Lachen ist die beste Medizin

„Lachen ist gesund.“ Eigentlich ist das eine Binsenweisheit. Aber ein Mann in Äthiopien hat diesen Satz zum Leitspruch seines ganzen Lebens gemacht und ist von der gesundheitlichen Wirkung überzeugt. Belachew Girma ist amtierender Lachweltmeister und leitet in Äthiopien eine Lachschule – die erste in Afrika.

Girma war am Tiefpunkt seines Lebens, als er das Lachen für sich entdeckte. Er war drogensüchtig, verdiente sein Geld als Zuhälter und war HIV-positiv. Seine Frau und eine Liebhaberin waren gerade an der Krankheit gestorben, mit der er sie angesteckt hatte.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Geplagt von Selbstmordgedanken fielen Girma eines Tages eine Bibel und ein Selbsthilfebuch in die Hände. Darin wurde das Lachen als Heilmittel angepriesen. Girma änderte sein Leben. Er hörte mit den Drogen auf und fing mit dem Lachen an. Und hat bis heute nicht mehr damit aufgehört. „Heute bin ich gesund“, sagt Girma im Brustton der Überzeugung. Er sei von Gott geheilt worden, das HI-Virus sei verschwunden.

2008 lachte er in Deutschland über drei Stunden lang. Die Redaktion des Guinnessbuchs der Rekorde erkannte den Rekord zwar nicht an, denn „Dauerlachen“ sei nunmal kein gültiger Rekord. Aber als „Lachweltmeister“ zählt Girma trotzdem.

In seiner Heimat Äthiopien hat er jetzt eine Lachschule gegründet, in der er das Lachen an seine Schüler weitergeben möchte. Ein ungelernter Arbeiter müsste einen ganzen Monatslohn bezahlen, um an vier Sitzungen in Girmas Lachschule teilzunehmen.

Aber für viele Menschen scheint sich sein Unterricht zu lohnen: Es finden sich immer genügend Schüler in der ersten Lachschule Afrikas. Eine junge Geschäftsfrau erhofft sich neue Kunden durch ein ansteckendes Lachen. Ein Schuldirektor ist überzeugt, dass seine Schüler besser lernen, wenn er ihnen das Lachen weitergeben kann. Und ein Krebskranker konnte seine Schmerzmittel reduzieren, seit er an Girmas Lachunterricht teilnimmt.

Auch die Schulmedizin bestätigt die positive Wirkung des Lachens: Beim Lachen werden viele Muskelregionen aktiviert, Herz und Kreislauf werden gestärkt. Nach dem Lachen hat der Mensch deutlich mehr Abwehrstoffe im Körper, die sofort gegen Krankheitserreger vorgehen. Eine Untersuchung in Israel hat sogar ergeben, dass Lachen die Erfolgsquote bei einer künstlichen Befruchtung deutlich erhöht.

Girma jedenfalls ist überzeugt, dass das Lachen ihm das Leben gerettet hat. Einmal pro Woche gibt er in Schulen kostenlosen Lachunterricht. Inzwischen ist er auch international bekannt, hat in Südafrika, Israel, den USA, Großbritannien und Deutschland gelacht. Lachen überwindet alle Grenzen, ist die universelle Sprache und die „best medicine“. Da ist sich Girma ganz sicher.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Zum weiterlesen:

Vielleicht ist das die einzige Medizin die wir brauchen… (mit gute Laune-Video)

René Gräber

René Gräber

Ich brauche ihre Hilfe! Ihre Hilfe für die Naturheilkunde und eine menschliche Medizin! Dieser Blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Ich (René Gräber) investiere allerdings viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des "Medizin-Mainstreams" anbieten zu können. Ich freue mich daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Setzen Sie zum Beispiel einen Link zu diesem Beitrag oder unterstützen Sie diese Arbeit mit Geld. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.

Ein Kommentar Kommentar hinzufügen

  1. Avatar
    Kirsten Zeisberg

    3. Juni 2012 um 08:45

    Auch mir hat das Lachen das Leben gerettet….danke an meinen Lachyoga Trainer Egbert

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert