosten fanden anhand von 324 Studien, die zwischen 2000 und 2005 in den Zeitschriften „Jama“, „The Lancet“ und „New England Journal of Medicine“ erschienen sind, Verblüffendes heraus…

Weiterlesen

Beim Autofahren auf Autobahnen fällt es mir seit längerem auf: Die „Verschmutzung“ der Windschutzscheibe und des Kühlergrills durch Insekten hat in den letzten Jahren stark abgenommen. Und ich habe schon länger den Verdacht, dass sich in Mitteleuropa ein flächendeckendes Insektensterben anbahnt.

Die Frage war für mich: Fällt das nur mir auf oder gibt es bereits Untersuchungen und Studien dazu? Ich musste nicht lange suchen: Es gibt eine Dokumentation des NABU aus Nordrhein-Westfalen. Die Naturschützer berufen sich dabei auf Langzeitbeobachtungen des Entomologischen Vereins Krefeld.

Weiterlesen